rooperde
Elite Lord
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Lewis Hamilton ist noch einen WM-Titel von Michael Schumachers Rekordmarke entfernt. Nachdem der Mercedes-Pilot im vergangenen Jahr zum sechsten Mal Weltmeister wurde, könnte er bereits 2020 mit "Schumi" gleichziehen. Flavio Briatore, der Schumacher 1994 und 1995 bei Benetton zu dessen ersten beiden Titeln führte, ist allerdings der Meinung, dass es Hamilton leichter hatte als sein einstiger Schützling.
Im Podcast 'Beyond the Grid' erinnert er: "Michael hat mit den großen Jungs gekämpft. Als Michael [in die Formel 1] kam, da gab es Nigel Mansell, Senna ... Heute ist der Wettbewerb viel geringer. [...] Niemand setzt Hamilton unter Druck." Es gebe nur "zwei oder drei Fahrer", die in der Formel 1 momentan echte Stars seien. Das sei zu Schumachers Zeit ganz anders gewesen.
Auf die Frage, ob Hamilton unter Druck mehr Fehler machen würde, antwortet Briatore: "Das ist bei allen so. Wenn jemand nah an Schumacher dran war, dann machte er Fehler. Fernando [Alonso] auch. Jeder. Wenn [Hamilton] aber wie ein Taxifahrer fahren kann, dann gewinnt er jedes Rennen. Er ist ein toller Fahrer. Aber es gibt eben nur zwei Stars in der Formel 1: Hamilton und Verstappen."
Auf die Frage, ob auch Charles Leclerc ein potenzieller Star sei, antwortet der einstige Teamchef: "Er ist noch jung. Aber hat schon gezeigt, dass er große Eier hat. Wenn ich bei Ferrari verantwortlich gewesen wäre, dann hätte ich Räikkönen schon vor zwei Jahren durch ihn ersetzt. Denn mit Räikkönen kommt man nirgendwo hin, mit ihm gewinnt man nichts. [...] Leclerc ist sehr stark."
"Aber Leclerc ist aktuell noch nicht ernst zu nehmen", schränkt der Italiener ein. Deshalb sei Verstappen aktuell der einzige Pilot im Feld, der Hamilton gefährlich werden könne. "Verstappen ist für mich ein unglaublicher Fahrer", lobt Briatore, der bei Benetton einst Max' Vater Jos unter Vertrag nahm. Der sei allerdings deutlich weniger talentiert gewesen als sein Sohn.
"Der Name ist gleich, aber es sind zwei ganz unterschiedliche Fahrer. [Max] ist ganz sicher besser. Ich wünschte, ich hätte diesen [Verstappen] im Auto gehabt", lacht Briatore und verrät: "Das habe ich auch seinem Vater schon gesagt: 'Jesus, ich wünschte, ich hätte deinen Sohn im Auto gehabt und nicht dich!'"
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Im Podcast 'Beyond the Grid' erinnert er: "Michael hat mit den großen Jungs gekämpft. Als Michael [in die Formel 1] kam, da gab es Nigel Mansell, Senna ... Heute ist der Wettbewerb viel geringer. [...] Niemand setzt Hamilton unter Druck." Es gebe nur "zwei oder drei Fahrer", die in der Formel 1 momentan echte Stars seien. Das sei zu Schumachers Zeit ganz anders gewesen.
Auf die Frage, ob Hamilton unter Druck mehr Fehler machen würde, antwortet Briatore: "Das ist bei allen so. Wenn jemand nah an Schumacher dran war, dann machte er Fehler. Fernando [Alonso] auch. Jeder. Wenn [Hamilton] aber wie ein Taxifahrer fahren kann, dann gewinnt er jedes Rennen. Er ist ein toller Fahrer. Aber es gibt eben nur zwei Stars in der Formel 1: Hamilton und Verstappen."
Auf die Frage, ob auch Charles Leclerc ein potenzieller Star sei, antwortet der einstige Teamchef: "Er ist noch jung. Aber hat schon gezeigt, dass er große Eier hat. Wenn ich bei Ferrari verantwortlich gewesen wäre, dann hätte ich Räikkönen schon vor zwei Jahren durch ihn ersetzt. Denn mit Räikkönen kommt man nirgendwo hin, mit ihm gewinnt man nichts. [...] Leclerc ist sehr stark."
"Aber Leclerc ist aktuell noch nicht ernst zu nehmen", schränkt der Italiener ein. Deshalb sei Verstappen aktuell der einzige Pilot im Feld, der Hamilton gefährlich werden könne. "Verstappen ist für mich ein unglaublicher Fahrer", lobt Briatore, der bei Benetton einst Max' Vater Jos unter Vertrag nahm. Der sei allerdings deutlich weniger talentiert gewesen als sein Sohn.
"Der Name ist gleich, aber es sind zwei ganz unterschiedliche Fahrer. [Max] ist ganz sicher besser. Ich wünschte, ich hätte diesen [Verstappen] im Auto gehabt", lacht Briatore und verrät: "Das habe ich auch seinem Vater schon gesagt: 'Jesus, ich wünschte, ich hätte deinen Sohn im Auto gehabt und nicht dich!'"
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