Der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky wird in Zukunft ohne Konzern-Chef Brian Sullivan auskommen müssen. Denn der gebürtige US-Amerikaner wird Sky bereits in diesem Sommer verlassen. Ein Nachfolger steht schon fest.
Überraschende Personalie bei Sky Deutschland: Wie der Pay-TV-Anbieter am Donnerstagmorgen mitteilte, wird Konzern-Chef Brian Sullivan das Unternehmen schon in Kürze verlassen. Bereits am 24. Juni wird Sullivan seinen Schreibtisch in Unterföhring räumen, um in die USA zurückzukehren. Darauf habe er sich gemeinsam mit dem Aufsichtsrat der Gesellschaft verständig, hieß es.
Über die Gründe für den Schritt teilte das Unternehmen nichts mit. Die Personalie kommt dabei durchaus überraschend, denn erst im vergangenen Sommer hatte Sky den Vertrag mit Sullivan für zwei Jahre verlängert. So sollte der US-Amerikaner mindestens noch bis Ende 2016 an der Spitze des Konzerns stehen, nun wird er deutlich früher gehen.
"Brian Sullivan hat in den letzten fünf Jahren Außerordentliches für Sky Deutschland geleistet. Er hat ein hervorragendes Team aufgebaut, mit dem er einen Quantensprung beim Unternehmenswachstum erzielte", lobte Jeremy Darroch, CEO von Sky plc und Vorsitzender des Aufsichtsrats von Sky Deutschland, die Arbeit von Sullivan.
Ein Nachfolger für Sullivan steht dabei schon fest. So wird künftig Carsten Schmidt, derzeit Chief Officer Sports, Advertising Sales & Internet, die Geschicke des Pay-TV-Konzerns leiten. Bis Ende Juni wird Schmidt nun gemeinsam mit Sullivan tätig sein und die Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Deputy Chief Executive
Officer übernehmen. Darroch ist dabei davon überzeugt, dass Schmidt "die nächste Wachstumsphase von Sky Deutschland einleiten und dabei die bisherige erfolgreiche Strategie fortführen" wird. Auch der scheidende Konzern-Chef Sullivan zeigte sich von den Qualitäten seines Nachfolgers überzeugt. Es gebe keinen Besseren, "um das nächste Kapitel der Sky Story mit Leben zu erfüllen."
Sullivan kam im April 2010 zu Sky Deutschland, zuvor war er für die britische Sky-Schwester tätig. In den vergangenen Jahren war Sullivan maßgeblich an der Neuausrichtung von Sky Deutschland beteiligt gewesen und hatte das Unternehmen 2013 zum ersten Mal in seiner Geschichte operativ in die schwarzen Zahlen geführt.
Quelle: Digitalfernsehen
Überraschender Chefwechsel bei Sky Deutschland
Der Pay-TV-Sender Sky Deutschland gibt den Wechsel auf seinem Chefsessel bekannt. Brian Sullivan hört überraschend zum 24. Juni auf. Nachfolger wird Carsten Schmidt, der als Vorstandsmitglied für die Bereiche Sport, Werbezeitenvermarktung und Internet verantwortlich ist.
Keine Gründe genannt
Mit dem Wechsel war nicht gerechnet worden, denn Sullivans Vertrag lief noch bis Ende 2016. Erst im letzten Sommer wurde er verlängert. Seine Arbeit schien auch von Erfolg gekrönt. Sky Deutschland erreichte 2013 erstmals schwarze Zahlen. Der bisherige Kurs soll auch unter Schmidt vorgesetzt werden.
Sullivan kehrt in die USA zurück. Ob er dabei dem Konzern erhalten bleibt, ist nicht bekannt. Es wurden auch keine Gründe für seinen Abgang genannt. Sullivan wechselte im April 2010 von der britischen Sky-Gesellschaft zu Sky Deutschland.
Nachfolger aus eigenen Reihen
Sein Nachfolger ist bereits seit 1999 im Unternehmen. Seit 2006 verantwortet Carsten Schmidt im Vorstand den Bereich der Sportsender und des Sportrechteeinkaufs sowie die Online-Aktivitäten und die Werbezeitenvermarktung.
