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Anleitung Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

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Da eine steigende Anzahl von Anschlüssen (Nahezu alle Neuanschlüsse von Unitymedia, KabelBW, Kabel Deutschland, Deutsche Glasfaser/fl!nk/new/bornet, M-Net u.v.m.) keine eigene IPv4-Adresse mehr erhalten und Serverdienste an diesen Anschlüssen folglich nur noch per IPv6 bereitgestellt werden können, wird es ein immer größeres Manko vieler Bestandsanschlüsse, daß diese nur IPv4 verstehen.

Bisher unternehmen zwar meist noch die Betreiber dieser Server unglaubliche Verrenkungen, um ihren Server auch für IPv4-only-Anschlüsse bereitzustellen, dies ist aber eigentlich widersinnig, da das Internet sowieso auf IPv6 migrieren wird und der Mangel vielmehr das fehlende IPv6 an den Altanschlüssen ist.
Es wäre also aus mehreren Gründen sinnvoller, stattdessen die Ursache des Problems (Fehlendes IPv6) zu beseitigen, allein schon weil man dann auch nicht wie Ochs' vor'm Berg steht falls es einen selber einmal trifft, einen DS-lite-Anschluß zu erhalten.

Eine solche IPv6-Tunnelanbindung ist sogar in der Lage, das Problem vieler UMTS-/LTE-Anschlüsse zu lösen, daß diese IPv4-only sind und diese IPv4 von außen nicht erreichbar gemacht werden kann:
Die IPv6-Adressen, die Ihr über die Tunnelanbindung erhaltet sind nämlich trotzdem von außen erreichbar!


Ich werde also hier beschreiben, wie man kostenlos und mit wenigen Handgriffen den fehlenden IPv6-Support an seinem eigenen Anschluß nachrüsten kann.




Laßt Euch bitte vom Umfang des Howto nicht abschrecken:
Es ist deshalb so lang, weil ich es
1. für alle Router für die ich es kann
und
2. derart breit erkläre, daß auch jeder absolute Laie damit klarkommen sollte.
Je mehr Grundkenntnisse vorhanden sind, desto mehr kann quer gelesen werden.

Inhaltsverzeichnis


Um das eigentliche Howto übersichtlich zu halten, bitte ich darum, Rückfragen in diesem Thread zu stellen!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

Generelle Arbeitsweise einer Tunnelanbindung für IPv6
(Braucht Ihr nicht zu lesen, wenn es Euch nicht interessiert, eingerichtet kriegt man den auch ohne dieses Wissen)​

Für den Anfang muß ein (korrigiertes) Zitat der Wikipedia reichen:
Bei 6in4 wird der Datenverkehr in IPv4-Datenpakete verpackt, deren Protokollnummer im IP-Header den Dezimalwert 41 trägt. Direkt auf den IPv4-Header folgt das transportierte IPv6-Datenpaket. Der IPv4-Header vergrößert das Datenpaket dadurch nur um 20 Byte. Bei einer Maximum Transmission Unit (MTU) von 1500 Byte, wie z.B. bei Standard-Ethernetverbindungen, können so IPv6-Pakete mit 1480 Byte ohne Fragmentierung transportiert werden. 6in4-Tunnel sind wie alle Tunnel vom Typ proto-41 statisch, das heißt die Endpunkte werden statisch konfiguriert.

Oder anders:
Eure IPv6-Anbindung kommt dabei zustande, indem Eurer Router ausgehende IPv6-Pakete in IPv4-Pakete "kapselt" (Daher "6 in 4") , über Eure vorhandene IPv4-Anbindung zum Tunnel-PoP (Sozusagen Eurem IPv6-Einwahlknoten) schickt und der diese dann wieder auspackt und sie dem IPv6-Internet zuführt.
Umgekehrt passiert das selbe: Eingehender IPv6-Traffic landet beim Tunnel-PoP (So wie Euer eingehender IPv4-Traffic bei Eurem normalen Internet-Provider landet), dieser kapselt sie dann wieder in IPv4 und schickt sie an Euren Router, der sie dann wieder auspackt.

Obwohl dieser Vorgang kompliziert klingt liegt bei richtiger Wahl des Tunnel-PoPs die Verzögerung durch diesen Vorgang in einem kaum meßbaren Bereich und auch die Nutzdaten pro IP-Paket werden lediglich um 20 Byte reduziert, das entspricht gerade mal 1,3% Overhead.


Auswahl eines Tunnelanbieters und einer Tunnelart

Für IPv6-Tunnelanbindungen gibt es mehrere Anbieter, aber heruntergebrochen auf die wirklich relevanten technischen Unterschiede und die Anbieter die bereits seit Jahren bestehen und somit zuverlässige Funktion gewährleisten können, sind eigentlich nur zwei von Bedeutung.

Welchen davon Ihr nutzen wollt hängt auch wesentlich davon ab, wie bzw. wo (An welchem Anschluß) Ihr den Tunnel nutzen wollt:
Theoretisch erfordert ein 6in4-Tunnel eine statische und von außen erreichbare IPv4-Adresse an Eurem Anschluß, wäre also so für Privatkunden kaum nutzbar.
In der Praxis sind beide Einschränkungen ("statische IPv4" einerseits und "IPv4 muß erreichbar" sein andererseits) vermeidbar, je nachdem, welchen Anbieter man wählt.

  1. (HE)
    Empfohlen bei statischer IPv4 sowie bei Verwendung eines OpenWrt- oder Asus-Routers auch mit dynamischer IPv4.
    HE-Tunnel können auch mit einer Fritz!Box genutzt werden, sie sind dort aber bei dynamischer IPv4 aufwendiger einzurichten als SixXS-Tunnel.
    Nicht nutzbar zur Verwendung auf einem SmartPhone (Android) oder an Anschlüssen mit von außen nicht erreichbarer IPv4 (LTE/UMTS/sonstige mit CGN z.B. TeleColumbus)
    Dieser Anbieter nutzt reines 6in4, bietet jedoch einen Update-Mechanismus für Eure IPv4-Adresse an, so daß HE-Tunnel auch an Anschlüssen mit dynamischer IPv4 genutzt werden können.

