Dank eines Deals mit Murdochs 21st Century Fox werden die Spiele der deutschen Bundesliga ab 2015 auch in den USA übertragen. Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) erhofft sich von dem Deal viel, denn der Verband will seine Einnahmen aus der Auslandsvermarktung dadurch verdoppeln.
Die DFL will künftig noch mehr Geld mit der TV-Vermarktung der Bundesliga verdienen. Speziell hat der Verband dabei die Auslandseinnahmen im Blick, die sich ab 2015 verdoppeln sollen, wie DFL-Geschäftsführer Jörg Daubitzer auf dem SpoBiS-Kongress in Düsseldorf erklärte. So sollen in der kommenden Lizenzperiode, die die Spielzeiten von 2015 bis 2018 umfasst, durchschnittlich rund 140 Millionen Euro in die Kassen der DFL fließen. "Mit 42.000 Zuschauern pro Spiel belegt die Fußball-Bundesliga weltweit den zweiten Platz unter allen Profisport-Ligen", erklärte Daubitzer weiter. Besser aufgestellt sei nur die NFL. Daher wolle man diese Stärke nun auch bei der Auslandsvermarktung zunehmend nutzen.
Fundament dieses hochgesteckten Ziels ist dabei im
Für Daubitzer ist dieser Vertrag ein "grandioser Schritt nach vorne", denn durch Fox kann die Bundesliga ihre Reichweite in den USA deutlich vergrößern. Bisher werden die Spiele nur über den Sender GolTV verbreitet, der allerdings deutlich weniger Haushalte erreicht.
Insgesamt umfasse die Zusammenarbeit mit Fox die Auswertung der DFL-Spiele in 80 TV-Märkten auf vier Kontinenten. Konkret bedeutet dies, dass Murdoch die Bundesliga künftig in allen Ländern Nord- und Lateinamerikas inklusive Brasilien und den USA sowie in Indonesien, Japan, Thailand, Italien, den Niederlanden und Belgien über sein Sendernetzwerk vermarkten kann. Nicht enthalten sind dagegen die Rechte für Indien und den indischen Subkontinent, in China dürfen die Rechte zudem nur in englischer Sprache verwertet werden. "Diese Vereinbarung spiegelt wider, dass der viertgrößte Medienkonzern der Welt an die Bundesliga glaubt", ist sich der DFL-Geschäftsführer sicher.
Quelle: Digitalfernsehen
Die DFL will künftig noch mehr Geld mit der TV-Vermarktung der Bundesliga verdienen. Speziell hat der Verband dabei die Auslandseinnahmen im Blick, die sich ab 2015 verdoppeln sollen, wie DFL-Geschäftsführer Jörg Daubitzer auf dem SpoBiS-Kongress in Düsseldorf erklärte. So sollen in der kommenden Lizenzperiode, die die Spielzeiten von 2015 bis 2018 umfasst, durchschnittlich rund 140 Millionen Euro in die Kassen der DFL fließen. "Mit 42.000 Zuschauern pro Spiel belegt die Fußball-Bundesliga weltweit den zweiten Platz unter allen Profisport-Ligen", erklärte Daubitzer weiter. Besser aufgestellt sei nur die NFL. Daher wolle man diese Stärke nun auch bei der Auslandsvermarktung zunehmend nutzen.
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Herbst mit Rupert Murdochs 21st Century Fox geschlosse Kooperation, die die Verbreitung der Bundesliga-Spiele in den USA beeinhaltet. Ab der Saison 2015/2016 sollen rund 90 Millionen TV-Haushalte in den Staaten die Spiele der höchsten deutschen Fußball-Liga sehen können. Laut aktuellem Plan soll der Sender Fox Sport 1 die Partien in den USA übertragen. Für Daubitzer ist dieser Vertrag ein "grandioser Schritt nach vorne", denn durch Fox kann die Bundesliga ihre Reichweite in den USA deutlich vergrößern. Bisher werden die Spiele nur über den Sender GolTV verbreitet, der allerdings deutlich weniger Haushalte erreicht.
Insgesamt umfasse die Zusammenarbeit mit Fox die Auswertung der DFL-Spiele in 80 TV-Märkten auf vier Kontinenten. Konkret bedeutet dies, dass Murdoch die Bundesliga künftig in allen Ländern Nord- und Lateinamerikas inklusive Brasilien und den USA sowie in Indonesien, Japan, Thailand, Italien, den Niederlanden und Belgien über sein Sendernetzwerk vermarkten kann. Nicht enthalten sind dagegen die Rechte für Indien und den indischen Subkontinent, in China dürfen die Rechte zudem nur in englischer Sprache verwertet werden. "Diese Vereinbarung spiegelt wider, dass der viertgrößte Medienkonzern der Welt an die Bundesliga glaubt", ist sich der DFL-Geschäftsführer sicher.
Quelle: Digitalfernsehen