Der designierte Sky-Deutschland-Chef Carsten Schmidt. Bild: Sky Deutschland
Bis zur Übernahme der Alleinverantwortung erhält er übergangsweise den Titel des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Deputy Chief Executive Officer.
Quelle: onlinekosten
Überraschende Personalie bei Sky Deutschland: Wie der Pay-TV-Anbieter am Donnerstagmorgen mitteilte, wird Konzern-Chef Brian Sullivan das Unternehmen schon in Kürze verlassen. Bereits am 24. Juni wird Sullivan seinen Schreibtisch in Unterföhring räumen, um in die USA zurückzukehren. Darauf habe er sich gemeinsam mit dem Aufsichtsrat der Gesellschaft verständig, hieß es.
Über die Gründe für den Schritt teilte das Unternehmen nichts mit. Die Personalie kommt dabei durchaus überraschend, denn erst im vergangenen Sommer hatte Sky den Vertrag mit Sullivan für zwei Jahre verlängert. So sollte der US-Amerikaner mindestens noch bis Ende 2016 an der Spitze des Konzerns stehen, nun wird er deutlich früher gehen.
"Brian Sullivan hat in den letzten fünf Jahren Außerordentliches für Sky Deutschland geleistet. Er hat ein hervorragendes Team aufgebaut, mit dem er einen Quantensprung beim Unternehmenswachstum erzielte", lobte Jeremy Darroch, CEO von Sky plc und Vorsitzender des Aufsichtsrats von Sky Deutschland, die Arbeit von Sullivan.
Ein Nachfolger für Sullivan steht dabei schon fest. So wird künftig Carsten Schmidt, derzeit Chief Officer Sports, Advertising Sales & Internet, die Geschicke des Pay-TV-Konzerns leiten. Bis Ende Juni wird Schmidt nun gemeinsam mit Sullivan tätig sein und die Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden und Deputy Chief Executive
Officer übernehmen. Darroch ist dabei davon überzeugt, dass Schmidt "die nächste Wachstumsphase von Sky Deutschland einleiten und dabei die bisherige erfolgreiche Strategie fortführen" wird. Auch der scheidende Konzern-Chef Sullivan zeigte sich von den Qualitäten seines Nachfolgers überzeugt. Es gebe keinen Besseren, "um das nächste Kapitel der Sky Story mit Leben zu erfüllen."
Sullivan kam im April 2010 zu Sky Deutschland, zuvor war er für die britische Sky-Schwester tätig. In den vergangenen Jahren war Sullivan maßgeblich an der Neuausrichtung von Sky Deutschland beteiligt gewesen und hatte das Unternehmen 2013 zum ersten Mal in seiner Geschichte operativ in die schwarzen Zahlen geführt.
Quelle: Digitalfernsehen
Überraschender Chefwechsel bei Sky Deutschland
Der Pay-TV-Sender Sky Deutschland gibt den Wechsel auf seinem Chefsessel bekannt. Brian Sullivan hört überraschend zum 24. Juni auf. Nachfolger wird Carsten Schmidt, der als Vorstandsmitglied für die Bereiche Sport, Werbezeitenvermarktung und Internet verantwortlich ist.
Keine Gründe genannt
Mit dem Wechsel war nicht gerechnet worden, denn Sullivans Vertrag lief noch bis Ende 2016. Erst im letzten Sommer wurde er verlängert. Seine Arbeit schien auch von Erfolg gekrönt. Sky Deutschland erreichte 2013 erstmals schwarze Zahlen. Der bisherige Kurs soll auch unter Schmidt vorgesetzt werden.
Sullivan kehrt in die USA zurück. Ob er dabei dem Konzern erhalten bleibt, ist nicht bekannt. Es wurden auch keine Gründe für seinen Abgang genannt. Sullivan wechselte im April 2010 von der britischen Sky-Gesellschaft zu Sky Deutschland.
Nachfolger aus eigenen Reihen
Sein Nachfolger ist bereits seit 1999 im Unternehmen. Seit 2006 verantwortet Carsten Schmidt im Vorstand den Bereich der Sportsender und des Sportrechteeinkaufs sowie die Online-Aktivitäten und die Werbezeitenvermarktung.
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Der designierte Sky-Deutschland-Chef Carsten Schmidt. Bild: Sky Deutschland
Quelle: onlinekosten
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