    Vorteile:
    • Einfachere Einrichtung unter OpenWrt, Asus und diversen anderen Routern sowie direkt unter Linux
    • Sofortige Freischaltung Eurer Registrierung und beantragter Tunnel
    • Bessere Reputation in der Netzgemeinschaft
    • Anmeldung ist auch mit frei erfunden Angaben möglich
    Nachteile:
    • Aufwendigere Einrichtung auf Fritz!Boxen
    • Bietet keine Lösung für den Betrieb hinter NAT (LTE-/UMTS- oder CGN-Anschlüsse ohne von außen erreichbare IPv4)

  2. Empfohlen bei Verwendung einer Fritz!Box.
    Einzige Wahl bei Verwendung auf einem SmartPhone (Android) und an Anschlüssen mit von außen nicht erreichbarer IPv4 (LTE/UMTS/sonstige mit CGN z.B. TeleColumbus)
    Vorteile:
    • Einfachere Einrichtung auf Fritz!Boxen
    • Bietet mit dem AYIYA-Tunnel auch eine Lösung für den Betrieb hinter NAT (LTE-/UMTS- oder CGN-Anschlüsse ohne von außen erreichbare IPv4)
    Nachteile:
    • Aufwendigere Einrichtung unter OpenWrt, Asus und direkt unter Linux
    • Anmeldung ist nur mit plausiblen Angaben (Name, Straße, Ort, ...) möglich (Plausibel heißt aber nicht auch "korrekt" ;), nur eben nicht "Mickey Mouse, Dagobert-Duck-Ring 10, 12345 Entenhausen")

    Dieser Anbieter bietet drei verschiedene Arten von Tunnel an, die aber letztlich immer auf 6in4 basieren:
    • "Dynamic NAT-traversing IPv4 Endpoint using AYIYA"
      Diese Tunnelart benötigt Ihr, wenn Eure IPv4 von außen nicht erreichbar ist.
      Es ist die einzige Möglichkeit einer funktionierenden IPv6-Tunnelanbindung an solchen Anschlüssen und eignet sich z.B. auch für's Smartphone oder für LTE-/UMTS-Anschlüsse an denen die eigene IPv4 nicht von außen erreichbar ist.
      Achtung: Fritz!Boxen unterstützen diese Tunnelart nicht. (Mit gefreetzten Fritz!Boxen bei denen "aiccu" integriert wurde geht es)
    • "Dynamic IPv4 Endpoint using Heartbeat protocol"
      Diese Tunnelart benötigt Ihr, wenn Ihr eine dynamische IPv4 nutzt, die sich also bei jeder Einwahl ändert, die aber von außen erreichbar ist.
      Wenn Ihr einen Zugang mit dynamisch vergebener IPv4-Adresse und eine Fritz!Box habt, ist dies der Tunnel der Wahl.
    • "Static IPv4 Endpoint:"
      Diese Tunnelart benötigt Ihr, wenn Ihr eine statische IPv4 nutzt, die sich also nie ändert, und die von außen erreichbar ist (Meist Geschäftskundenanschlüsse).
      Dieser Tunnel ist technisch identisch mit dem HE-Tunnel, also ein 6in4-Tunnel in Reinform.
      Es spricht eigentlich nichts für die Verwendung eines solchen reinen 6in4-Tunnels von SixXS, wenn ihr diesen benutzen könntet wäre der HE-Tunnel immer vorzuziehen.


Registrierung beim Anbieter

Muß ich das wirklich dokumentieren? ;)
Einzige Anmerkung:
Bei SixXS müßt Ihr
  1. plausible Benutzerdaten eingeben (Also nicht Frobo, Herr-der-Ringe-Allee 69, 54321 Mittelerde)
  2. Begründen, wieso Ihr ein Konto haben wollt.
    Das muß kein Schulaufsatz werden, ein "My internet connection is IPv4-only but I want to be able to reach IPv6-only server too." reicht völlig.
    Hier geht es SixXS darum, daß Ihr verstanden habt, was eine IPv6-Tunnelanbindung tut, denn zig Leute beantragen Konten und Tunnel, um Anschlüsse die bereits IPv6 (aber keine erreichbare IPv4) haben wieder abwärtskompatibel zu IPv4 zu machen und das geht natürlich nicht.


Registrierung eines Tunnels

  • (HE)
    1. Wählt aus dem Menu unter "User Functions" den Punkt "Create Regular Tunnel"
    2. Sollte im nächsten Schritt "IPv4 Endpoint (Your side):" nicht vorbelegt sein, könnt Ihr hier erst einmal eine beliebige IPv4 eintragen.
      Wenn Ihr eine statische IPv4-Adresse habt, solltet Ihr sie jetzt schon hier eintragen.
    3. Aus den "Available Tunnel Servers:" wählt Ihr denjenigen aus, der Euch (netz-)geographisch am nächsten ist, für die meisten deutschen Anschlüsse wird das Frankfurt sein, für Schweizer Zürich, usw.

      Im Zweifelsfall verrät Euch ein traceroute (tracert unter Windows), welcher nun tatsächlich näher liegt:
      Code:
      C:\>tracert 216.66.86.114
      Routenverfolgung zu tserv1.ber1.he.net [216.66.86.114] über maximal 30 Abschnitte:
        1    <1 ms    <1 ms    <1 ms  openwrt [192.168.75.1]
      ...
       10    36 ms    40 ms    39 ms  tserv1.ber1.he.net [216.66.86.114]
      Ablaufverfolgung beendet.
      
      C:\>tracert 216.66.80.30
      Routenverfolgung zu tserv1.fra1.he.net [216.66.80.30] über maximal 30 Abschnitte:
        1    <1 ms    <1 ms    <1 ms  openwrt [192.168.75.1]
      ...
        8    24 ms    17 ms    13 ms  tserv1.fra1.he.net [216.66.80.30]
      Ablaufverfolgung beendet.
      Frankfurt liegt von diesem Anschluß aus also zwei Hops näher als Berlin und ist auch latenzärmer.
    4. Nach einem Klick auf [Create Tunnel] steht der Tunnel sofort funktionsbereit zur Verfügung und Ihr solltet Euch in der Detail-Ansicht des Tunnels befinden.
      Diese einfach offen lassen, um die Daten später in den Router übernehmen zu können.

