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Hardware & Software Bug-Debakel nach Office-Patchday: Microsoft empfiehlt Deinstallation

Zum regulären Office-Patchday hat Microsoft auch Updates für Office 2016 veröffentlicht. Wie sich herausstellte, ist das nicht-sicherheitsrelevante Update allerdings eher eine Last als eine Hilfe - der Softwareriese empfiehlt daher nun Betroffenen, das Update wieder zu deinstallieren.

Anfang der Woche war der reguläre Office-Patchday für Mai. Microsoft hat dazu eine Reihe nicht-sicherheitsrelevanter Updates bereitgestellt, die Nutzer entweder automatisch erhalten oder auch schon fleißig selbst installiert haben. Nicht immer ging das aber reibungslos vonstatten. Wie jetzt das Online-Magazin GHacks schreibt, tauchen vor allem Problem mit dem KB4462238-Update auf. Das Update adressiert Fehler in Office 2016.

Update wurde zurückgezogen
Jetzt hat Microsoft das Update wieder zurückgezogen. Es ist auf den Seiten des Konzerns nicht mehr verfügbar. Hintergrund sind erhebliche Probleme beim Aufrufen von Hyperlinks aus den Office-Programmen, die bei den Nutzern nach der Installation der Aktualisierung auftraten.

Das Update sollte unter anderem Synchronisierungsprobleme in OneNote 2016 beheben, brachte aber dafür weitere Verbindungsprobleme mit sich. Dazu gehörte laut GHacks, dass Hyperlinks in jeder Office-Anwendung nicht mehr funktionierten, was wiederrum zur Folge haben kann, dass man die Office-Anwendung überhaupt nicht mehr nutzen konnte. Das gilt für alle Office-Anwendungen, also nicht nur für OneNote, dem das Update eigentlich galt, beziehungsweise deren Synchronisierungsprobleme Microsoft beheben wollte.

Empfehlung von Microsoft
Microsoft schlägt nun betroffenen Anwendern vor, das Update wieder zu deinstallieren, um die Probleme zu beseitigen. Entsprechende Anweisung dazu gibt es in der Kownledge Base.

Es ist nicht das erste Mal, dass Updates zurückgezogen werden müssen. Da Microsoft das Update mittlerweile komplett getoppt hat, muss man davon ausgehen, dass der Fehler nicht nur vereinzelt auftrat - womit sich wieder einmal die Frage stellt, warum dem Konzern bei Office immer wieder so große Schnitzer passieren.



Quelle; winfuture
 
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