Betrug per Mail
Hinter dem Flirt per E-Mail kann auch ein Betrugsversuch stecken: Zunächst wird das Opfer mit Liebesschwüren überschüttet, dann folgt die Bitte um Geld für ein Visum oder ein Flugticket. Bei diesem sogenannten Scamming (von "scam", englisch für Betrug) erschleichen sich die Betrüger oft über Monate die Sympathie der Opfer. "Grundsätzlich sollte man fremden Personen kein Geld überweisen oder auf sonstige Forderungen eingehen", rät Wolf Hammann, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes in Stuttgart.
Typisch sei, dass ein persönliches Treffen zwischen Betrüger und Opfer nie stattfinde. Stattdessen geben die Betrüger in einer Mail vor, auf einer Geschäftsreise nach Westafrika in Geldnot geraten zu sein. Sie bitten das Opfer, Geld zu überweisen. Oft verwenden sie dabei erpresserische Methoden und drohen mit Selbstmord. Ein weiterer Trick ist es, einen gefälschten Scheck nach Deutschland zu schicken. Will das ahnungslose Opfer diesen einlösen, riskiert es eine Strafanzeige der Bank wegen Betrugs.
Laut der Beratungsstelle schreiben Betrüger meist in gutem Englisch, in manchen Fällen auch auf Deutsch. Mit Bildern von sich selbst versuchen sie, das Interesse zu wecken. Oft wollen die Scammer alles über ihre Opfer wissen: Hobbys, ehemalige Partner, Kinder und der Glaube an Gott spielen eine Rolle. Die Masche ist erfolgreich: Die Opfer sind meist so verliebt, dass sie das Geld überweisen. Der Schaden ist dabei nicht nur finanzieller Natur. Schwerer wiegt laut Hammann der Vertrauensverlust in die Mitmenschen.
Quelle: magnus.de
Hinter dem Flirt per E-Mail kann auch ein Betrugsversuch stecken: Zunächst wird das Opfer mit Liebesschwüren überschüttet, dann folgt die Bitte um Geld für ein Visum oder ein Flugticket. Bei diesem sogenannten Scamming (von "scam", englisch für Betrug) erschleichen sich die Betrüger oft über Monate die Sympathie der Opfer. "Grundsätzlich sollte man fremden Personen kein Geld überweisen oder auf sonstige Forderungen eingehen", rät Wolf Hammann, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes in Stuttgart.
Typisch sei, dass ein persönliches Treffen zwischen Betrüger und Opfer nie stattfinde. Stattdessen geben die Betrüger in einer Mail vor, auf einer Geschäftsreise nach Westafrika in Geldnot geraten zu sein. Sie bitten das Opfer, Geld zu überweisen. Oft verwenden sie dabei erpresserische Methoden und drohen mit Selbstmord. Ein weiterer Trick ist es, einen gefälschten Scheck nach Deutschland zu schicken. Will das ahnungslose Opfer diesen einlösen, riskiert es eine Strafanzeige der Bank wegen Betrugs.
Laut der Beratungsstelle schreiben Betrüger meist in gutem Englisch, in manchen Fällen auch auf Deutsch. Mit Bildern von sich selbst versuchen sie, das Interesse zu wecken. Oft wollen die Scammer alles über ihre Opfer wissen: Hobbys, ehemalige Partner, Kinder und der Glaube an Gott spielen eine Rolle. Die Masche ist erfolgreich: Die Opfer sind meist so verliebt, dass sie das Geld überweisen. Der Schaden ist dabei nicht nur finanzieller Natur. Schwerer wiegt laut Hammann der Vertrauensverlust in die Mitmenschen.
Quelle: magnus.de