    1. Zuerst einmal müßt Ihr Euch über die Art des zu beantragenden Tunnels klar sein:
      • "Dynamic NAT-traversing IPv4 Endpoint using AYIYA"
        Diese Tunnelart benötigt Ihr, wenn Eure IPv4 von außen nicht erreichbar ist, z.B. LTE-/UMTS- und sonstige Anschlüsse hinter CGN.
      • "Dynamic IPv4 Endpoint using Heartbeat protocol"
        Diese Tunnelart benötigt Ihr, wenn Ihr eine dynamische IPv4 nutzt, die sich also bei jeder Einwahl ändert, die aber von außen erreichbar ist.
        Dies ist der Tunnel, den Ihr bei einer Fritz!Box verwenden würdet.
      • "Static IPv4 Endpoint:"
        Diese Tunnelart benötigt Ihr, wenn Ihr eine statische IPv4 nutzt, die sich also nie ändert, und die von außen erreichbar ist.
        In diesem Fall könnt Ihr aber besser einen HE-Tunnel nutzen.
    2. Tragt Ort (City) und Land (Country) als Standort ein, an dem der Tunnel genutzt werden soll. SixXS nutzt diese Angaben um zu beurteilen, ob Ihr im nächsten Schritt wirklich einen geeigneten PoP auswählt.
      Der Ort muß nicht exakt stimmen, statt Düren darf's auch Jülich sein, statt Aretsried Fischach, statt Otterndorf Cuxhaven, usw., aber er sollte sich schon in der Nähe des tatsächlichen Standortes befinden.
    3. Im nächsten Schritt könnt Ihr einen Tunnel-PoP (Also Server) auswählen, der Euch den Tunnel bereitstellen soll.
      Dieser sollte Euch (netz-)geographisch der nächste aus der Liste sein, für Deutschland ist NetCologne aber immer eine gute Wahl, für Bayern ggf. München, usw.
    4. Die Auswahl dieses PoP müßt Ihr noch kurz begründen.
      Einen Aufsatz wie im Deutschunterricht braucht Ihr aber selbst bei SixXS nicht zu schreiben, "This PoP is closest to my location" o.ä. sollte völlig genügen.
    5. Nun heißt es (wieder) warten, bis Euch SixXS den neuen Tunnel genehmigt hat.
      Ihr erhaltet eine Bestätigung per eMail mit den technischen Daten des Tunnels, Ihr könnte diese aber auch jederzeit nach der Freischaltung der SixXS-Webseite unter "User Home" entnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

Eintragen des Tunnels in einer Fritz!Box​

  • SixXS Heartbeat-Tunnel (Der für Fritz!Boxen empfohlene Tunnel bei dynamischer IPv4)
    Das Eintragen einer SixXS-Tunnelanbindung ist denkbar einfach:
    1. Öffnet die Oberfläche der Fritz!Box im Browser, indem Ihr die Adresse aufruft
    2. Wechselt in die erweiterte Ansicht, sofern Ihr das nicht bereits getan habt:
      Wenn bei Euch am unteren Rand der Oberfläche an dieser Stelle ...
      Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

      ... "Ansicht: Standard" steht, einfach einmal drauf klicken um in die erweiterte Ansicht zu wechseln.
    3. Die eigentliche Einrichtung besteht nun aus maximal 11 Klicks und 4 Feldern zum Eintragen der Daten:
      1. Geht im linken Menü auf "Internet" -> Unterpunkt "Zugangsdaten" (Bei Kabel-Fritz!Boxen heißt dieser Punkt "Zugangsart")-> Reiter "IPv6"
      2. Wählt in dieser Ansicht die Punkte "[X] Unterstützung für IPv6 aktiv", "(*) Immer ein Tunnelprotokoll für die IPv6-Anbindung nutzen" und "(*) SixXS" aus.
      3. Nun müssen nur noch unter "SixXS" die Felder "Benutzername:", "Kennwort:" und "Tunnel-ID:" mit den entsprechenden Angaben von SixXS gefüttert werden.
      4. Optional könnt Ihr noch die MTU des Tunnels anpassen, diese muß dann aber auch auf der SixXS-Webseite unter "User Home" bei den Einstellungen geändert werden (Wenn Ihr Euch unsicher seid, diesen Schritt überspringen).
        Eine MTU von 1420 funktioniert sowohl bei DSL (1492-20 = 1472 ist größer als 1420) als auch bei DOCSIS und Glasfaser (1500-20 = 1480 ist größer als 1420), aus irgendwelchen Gründen passen die errechneten höheren Werte aber nicht immer.
      5. Schlußendlich einfach auf [Übernehmen] klicken.
      Hier das Ganze nochmal als Bildchen:
      Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
  • Hurricane Electric/Tunnelbroker (Empfohlen für Fritz!Boxen bei statischer IPv4) oder auch SixXS static endpoint
    Bei statischer IPv4 ist auch die Einrichtung eines reinen 6in4-Tunnels nicht sonderlich schwierig:
    1. Öffnet die Oberfläche der Fritz!Box im Browser, indem Ihr die Adresse aufruft
    2. Wechselt in die erweiterte Ansicht, sofern Ihr das nicht bereits getan habt:
      Wenn bei Euch am unteren Rand der Oberfläche an dieser Stelle ...
      Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.

      ... "Ansicht: Standard" steht, einfach einmal drauf klicken um in die erweiterte Ansicht zu wechseln.
    3. Die eigentliche Einrichtung besteht nun aus einem guten Dutzend Klicks und ein paar Feldern zum Eintragen der Daten:
      1. Geht im linken Menü auf "Internet" -> Unterpunkt "Zugangsdaten" (Bei Kabel-Fritz!Boxen heißt dieser Punkt "Zugangsart")-> Reiter "IPv6"
      2. Wählt in dieser Ansicht die Punkte "[X] Unterstützung für IPv6 aktiv", "(*) Immer ein Tunnelprotokoll für die IPv6-Anbindung nutzen" und "(*) 6in4" aus.
      3. Nun müssen nur noch unter "6in4" die Felder "IPv4-Adresse des Tunnelendpunktes:", "IPv6-Adresse des Tunnelendpunktes" "Lokale IPv6-Adresse" und "IPv6-Präfix" mit den entsprechenden Angaben von HE bzw. SixXS gefüttert werden.

        Zuordnung der Daten bei Hurricane Electric (Blau markierte Angaben brauchen uns nur bei dynamischer IPv4 zu interessieren) zu den Feldern der Fritz!Box-Maske:
        Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
      4. Optional könnt Ihr noch die MTU des Tunnels anpassen, diese muß dann aber auch auf der HE-Webseite unter "Tunnel Details -> Advanced" bzw. auf der SixXS-Webseite unter "User Home" bei den Einstellungen geändert werden (Wenn Ihr Euch unsicher seid, diesen Schritt überspringen).
        Eine MTU von 1420 funktioniert sowohl bei DSL (1492-20 = 1472 ist größer als 1420) als auch bei DOCSIS und Glasfaser (1500-20 = 1480 ist größer als 1420), aus irgendwelchen Gründen passen die errechneten höheren Werte aber nicht immer.
      5. Schlußendlich einfach auf [Übernehmen] klicken.
      Hier das Ganze nochmal als Bildchen:
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  • Zusätzliche Schritte bei dynamischer IPv4 mit Hurricane Electric/Tunnelbroker (Zusätzlich zum vorherigen Abschnitt)
    Der Anbieter Eures Tunnels muß Eure aktuelle IPv4 kennen um, da er die gekapselten IPv6-Pakete an diese Adresse schickt
    Beim SixXS-Tunnel erledigt die Fritz!Box die Aktualisierung Eurer IPv4 beim Tunnelanbieter selber, Hurricane Electric hingegen nutzt einen DynDNS-ähnlichen Mechanismus, der separat eingerichtet werden muß.

