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[h=1]Bridgestone und Hankook lehnen ab[/h]
Im Reifenpoker gehen der Formel 1 die Alternativen aus: Trotz der unsicheren Zukunft von Einheitslieferant Pirelli haben die Konkurrenzunternehmen Bridgestone (Japan) und Hankook (Südkorea) einen Einstieg in die Königsklasse für 2014 ausgeschlossen.
"Wir haben keine Pläne, in die Formel 1 zurückzukehren", sagte ein Bridgestone-Sprecher bei "Autosport". Noch deutlicher hatte Hankook zuvor ein Engagement zurückgewiesen.
"Für 2014 ist das völlig unmöglich, nicht nur wegen der zu kurzen Entwicklungszeit", sagte Chefingenieur Michael Eckert: "Wir sind nicht bereit für den Sprung in die Formel 1."
Der Ausrüstervertrag Pirellis endet 2013, Motorsportdirektor Paul Hembery hat mehrfach darauf hingewiesen, dass aufgrund der nötigen Entwicklungszeit eine Entscheidung her müsse.
Um einen neuen Vertrag zu fixieren, muss nicht nur Einigkeit mit dem Automobil-Weltverband FIA und Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone, sondern auch mit jedem Rennstall der Königsklasse erreicht werden.
Für Hankook wirkt offenbar auch das Testverbot mit aktuellen Formel-1-Autos abschreckend. "Selbst wenn Hankook sich vier, fünf Jahre Zeit ließe, um als Ausrüster in der Formel 1 zu starten, würden die fehlenden Testmöglichkeiten das kaum möglich machen", sagte Eckert.
Als weiterer möglicher Ausrüster bliebe der französische Hersteller Michelin, der schon vor dem Einstieg Pirellis 2011 im Gespräch gewesen war.
sport1.de
Im Reifenpoker gehen der Formel 1 die Alternativen aus: Trotz der unsicheren Zukunft von Einheitslieferant Pirelli haben die Konkurrenzunternehmen Bridgestone (Japan) und Hankook (Südkorea) einen Einstieg in die Königsklasse für 2014 ausgeschlossen.
"Wir haben keine Pläne, in die Formel 1 zurückzukehren", sagte ein Bridgestone-Sprecher bei "Autosport". Noch deutlicher hatte Hankook zuvor ein Engagement zurückgewiesen.
"Für 2014 ist das völlig unmöglich, nicht nur wegen der zu kurzen Entwicklungszeit", sagte Chefingenieur Michael Eckert: "Wir sind nicht bereit für den Sprung in die Formel 1."
Der Ausrüstervertrag Pirellis endet 2013, Motorsportdirektor Paul Hembery hat mehrfach darauf hingewiesen, dass aufgrund der nötigen Entwicklungszeit eine Entscheidung her müsse.
Um einen neuen Vertrag zu fixieren, muss nicht nur Einigkeit mit dem Automobil-Weltverband FIA und Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone, sondern auch mit jedem Rennstall der Königsklasse erreicht werden.
Für Hankook wirkt offenbar auch das Testverbot mit aktuellen Formel-1-Autos abschreckend. "Selbst wenn Hankook sich vier, fünf Jahre Zeit ließe, um als Ausrüster in der Formel 1 zu starten, würden die fehlenden Testmöglichkeiten das kaum möglich machen", sagte Eckert.
Als weiterer möglicher Ausrüster bliebe der französische Hersteller Michelin, der schon vor dem Einstieg Pirellis 2011 im Gespräch gewesen war.
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