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Betrüger nutzen ein Video-Verfahren zunehmend, um ihren Opfern Geld zu stehlen und Kredite zu beantragen.
Was Sie wissen sollten.
Mitarbeiter von betrügerischen Handelsplattformen drängen Verbraucher immer häufiger zur Teilnahme an einem Video-Ident-Verfahren, berichtet die "Verbraucherzentrale". Dabei geben die Betrüger verschiedene Gründe für die Notwendigkeit an und geben den Opfern Antworten für das Verfahren mit der Bank vor.
Als typische Begründungen werden genannt:
- ein zusätzliches Konto für die Steuer zu verifizieren,
- einen Gewinn von der Handelsplattform zu erhalten,
- angeblich versichertes Handelskapital zu erhalten.
Denn in den meisten bekannt gewordenen Fällen sorgten die Betrüger nach erfolgter Authentifizierung dafür, dass die Betroffenen Geld schnell auf ein angebliches Konto der Handelsplattform weiterleiteten.
Die Opfer haben so nicht nur das eingezahlte Geld verloren, sondern müssen nun auch noch einen fünfstelligen Kredit zurückzahlen, über den sie nicht mehr verfügen können.
Wie können Sie sich vor Video-Ident-Betrügern schützen?
Um ihre Opfer zu diesem Verhalten zu bewegen, setzen die Betrüger Methoden des Social Engineering ein.Die Betroffenen werden also mit dem Ziel beeinflusst, bestimmte Verhaltensweisen hervorzurufen.
Bei erfolgreicher Anwendung können Menschen zur Preisgabe vertraulicher Informationen, zum Kauf eines Produkts oder zur Freigabe finanzieller Mittel bewegt werden.
Wenn Personen oder Unternehmen Sie zu einem Video-Ident-Verfahren mit vorgegebenen Antworten überreden wollen, sollten Sie äußerst skeptisch sein.
Ein Szenario, in dem Sie von Dritten vorgegebene Antworten geben müssen, gibt es nicht.
Achten auch Sie darauf, für welches Produkt Sie das Video-Ident-Verfahren durchführen.
Es wird Ihnen während des Verfahrens von der Person genannt, die das Verfahren für Sie durchführt.
Wenn Sie jemand überreden will, ein Konto zu eröffnen, dessen Zweck Ihnen nicht klar ist, seien Sie äußerst vorsichtig.
Stellen Sie sicher, dass Sie selbst das Konto auf eine Art und Weise und mit Ihren Daten beantragen, die Ihnen vertraut ist.
Achten Sie insbesondere darauf, dass Sie die richtige E-Mail-Adresse angeben.
Wenn Sie weitere Zweifel haben, können Sie sich von der Verbraucherzentrale beraten lassen.
Quelle: CHIP Germany