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, dieses Update auch bei HE automatisiert durch die Fritz!Box erledigen zu lassen, von denen ich hier aber nur die einfachste zeigen werde.

    • Vorbereitung
      Seit einiger Zeit verwendet Hurricane Electric/Tunnelbroker statt Benutzername und Kennwort für die Updates nur noch einen "Update Key".
      Weder DNS-o-Matic noch die undokumentierte direkte HE-Unterstützung der Fritz!Box unterstützen den "Update Key", daher muß er gelöscht werden, damit Updates wieder über Benutzername und Kennwort funktionieren.

      Zum Löschen des Update Key loggt Ihr Euch bei Tunnelbroker ein, geht auf Euren Tunnel und wechselt auf den Reiter "Advanced".
      Dort findet Ihr den Update Key, wobei Ihr das Eingabefeld einfach leeren könnt. Danach noch [Save] anklicken und Updates für diesen Tunnel können fortan über Benutzername und Kennwort erfolgen:
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    • HE-Tunnelbroker Update über die Fritz!Box
      Die Fritz!Box unterstützt benutzerdefinierte DynDNS-Updates

      Auf diese Weise könnte man auch direkt das HE-Update als DynDNS-Update eintragen (Das wäre die allereinfachste Möglichkeit), aber da die meisten von Euch wahrscheinlich auch normale DynDNS-Updates machen wollen ist sie nicht praktikabel.
      Aus dem Grund greifen wir auf einen kleinen Trick zurück, um die Fritz!Box direkt beliebig viele DynDNS-Updates auf einmal machen zu lassen: .

      DNS-o-Matic ist ein Anbieter, bei dem Ihr Euch kostenlos anmelden und dann dort so viele DynDNS-Accounts von den üblichen DynDNS-Anbietern wie ihr wollt eintragen könnt.
      Sobald Ihr ein DynDNS-Update bei DNS-o-Matic anstoßt, wird DNS-o-Matic alle dort eingetragenen Accounts auf einen Schlag aktualisieren.
      Da DNS-o-Matic auch Hurricane Electric/Tunnelbroker unterstützt ist das für uns die perfekte und einfachste Lösung ...

      Dazu, wie man DNS-o-Matic mit der Fritz!Box benutzt, gibt es bereits ein Howto.

      Updates für den Tunnel bei Hurricane Electric/Tunnelbroker macht DNS-o-Matic, wenn man mittels [Add Service] auf der DNS-o-Matic eingeloggt das Konto wie folgt anlegt:
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  • Kontrolle des Erfolgs
    • Erfolgreicher Tunnelaufbau
      Wenn der Tunnel korrekt eingetragen wurde, solltet Ihr in der Fritz!Box-Übersicht auf der Startseite in etwa folgendes Bild vorfinden:
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      Zusätzlich zu der nativen IPv4-Verbindung hat die Fritz!Box also zusätzlich auch eine IPv6-Verbindung hergestellt (grün markiert).
      Der rot markierte Teil zeigt einen Schönheitsfehler bei der Sache:
      Es wird trotz Tunnelverbindung der für die zugrundeliegende IPv4-Verbindung eingetragene Provider-Name angezeigt (Statt "SixXS" oder "HE" oder "6in4" oder "Tunnel" o.ä.).
      Praktische Konsequenzen hat das aber keine.
    • Funktionsfähigkeit des Tunnels
      Ob der Tunnel einwandfrei funktioniert, könnt Ihr durch Besuchen der Website herausfinden.
      Folgendes Ergebnis sollte herauskommen:
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      Es ist dabei völlig normal, daß dieser Test zwei verschiedene Provider anzeigt (Hier: Unitymedia für IPv4 und Hurricane Electric für IPv6), denn genau das ist ja der Fall:
      Euer eigentlicher Provider stellt Euch nur IPv4 bereit und das IPv6 kommt vom Tunnelprovider, also stammen auch die von Euch verwendeten IPv6-Adressen vom Tunnel-Provider.
      Bei SixXS solltet Ihr als Provider den Provider sehen, von dem der IPv6-Tunnel betrieben wird, also z.B. "NetCologne", "M-Net", usw.


Hinweis für fortgeschrittene User:
Es ist mit der Fritz!Box auch möglich, Hurricane Electric/Tunnelbroker-Tunnel direkt so einzutragen, daß sie automatisch aktualisiert werden, also genauso wie SixXS-Tunnel.
Dafür muß man die Parameter allerdings entweder per Telnet oder durch direktes Verändern einer exportieren Konfigurationsdatei eintragen, da der HE-Tunnel als solcher nicht in der Fritz!Box-Oberfläche konfiguriert werden kann.
Da es auch eine einfache Möglichkeit gibt, werde ich hier nicht erklären, wie man telnet- oder ssh-Zugang zur Fritz!Box erhält und/oder eine exportierte Konfigurationsdatei so verändert, daß sie von der Fritz!Box auch klaglos wieder importiert wird.

Für diejenigen, die sich trotz dieser Widrigkeiten an diese Möglichkeit machen wollen, hier die nötigen Informationen:
  • Per Telnet (Nicht möglich bei Fritz!Box Cable)
    Die Befehle zum Eintragen der Parameter (Blau markierte Stellen sind durch die entsprechenden Werte aus den Tunnel Details bzw. des Kontos zu ersetzen) lauten:
    Code:
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/he_popaddr  [COLOR="#0000FF"]Server IPv4 Address[/COLOR]
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/he_remote  [COLOR="#0000FF"]Server IPv6 Address ohne "/64"[/COLOR]
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/he_local [COLOR="#0000FF"]Client IPv6 Address ohne "/64"[/COLOR]
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/he_prefix [COLOR="#0000FF"]Routed /64 or /48 prefix ohne "/64" bzw. "/48"[/COLOR]
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/he_prefixlen [COLOR="#0000FF"]Routed prefix length (64 oder 48)[/COLOR]
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/he_username [COLOR="#0000FF"]Accountname[/COLOR]
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/he_passwd [COLOR="#0000FF"]Accountpassword[/COLOR]
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/he_tunnelid [COLOR="#0000FF"]Tunnel ID[/COLOR]
    ctlmgr_ctl w ipv6 settings/ipv6_mode ipv6_hurricane_electric
  • Durch Verändern der exportierten Konfiguration
    Wenn Ihr eine veränderte Konfigurationsdatei später wieder importieren wollt, sind die üblichen Tricks, also wahlweise "NoChecks = Yes" am Anfang der Datei oder das Korrigieren der Prüfsumme mittels , nötig!

