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Bierhoff: Es tut mir leid!

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waldfuchs

Guest
Der Machtkampf beim ist zu Ende – die wird bis nach der vertagt.
Das ist das Ergebnis der Gespräche, die die vier führenden Köpfe des Konflikts, Löw, Manager , DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger (65) und Generalsekretär Wolfgang Niersbach (59) heute auf einer Pressekonferenz in Frankfurt präsentierten.
Bierhoff hatte mit seinen bei der Vertragsunterzeichnung für Wirbel gesorgt.
Alle vier Beteiligten gestanden eigene Fehler ein, betonten immer wieder, dass alles einem gemeinsamen Ziel untergeordnet werden müsse: Der WM im Sommer.
WM-Frieden beim !
Löw: „Diese Dinge dürfen, und sie werden uns nicht zur WM begleiten. Wir vier sind uns einig. Unsere Vorbereitung und unsere Konzentration gilt der WM. Wir haben eine unglaublich Verantwortung, wir vertreten nicht nur den DFB, wir vertreten Deutschland mit Millionen von Fans. Und ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Turnier spielen.“
„Wir bedauern es sehr, dass es zu Missverständnissen gekommen ist, insbesondere ich. Dass es zu dieser Situation gekommen ist, die für uns alle nicht gut ist, ist nicht gut für mich und nicht für das WM-Projekt.“
„Es geht um die WM-Vorbereitung. Dahinter müssen Meinungsverschiedenheiten, auch gravierende, zurückstehen.“
Dennoch: Der Frieden wirkt brüchig. Immer wieder kommen die Männer auf das Vertrauen zu sprechen, das unter dem Streit gelitten hat. Besonders der in den vergangenen Tagen stark in der Kritik stehende Bierhoff entschuldigt sich immer wieder.
Bierhoff: „Als derjenige, der besonders in der Kritik steht, fragt man sich: Was hätte ich anders machen müssen? Ich hatte ein gutes Gespräch mit und würde jetzt nicht mehr von „Eiszeit“ sprechen. Ich habe ihm gesagt, dass ich es nachvollziehen kann, dass ich ihn verletzt habe, dass es mir leid tut.“
weiter: „Es ist bedauerlich für mich, dass Dinge in der Öffentlichkeit kolportiert werden, die auch noch im Detail ungenau und schlichtweg falsch sind. Aber: Wir sind fest überzeugt, dass wir vertrauensvoll für die WM zusammenarbeiten können und dann in der täglichen Arbeit das Vertrauen wieder aufbauen.“
muss Wiedergutmachung leisten!
DFB-Präsident Zwanziger gibt zu: „Ich hatte Oliver Bierhoff immer gewollt, auch in dieser Position – die braucht das Gesicht eines erfolgreichen Nationalspielers, der sie vertritt, der eine Verbindung zu den Fans ist. Aber dafür habe ich doch nie Verträge gebraucht. Da war bei mir emotional was kaputt. Aber wir sind Menschen mit Gefühl und Verstand, die das Vertrauensverhältnis wieder aufbauen müssen.“
Den Vorwurf, Zwanziger habe mit einem Ultimatum unter Druck setzen wollen, schwächt er ab, sieht es als Missverständnis: „Ich habe die Verträge (die Bierhoff und Löw vorgeschlagen haben, die Redaktion) gesehen und gesagt: Was soll das denn, das geht ja wohl gar nicht – und habe versucht, das ganze zu retten.“
Doch zu einem weiteren Ergebnis kam es nicht – die Vertragsverhandlungen mit Löw werden bis zur WM nicht weitergeführt.
Zwanziger schnippisch auf Nachfrage eines Journalisten: „Das macht doch keinen Sinn jetzt. Wenn das so in die Hosen geht, dann macht das doch keinen Sinn, es gleich noch mal zu versuchen und dabei das Verhältnis noch mal zu belasten. Wir wollen keine Gespräche jetzt. Manchmal braucht es etwas Zeit.“
Diese Zeit haben Löw, Bierhoff und Zwanziger jetzt...
 
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