Das Bundeskriminalamt warnt vor einer erneuten Verbreitung des 'BKA-Trojaners'. Dieser verbreitet sich derzeit in einer leicht abgewandelten Form wieder durch das Internet und fordert von den Betroffenen ein Lösegeld in Höhe von 100 Euro.
Seit gestern warnt das Bundeskriminalamt in einer Pressemitteilung wieder vor der Verbreitung des Trojaners, der vorgibt vom BKA auf den PC geschleust worden zu sein. Die Schadsoftware besteht aus einem bildschirmfüllenden Popup-Fenster, das sich weder schließen noch ausblenden lässt und vom Nutzer ein Lösegeld zur weiteren Nutzung des Computers fordert.
Im Text wird dem Nutzer vorgeworfen, dass auf diesem Computer "die Wiedergabe von pornografischen Inhalten mit Minderjährigen festgestellt" wurde und der PC daher vorerst gesperrt bleibt. Nach Zahlung der "Strafe" soll diese Meldung wieder verschwinden und der Computer uneingeschränkt nutzbar sein.
Die Zahlung des Lösegelds soll im aktuellen Fall über die Dienstleister uKash oder Paysafecard erfolgen. Nach der Überweisung der 100 Euro erhält der Nutzer einen Freischaltcode, der in die Maske des Trojaners eingegeben werden muss - woraufhin dieser dann verschwindet und den Computer wieder freischaltet.
Der Trojaner verbreitete sich bereits im letzten Jahr europaweit auf unzähligen Computern und machte diese vorübergehend unbenutzbar. In vielen Fällen haben die Nutzer keine andere Möglichkeit gesehen und sich auf die Erpressung eingelassen. Doch auch nach dem verschwinden der Meldung blieb der Trojaner weiterhin tief im System installiert und hätte jederzeit wieder auftauchen können.
Europaweit gab es mehr als 1200 Anzeigen gegen die Urheber dieses Trojaners, die Mitte Februar dann tatsächlich in Spanien festgenommen werden konnten. Da die mutmaßlichen Drahtzieher in Gewahrsam sind, handelt es sich bei dem derzeit kursierenden Trojaner offenbar um das Werk von Trittbrettfahrern.
Sollte ein PC betroffen sein, gibt die Website des Anti-Botnetz-Beratungszentrum Auskunft darüber, wie der Trojaner schnell und sicher entfernt werden kann.
Quelle: winfuture
Seit gestern warnt das Bundeskriminalamt in einer Pressemitteilung wieder vor der Verbreitung des Trojaners, der vorgibt vom BKA auf den PC geschleust worden zu sein. Die Schadsoftware besteht aus einem bildschirmfüllenden Popup-Fenster, das sich weder schließen noch ausblenden lässt und vom Nutzer ein Lösegeld zur weiteren Nutzung des Computers fordert.
Im Text wird dem Nutzer vorgeworfen, dass auf diesem Computer "die Wiedergabe von pornografischen Inhalten mit Minderjährigen festgestellt" wurde und der PC daher vorerst gesperrt bleibt. Nach Zahlung der "Strafe" soll diese Meldung wieder verschwinden und der Computer uneingeschränkt nutzbar sein.
Die Zahlung des Lösegelds soll im aktuellen Fall über die Dienstleister uKash oder Paysafecard erfolgen. Nach der Überweisung der 100 Euro erhält der Nutzer einen Freischaltcode, der in die Maske des Trojaners eingegeben werden muss - woraufhin dieser dann verschwindet und den Computer wieder freischaltet.
Der Trojaner verbreitete sich bereits im letzten Jahr europaweit auf unzähligen Computern und machte diese vorübergehend unbenutzbar. In vielen Fällen haben die Nutzer keine andere Möglichkeit gesehen und sich auf die Erpressung eingelassen. Doch auch nach dem verschwinden der Meldung blieb der Trojaner weiterhin tief im System installiert und hätte jederzeit wieder auftauchen können.
Europaweit gab es mehr als 1200 Anzeigen gegen die Urheber dieses Trojaners, die Mitte Februar dann tatsächlich in Spanien festgenommen werden konnten. Da die mutmaßlichen Drahtzieher in Gewahrsam sind, handelt es sich bei dem derzeit kursierenden Trojaner offenbar um das Werk von Trittbrettfahrern.
Sollte ein PC betroffen sein, gibt die Website des Anti-Botnetz-Beratungszentrum Auskunft darüber, wie der Trojaner schnell und sicher entfernt werden kann.
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