    Sucht in der exportierten Konfigurationsdatei nach "he {" und Ihr findet den folgenden Abschnitt:
    Code:
            he {
                    update_server = "ipv4.tunnelbroker.net";
                    username = "Schimmelreiter";
                    passwd = "";
                    tunnelid = "274826";
                    tunnel {
                            popaddr = 216.66.80.30;
                            local = 2001:470:1234:567::2;
                            remote = 2001:470:1234:567::1;
                            prefix = 2001:470:1234:568::;
                            prefixlen = 64;
                    }
    Zum Aktivieren des Tunnels ist dann noch im Abschnitt "ar7cfg {" der Eintrag ipv6mode zu ändern:
    Code:
            ipv6mode = ipv6_hurricane_electric;
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

Eintragen des Tunnels unter OpenWrt​

Ab OpenWrt "Barrier Breaker", "Attitude Adjustment release 12.09.1" und neuer.
Bei den vorgenannten Versionen von OpenWrt ist das LAN bereits für IPv6 konfiguriert, ebenso ist eine native Internet-/WAN-Verbindung für IPv6 eingestellt.
D.h. bei diesen aktuellen OpenWrts braucht nur noch die (nicht laufende oder zu ersetzende) IPv6-WAN-Verbindung durch einen Tunnel ersetzt zu werden.

Ältere OpenWrts haben eine stark abweichende, deutlich umständlichere Konfiguration und müssten auch noch LAN-seitig komplett konfiguriert werden, da sie nur für "IPv4-only" vorkonfiguriert sind.
Aus dem Grund sollte man sie gar nicht mehr einsetzen, sonst stellt man zwei Mal um, einmal beim Einrichten und einmal bei einem späteren Upgrade.

Für den Einsatz mit IPv6 empfehle ich OpenWrt "Chaos Calmer", auch wenn das derzeit der trunk ist.
Chaos Calmer benötigt jedoch mindestens 8 MB Flash, wenn auch noch die grafische Oberfläche LuCi mit drin sein soll.

  • Hurricane Electric/Tunnelbroker (Empfohlen für OpenWrt) oder auch SixXS static endpoint
    • Über die Konsole/per SSH
      1. Verbindet Euch per ssh (z.B. mittels oder putty) zu Eurem OpenWrt-Router
      2. Ggf. fehlende Pakete nachinstallieren
        Code:
        opkg update
        opkg install 6in4 luci-proto-ipv6
      3. Wenn Ihr vi genauso liebt wie ich, werdet Ihr noch den Editor nano installieren wollen
        Code:
        opkg install nano
      4. Falls Ihr die Seite "Tunnel Details" bei Tunnelbroker nicht mehr offen habt, loggt Euch bei Tunnelbroker ein und klickt von der "Main Page" aus auf Euren Tunnel um sie anzuzeigen.
        Ihr erhaltet ungefähr folgende Ansicht, die (fast) alle benötigten Einstellungen zeigt:
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      5. Editiert die Datei /etc/config/network auf dem Router mittels nano:
        Code:
        nano /etc/config/network
        Hinweis: Ihr könnt Euch die Datei auch mittels sftp (z.B. per FileZilla) vom Router ziehen, am PC editieren und danach an dieselbe Stelle zurückspielen.
        Dabei ist aber unbedingt darauf zu achten, daß Ihr einen Editor nutzt, der Linux-Zeilenenden unterstützt und erhält, z.B.
      6. Sucht darin den Abschnitt "config interface 'wan6'" und löscht ihn (Strg+K löscht eine Zeile)
      7. Fügt nun den folgenden Abschnitt "config interface 'wan6'" neu hinzu und ersetzt dabei die Beispielwerte durch die aus o.g. Ansicht:
        Code:
        config interface 'wan6' 
                option ifname '@wan' 
                option proto '6in4' 
                option peeraddr '216.66.80.30' # Siehe Tunnel Details "Server IPv4 Address"
                option ip6prefix '2001:470:1f0a:123::/64' # Siehe Tunnel Details "Routed/64 oder Routed/48" 
                option tunnelid '123456' # Siehe Tunnel Details "Tunnel ID"
                option ip6addr '2001:470:1f0a:124::2/64' # Siehe Tunnel Details "Client IPv6 Address"
                option username 'Euer Anmeldename' # Siehe "Account Name" unter "Account Info" (Bei statischer IPv4 unnötig, wird nur für das Aktualisieren der eigenen IPv4 bei HE genutzt)
                option password 'jdfbdngfgndf' # Siehe "Update Key" auf dem Reiter "Advanced" (Bei statischer IPv4 unnötig, wird nur für das Aktualisieren der eigenen IPv4 bei HE genutzt)
        Wenn Ihr eine statische IPv4-Adresse habt entfallen die Einträge "username" und "password" ersatzlos.
        Hier auch noch einmal die Zuordnung der Angaben unter "Tunnel Details" zu den Angaben in der Konfiguration als Bild:
        Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
      8. Speichert die geänderte Datei ab (Strg+O) und beendet Nano (Strg-X)
      9. Startet das Netzwerk neu
        Code:
        /etc/init.d/network restart
    • Über die Web-Oberfläche
      t.b.d.
  • SixXS Heartbeat- oder AYIYA-Tunnel (Nur empfohlen, wenn Ihr einen AYIYA-Tunnel benötigt, z.B. hinter LTE-/UMTS- oder CGN (Tele Columbus))
    • Über die Konsole/per SSH
      1. Verbindet Euch per ssh (z.B. mittels oder putty) zu Eurem OpenWrt-Router
      2. Ggf. fehlende Pakete nachinstallieren
        Code:
        opkg update
        opkg install aiccu luci-proto-ipv6
      3. Wenn Ihr vi genauso liebt wie ich, werdet Ihr noch den Editor nano installieren wollen
        Code:
        opkg install nano
      4. Fehlendes Startscript /etc/init.d/aiccu einspielen
        Aufgrund der Streitigkeiten zwischen SixXS und OpenWrt wurde alles außer der eigentlichen Binärdatei aiccu aus dem Paket aiccu entfernt, Ihr müßt daher nun das Startscript /etc/init.d/aiccu selber nachrüsten.

        Hinweis: Ihr könnt alle hinzuzufügenden oder zu ändernden Konfigurationsdateien auch mittels sftp (z.B. per FileZilla) vom Router ziehen, am PC editieren und danach an dieselbe Stelle zurückspielen.
        Dabei ist aber unbedingt darauf zu achten, daß Ihr einen Editor nutzt, der Linux-Zeilenenden unterstützt und erhält, z.B.

