Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Briatore würde Massa als Wasserträger verpflichten

rooperde

Elite Lord
Registriert
4. Dezember 2009
Beiträge
4.202
Reaktionspunkte
4.184
Punkte
373

Schon seit geraumer Zeit gibt es für Felipe Massa Rückendeckung von Teamkollege Fernando Alonso. Jetzt schlägt sich in der Diskussion um die Zukunft des Brasilianers bei Ferrari auch dessen Mentor auf Massas Seite, findet dabei allerdings wenig schmeichelhafte Argumente. "Ich würde ihn für ein weiteres Jahr behalten", sagt Flavio Briatore dem italienischen 'Corriere dello Sport', um anzufügen: "Hätte ich einen langsamen Fahrer, würde ich ihm einen zur Seite stellen, der noch langsamer ist."

58192950997273779479.jpg


Eine Kritik an seinem sportlichen Lieblingskind Alonso ist das nicht: "Massa ist ein guter Fahrer, aber er sollte sich niemals dem Vergleich mit den Zeiten Alonsos stellen müssen", lobt Briatore den Mann aus Oviedo über den grünen Klee und setzt die Hymne im Gespräch mit 'Sky Sport' fort: "Er macht manchmal strategische Fehler, kann sich von ihnen aber erholen. Wenn er vorne liegt, gewinnt er zu 90 Prozent - sogar dann, wenn das Auto nicht besonders konkurrenzfähig ist."

Briatore findet weitere Superlative: "Er lebt und atmet für den Wettbewerb." Mit der Empfehlung an Ferrari, Massa weiter zu beschäftigen, könnte Briatore übrigens auch ein ganz eigensinniges Ziel verfolgen. Schließlich ist er weiterhin in das Management Alonsos involviert und ihm liegt wenig an einem Wechsel Sebastian Vettels zur Scuderia: "Ich würde die beiden nie zusammenbringen, solange es nur einen Titel für einen Fahrer gibt", warnt der in Ungnade gefallene Ex-Renault-Teamchef.

Der Italiener hat Präzedenzfälle ausgemacht und wagt den Vergleich: "Wir haben das so oft gesehen: Prost und Senna, Mansell und Prost, Alonso und Hamilton. Es gab Experimente, die die Teams gespalten haben und auch für die Fahrer kostspielig wurden." Da passt es gut, dass Briatore Red Bull 2012 nicht für geschlagen hält: "Das denke ich nicht. Es gibt noch Lotus und Sauber, die beweisen, dass Geld keinen Unterschied macht. McLaren ist stark und kann Alonso Punkte abnehmen."

Deshalb fordert Briatore von der Scuderia: "Ferrari muss das Auto verbessern und muss noch mindestens ein Rennen gewinnen, in dem McLaren nicht Zweiter wird."

Quelle: Formel1
 
Zurück
Oben