Ein Mann aus Rumänien sucht nach einiger Zeit nach einem Job in der Security-Branche und kann eigentlich die nötigen Kenntnisse vorweisen. Leider weiß aber niemand etwas über sein Talent, da er es bisher nur unter einem Pseudonym mehr oder weniger zum Negativen einsetzte. Das will er nun ändern und enthüllt seine Identität.
Die Schutzsysteme der Netzwerke von zahlreichen Firmen, Behörden und Universitäten überwand er in den letzten Jahren. Bekannt wurde er in der Security-Szene dabei als führender Kopf einer Gruppe namens "GhostShell". Auf sein Konto ging dabei unter anderem die Veröffentlichung von vielen Datenbanken mit sensiblen Informationen. Wie er nun in einem Interview mit den Magazinen DataBreaches und CyberWarNews berichtete, gingen seine Aktivitäten aber über das hinaus, was mit GhostShell verknüpft wurde. Auch unter dem Anonymous-Logo machte er gestohlene Informationen öffentlich.
Die meisten Aktivitäten, die unter dem Begriff des "Dark Hacktivism" verbucht wurden, fanden dabei in den Jahren 2012 und 2013 statt. Während zahlreiche andere bekannte Namen letztlich durch Strafverfolgungsbehörden enttarnt und die Beteiligten verhaftet werden konnten, führte keine einzige Spur zu der Identität der GhostShell-Leute.
Razvan Eugen Gheorghe enttarnt sich
Inzwischen will der 24-Jährige aber längst lieber einem normalen Job nachgehen und schaute sich dafür in der Security-Branche um. Allerdings bekam er keine Stelle als so genannter White-Hat-Hacker. Daher entschied er sich nun, sich selbst als Kopf von GhostShell zu enttarnen, damit die Verantwortlichen in der Branche endlich einen Eindruck davon bekommen, welch ein Talent sie sich in die Firma holen könnten. Sein Name: Razvan Eugen Gheorghe.
In dem Interview zeigte er sich etwas frustriert über die Tatsache, dass quasi alle möglichen Leute nahezu automatisch einen Job angeboten bekommen, wenn sie nur mal ein Webseiten-Defacement oder einen DDoS-Angriff erfolgreich durchführten. "Ich hingegen bin in irgendwas tatsächlich eine Legende", erklärte er, der auch schon damals bei LulzSec dabei war. Nur erkannte dies wohl bisher niemand, weil er seine Identität so gut verschleierte.
Daher entschied er nun, sich zu offenbaren und hofft, mit den Behörden einen Deal auszuhandeln und mit einer milden Strafe davonzukommen. Für Gespräche muss dabei auch niemand lange Wege auf sich nehmen. Das Hauptquartier der zuständigen rumänischen Polizeibehörde DIICOT, die sich bereits mit vielen erfolgreichen Ermittlungen gegen Black-Hats einen Namen machte, liegt nicht einmal zehn Autominuten von seiner Wohnung entfernt.
Quelle; winfuture
Die Schutzsysteme der Netzwerke von zahlreichen Firmen, Behörden und Universitäten überwand er in den letzten Jahren. Bekannt wurde er in der Security-Szene dabei als führender Kopf einer Gruppe namens "GhostShell". Auf sein Konto ging dabei unter anderem die Veröffentlichung von vielen Datenbanken mit sensiblen Informationen. Wie er nun in einem Interview mit den Magazinen DataBreaches und CyberWarNews berichtete, gingen seine Aktivitäten aber über das hinaus, was mit GhostShell verknüpft wurde. Auch unter dem Anonymous-Logo machte er gestohlene Informationen öffentlich.
Die meisten Aktivitäten, die unter dem Begriff des "Dark Hacktivism" verbucht wurden, fanden dabei in den Jahren 2012 und 2013 statt. Während zahlreiche andere bekannte Namen letztlich durch Strafverfolgungsbehörden enttarnt und die Beteiligten verhaftet werden konnten, führte keine einzige Spur zu der Identität der GhostShell-Leute.
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Inzwischen will der 24-Jährige aber längst lieber einem normalen Job nachgehen und schaute sich dafür in der Security-Branche um. Allerdings bekam er keine Stelle als so genannter White-Hat-Hacker. Daher entschied er sich nun, sich selbst als Kopf von GhostShell zu enttarnen, damit die Verantwortlichen in der Branche endlich einen Eindruck davon bekommen, welch ein Talent sie sich in die Firma holen könnten. Sein Name: Razvan Eugen Gheorghe.
In dem Interview zeigte er sich etwas frustriert über die Tatsache, dass quasi alle möglichen Leute nahezu automatisch einen Job angeboten bekommen, wenn sie nur mal ein Webseiten-Defacement oder einen DDoS-Angriff erfolgreich durchführten. "Ich hingegen bin in irgendwas tatsächlich eine Legende", erklärte er, der auch schon damals bei LulzSec dabei war. Nur erkannte dies wohl bisher niemand, weil er seine Identität so gut verschleierte.
Daher entschied er nun, sich zu offenbaren und hofft, mit den Behörden einen Deal auszuhandeln und mit einer milden Strafe davonzukommen. Für Gespräche muss dabei auch niemand lange Wege auf sich nehmen. Das Hauptquartier der zuständigen rumänischen Polizeibehörde DIICOT, die sich bereits mit vielen erfolgreichen Ermittlungen gegen Black-Hats einen Namen machte, liegt nicht einmal zehn Autominuten von seiner Wohnung entfernt.
Quelle; winfuture