        Die Datei zum Editieren öffnen:
        Code:
        nano /etc/init.d/aiccu
        Und folgenden Inhalt einfügen:
        Code:
        #!/bin/sh /etc/rc.common
        # Copyright (C) 2006 OpenWrt.org
        START=51
        
        config_cb() {
                local cfg_type="$1"
                local cfg_name="$2"
        
                case "$cfg_type" in
                        aiccu)
                                append cfgs_sections "$cfg_name" "$N"
                        ;;
                esac
        }
        
        start() {
                config_load aiccu
                for cfgs_section in $cfgs_sections; do
                        config_get username $cfgs_section username
                        config_get password $cfgs_section password
                        config_get server $cfgs_section server
                        config_get protocol $cfgs_section protocol
                        config_get interface $cfgs_section interface
                        config_get tunnel_id $cfgs_section tunnel_id
                        config_get_bool requiretls $cfgs_section requiretls 0
                        config_get_bool defaultroute $cfgs_section defaultroute 1
                        config_get_bool nat $cfgs_section nat 1
                        config_get_bool heartbeat $cfgs_section heartbeat 1
                        mkdir -p /tmp/run
                        echo "username $username" > /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        echo "password $password" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ -n "$server" ] && echo "server $server" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ -n "$protocol" ] && echo "protocol $protocol" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ -n "$interface" ] && echo "ipv6_interface $interface" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ -n "$tunnel_id" ] && echo "tunnel_id $tunnel_id" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ "$requiretls" = "1" ] && echo "requiretls true" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ "$defaultroute" != "1" ] && echo "defaultroute false" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ "$nat" = "1" ] && echo "behindnat true" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ "$heartbeat" != "1" ] && echo "makebeats false" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        echo 'daemonize true' >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        echo "pidfile /var/run/aiccu-${cfgs_section}.pid" >> /tmp/run/aiccu-${cfgs_section}.conf
                        [ ! -z "`ip -6 route show default | grep br-lan`" ] && \
                        ip -6 route del default dev br-lan
                        aiccu start /tmp/run/aiccu-$cfgs_section.conf
                done
        }
        
        stop() {
                config_load aiccu
                for cfgs_section in $cfgs_sections; do
                        aiccu stop /tmp/run/aiccu-$cfgs_section.conf
                done
        }
      5. Speichert die neue Datei ab (Strg+O) und beendet Nano (Strg-X)
      6. Aiccu beim Systemstart starten lassen
        Damit /etc/init.d/aiccu fortan auch bei jedem Neustart ausgeführt wird, ruft Ihr noch
        Code:
        /etc/init.d/aiccu enable
        auf.
      7. Aufnehmen der Änderungen in die Sicherung vor Updates
        Damit diese Datei und die später noch anzulegende Konfigurationsdatei bei Updates nicht verlorengeht, editiert Ihr noch die Datei /etc/sysupgrade.conf
        Code:
        nano /etc/sysupgrade.conf
        und fügt am Ende
        Code:
        /etc/init.d/aiccu
        /etc/config/aiccu
        hinzu.
      8. Speichert die geänderte Datei ab (Strg+O) und beendet Nano (Strg-X)
      9. Bereithalten der notwendigen Informationen
        Für die nächsten Schritte benötigt Ihr einige Informationen zum Tunnel, die Ihr der SixXS-Website entnehmen könnt, Ihr solltet Euch daher nun schon einmal dort einloggen und auf "User Home" gehen.
        Dort findet Ihr folgende Ansicht:
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        Die blauen Pfeile zeigen Euch die Felder, über die Ihr die zusammengehörigen Tunnel und Subnets herausfindet (Natürlich nur relevant, wenn Ihr mehrere Tunnel und/oder Subnets habt).
        Achtet beim späteren Eingeben darauf, daß Ihr die Daten immer aus den zusammengehörigen Einträgen nehmt und nicht Subnets des einen Tunnels mit einem anderen Tunnel verquirlt.
      10. Editiert die Datei /etc/config/network auf dem Router mittels nano:
        Code:
        nano /etc/config/network
      11. Sucht darin den Abschnitt "config interface 'wan6'" und löscht ihn (Strg+K löscht eine Zeile)
      12. Fügt nun den folgenden Abschnitt "config interface 'wan6'" neu hinzu und ersetzt dabei die Beispielwerte durch die richtigen Werte von der SixXS-Seite:
        Code:
        config interface 'wan6'
                option proto 'static'
                option send_rs '0'
                option dns '2001:4860:4860::8888 2001:4860:4860::8844'
                option ifname 'sixxs0'
                option ip6prefix [COLOR="#0000FF"]Subnet Prefix incl. /64 oder /48[/COLOR]
                option ip6addr [COLOR="#0000FF"]Your IPv6/Tunnel Endpoint + /64[/COLOR]
                option ip6gw [COLOR="#0000FF"]Your IPv6/Tunnel Endpoint, ::2 am Ende durch ::1 ersetzen, ohne /64[/COLOR]
        Hier wieder der Zusammenhang im Bild:
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      13. Speichert die geänderte Datei ab (Strg+O) und beendet Nano (Strg-X)
      14. Editiert die Datei /etc/config/aiccu auf dem Router mittels nano:
        Code:
        nano /etc/config/aiccu
        Ändert die Datei so ab, daß sie wie folgt aussieht (Blaue Stellen markieren Angaben, die Ihr passend zu Eurem SixXS-Tunnel ausfüllen müßt):
        Code:
        config aiccu
                option username         '[COLOR="#0000FF"]Euer SixXS-Benutzername[/COLOR]'
                option password         '[COLOR="#0000FF"]Euer SixXS-Kennwort[/COLOR]'
                option protocol         'tic'
                option server           'tic.sixxs.net'
                option interface        'sixxs0'
                option tunnel_id        '[COLOR="#0000FF"]Tunnel-ID incl. "T"[/COLOR]'
                option requiretls       '1'
                option defaultroute     '1'
                option nat              '1'
                option heartbeat        '1'
      15. Speichert die geänderte Datei ab (Strg+O) und beendet Nano (Strg-X)
      16. Startet aiccu
        Code:
        /etc/init.d/aiccu start
      17. Startet das Netzwerk neu
        Code:
        /etc/init.d/network restart
    • Über die Web-Oberfläche
      t.b.d.
  • Erfolgskontrolle
    • Verbindungsaufbau durch den Router
      Wenn Ihr alles korrekt gemacht habt, solltet Ihr die Tunnelverbindung nun in der Übersicht auf der Startseite der Router-Oberfläche als IPv6-WAN-Verbindung sehen können (Die gestrichelte Linie steht für diverse andere hier ausgelassene Informationen, die OpenWrt vor der WAN-Verbindung ausgibt):
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    • Funktionsfähigkeit des Tunnels
      Ob der Tunnel einwandfrei funktioniert, könnt Ihr durch Besuchen der Website herausfinden.
      Folgendes Ergebnis sollte herauskommen:
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      Es ist dabei völlig normal, daß dieser Test zwei verschiedene Provider anzeigt (Hier: Unitymedia für IPv4 und Hurricane Electric für IPv6), denn genau das ist ja der Fall:
      Euer eigentlicher Provider stellt Euch nur IPv4 bereit und das IPv6 kommt vom Tunnelprovider, also stammen auch die von Euch verwendeten IPv6-Adressen vom Tunnel-Provider.
      Bei SixXS solltet Ihr als Provider den Provider sehen, von dem der IPv6-Tunnel betrieben wird, also z.B. "NetCologne", "M-Net", usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

Eintragen des Tunnels in einem Asus-Router (Original-Firmware)​

  • Hurricane Electric/Tunnelbroker oder SixXS static endpoint
    1. Öffnet die Oberfläche Eures Asus-Routers im Browser
    2. Die eigentliche Einrichtung besteht nun aus ein paar Klicks und ein paar Feldern zum Eintragen der Daten:
      1. Geht im linken Menü auf "IPv6"
      2. Wählt in dieser Ansicht "Tunnel 6in4" aus.
      3. Nun müssen nur noch die Felder "Server IPv4 Address", "Client-IPv6-Adresse" "IPv6-Präfixlänge", "LAN IPv6-Präfix" und "LAN Präfixlänge" mit den entsprechenden Angaben von HE bzw. SixXS gefüttert werden.
        Optional können auch gleich die Google-DNS-Server eingetragen werden.

        Hinweis: Asus hat "Router Advertisements" wortwörtlich als "Router Werbung" übersetzt, was arg irreführend ist. Mit Werbung hat diese Einstellung nichts zu tun, sondern damit, ob sich der Router im LAN/Heimnetz ankündigen soll oder nicht und das soll er auf jeden Fall, also bitte auf "aktiviert" lassen.

        Hier ein Bild der gesamten Ansicht (Sorry wegen der Farben aber bei dem dunklen Hintergrund ist es schwierig, passende Farben für die Markierungen zu finden):
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        Hier noch die Zuordnung der Daten bei Hurricane Electric zu den Feldern der Asus-Maske im Detail:
        Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
      4. Schlußendlich einfach auf [Apply] klicken.
  • Zusätzliche Schritte bei dynamischer IPv4 mit Hurricane Electric/Tunnelbroker (Zusätzlich zum vorherigen Abschnitt)
    Der Anbieter Eures Tunnels muß Eure aktuelle IPv4 kennen um, da er die gekapselten IPv6-Pakete an diese Adresse schickt

    Hurricane Electric nutzt dazu einen DynDNS-ähnlichen Mechanismus, der separat eingerichtet werden muß und Asus-Router haben "Tunnelbroker" als vordefinierten DynDNS-Anbieter zur Auswahl, was zum Aktualisieren Eurer IPv4 bei HE verwendet werden könnte, aber da der Router dann keine anderen DynDNS-Updates mehr machen kann, zeige ich Euch hier eine komfortable Alternative auf:

    ist ein Anbieter, bei dem Ihr Euch kostenlos anmelden und dann dort so viele DynDNS-Accounts von den üblichen DynDNS-Anbietern wie ihr wollt eintragen könnt.
    Sobald Ihr ein DynDNS-Update bei DNS-o-Matic anstoßt, wird DNS-o-Matic alle dort eingetragenen Accounts auf einen Schlag aktualisieren.
    Da DNS-o-Matic auch Hurricane Electric/Tunnelbroker unterstützt ist das für uns die perfekte und einfachste Lösung ...

    • Vorbereitung
      Seit einiger Zeit verwendet Hurricane Electric/Tunnelbroker statt Benutzername und Kennwort für die Updates nur noch einen "Update Key".
      DNS-o-Matic unterstützt jedoch keine Updates mit "Update Key", daher muß er gelöscht werden, damit Updates wieder über Benutzername und Kennwort funktionieren.

      Zum Löschen des Update Key loggt Ihr Euch bei Tunnelbroker ein, geht auf Euren Tunnel und wechselt auf den Reiter "Advanced".
      Dort findet Ihr den Update Key, wobei Ihr das Eingabefeld einfach leeren könnt. Danach noch [Save] anklicken und Updates für diesen Tunnel können fortan über Benutzername und Kennwort erfolgen:
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    • DNS-o-Matic-Update über den Asus-Router
      In Asus-Routern ist DNS-o-Matic als Anbieter für DynDNS-Updates bereits vorbereitet.
      Tragt einfach Euren bisherigen DynDNS-Anbieter auf der DNS-o-Matic-Webseite unter Account ein und stellt danach auf dem Asus-Router auf DNS-o-Matic um:
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    • Updates für den Tunnel bei Hurricane Electric/Tunnelbroker macht DNS-o-Matic, wenn man mittels [Add Service] auf der DNS-o-Matic eingeloggt das Konto wie folgt anlegt:
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  • Kontrolle des Erfolgs
    • Erfolgreicher Tunnelaufbau
      Wenn der Tunnel korrekt eingetragen wurde, solltet Ihr auf der Router-Startseite in etwa folgendes Bild vorfinden:
      Wenn jemand einen Screenshot schicken kann, wäre das nett, für die Screenshots stand mit nur die Demo zur Verfügung!
    • Funktionsfähigkeit des Tunnels
      Ob der Tunnel einwandfrei funktioniert, könnt Ihr durch Besuchen der Website herausfinden.
      Folgendes Ergebnis sollte herauskommen:
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      Es ist dabei völlig normal, daß dieser Test zwei verschiedene Provider anzeigt (Hier: Unitymedia für IPv4 und Hurricane Electric für IPv6), denn genau das ist ja der Fall:
      Euer eigentlicher Provider stellt Euch nur IPv4 bereit und das IPv6 kommt vom Tunnelprovider, also stammen auch die von Euch verwendeten IPv6-Adressen vom Tunnel-Provider.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

Eintragen des Tunnels auf einem Smartphone (Android)​

Als Tunnelanbindung auf einem Smartphone kann lediglich der SixXS-AYIYA-Tunnel verwendet werden, da man im Mobilfunk keine öffentlich erreichbare IPv4 erhält, welche alle anderen Tunnelarten benötigen würden.
Ein gerootetes Smartphone ist Voraussetzung.

  1. aiccu-Client installieren
    Auf Androiden heißt der Client "androiccu" und kann geladen werden.
  2. Bei einigen wenigen Android-Geräten fehlt noch der Tunnel-Treiber, den man mit nachinstallieren kann.
    Es schadet nicht, diese App einfach mal zu installieren und auszuführen.
    Wenn Ihr den Tunnel-Treiber schon habt, wird Euch die App das nach Aufruf mitteilen, indem sie in grüner Schrift vermeldet "Tun module is loaded".
    Tut sie das nicht, dann könnt Ihr den Treiber durch einen Klick auf den Button "Install" nachinstallieren.
  3. Androiccu-Ersteinrichtung
    1. Beim ersten Aufruf von Androiccu wird es darauf hinweisen, daß noch nichts installiert wurde:
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    2. Durch Antippen der Menü-Taste am Smartphone und Auswahl von "Setup" gelangt Ihr in den Einrichtungsassistenten.
    3. In diesem brauchen nur die Menüpunkte "1. Download", "2. Install" und "3. Configure" von oben nach unten der Reihe angetippt werden:
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    4. Den Punkt "Configure" kann man später auch jederzeit über "Menü-Taste -> Configure" erreichen.
    5. Unter "Configure" werden wie bei der Fritz!Box drei Eingaben erwartet:
      SixXS-Benutzername, SixXS-Kennwort und die Tunnel-ID.
      Die ersten beiden müssen eingegeben werden, die Tunnel-ID kann danach bei richtiger Eingabe von Benutzer und Kennwort einfach aus einem Drop-Down-Menü ausgewählt werden.
      Dann noch "Save" antippen, fertig.
  4. Zurück auf der Startseite kann nun der Tunnel-Status eingesehen werden
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    Ein grünes Häkchen für "Tunnel läuft" und ein rotes X für "Tunnel läuft nicht".
  5. Unter dem Status befinden sich dann noch die zwei Buttons "Start" und "Stop", die man wohl kaum erklären muß.
  6. Nach dem Start des Tunnels bleibt dieser, dank ayiya, kontinuierlich aufrecht
    Er übersteht Mobilfunkzellen-Wechsel und sogar die Umschaltung zwischen WLAN und Mobilfunk.
  7. Überprüfung des laufenden Tunnels
    Durch Aufruf der Seite mit dem Webbrowser des Smartphones kann überprüft werden, ob alles funktioniert.
    Et voila, alle IPv6-Tests bestanden:
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Troubleshooting:
  • Das Smartphone agiert als "Rogue Router"
    Bei aktivem Tunnel versorgt das Smartphone auch jedes (W)LAN in dem es sich befindet (Inkl. jedem Gerät darin!) mit einem IPv6-Zugang und das Smartphone agiert als Router für dieses Subnet.
    Dieses Verhalten ist äußerst unschön und kann ein Sicherheitsrisiko (Für das (W)LAN, nicht für das Smartphone) darstellen.

    Außerdem verfälscht es natürlich auch die Ergebnisse, wenn Ihr irgendetwas anderes im LAN auf IPv6 umstellen wollt:
    Das funktionierende IPv6-Subnet des Smartphones kann z.B. den im eigentlichen Router des LANs falsch eingerichteten IPv6-Support ersetzen und damit dazu führen, daß IPv6-Tests gelingen solange das Smartphone im LAN ist und dann wieder scheitern, wenn das Smartphone das LAN verläßt.

    Umgekehrt kann dieses Verhalten auch erwünscht sein, denn Ihr könnt so z.B. auch unterwegs vom PC eines Bekannten aus auf Eure IPv6-only-Server zugreifen, obwohl dieser Bekannte keinerlei IPv6-Support im LAN eingerichtet hat, solange Euer Smartphone das LAN damit versorgt.
    Außerdem kann es erwünscht sein, wenn Ihr das Smartphone als WLAN-Hotspot oder für USB-Tethering verwendet, um z.B. mit dem Notebook über die Verbindung des Smartphones ins Netz zu kommen.

    Sollte das Verhalten unerwünscht sein - und im Zweifelsfall ist es das - solltet Ihr das zum im Smartphone verwendeten Tunnel gehörende Subnet auf deaktivieren.
    In diesem Fall erhält auch bei laufendem Tunnel/Androiccu nur das Smartphone selber als Tunnelendpunkt eine IPv6-Adresse, nicht jedoch andere Geräte im (W)LAN.
  • Der Punkt 2 "Install" der Erstinstallation von Androiccu schlägt fehl
    I.d.R. solltet Ihr dabei eine Meldung bzgl. "tar" und einem "unknown parameter" o.ä. sehen.
    Dies hängt mit einem unzureichenden "busybox" zusammen.
    Busybox ist generell auf dem Smartphone vorhanden, wird aber beim Rooten des Smartphones durch eine umfangreichere Version ersetzt.
    Busybox enthält die meisten der bekannten Linux-Kommandos wie "ls", "mv", "cp", usw., aber auch "tar". Beim Rooten wird es durch einen busybox mit den eingebauten Kommandos "su" und "sudo" ersetzt, damit eben Apps als Root arbeiten können.
    Leider enthalten nicht alle busybox-Versionen auch einen vollwertigen tar, den Androiccu bei der Installation braucht.
    Sollte dieser Fehler bei Euch auftreten, müßt Ihr einfach nur eine bessere busybox, z.B. aus dem Play Store installieren.
  • Der IPv6-Test ergibt nur 9/10 Punkten und der DNS-Test scheitert
    In diesem Fall liefert der DNS-Server des Mobilfunkproviders keine IPv6-Adressen/AAAA-Records zurück.
    Man benötigt also noch einen DNS-Umschalter, z.B.
    (Bis Android 4.2.x)
    oder
    (Ab Android 4.3)
    um andere DNS-Server als die des Mobilfunkanbieters zu nutzen, z.B. die von Google.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

Schöne Anleitung. Aber ich finde/habe bei meiner Fritzbox 6360 nicht die Menuepunkte um den Tunnel einzutragen . Ne Idee dazu ?
 
AW: Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

Hi, habe zwar eine 7390 aber denke sollte an deiner auch zu finden sein unter internet - zugangsdaten
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AW: Aufrüstung auf Dual Stack (IPv4+IPv6) mittels IPv6-Tunnelanbindung

Danke für die Antwort , aber den Menuepunkt IPV6 gibt es bei meiner 6390 unter Zugangsdaten nicht; nur die drei anderen
 
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