Apple konnte sich Patentschutz für ein Gerät sichern, dessen Gehäuse vollständig aus Glas besteht. Das ermögliche zusätzliche Funktionen.
Das US-Patentamt hat Apple ein Patent für ein "elektronisches Gerät mit Glasgehäuse" erteilt. Gewöhnlich werde Glas nur über dem Touchscreen auf der Vorderseite von Smartphones und Tablets verwendet, das Gehäuse bestehe aber aus Plastik oder Metall, erläutert Apple in der Patentschrift – das führe zu Einschränkungen.
Ein Gerät, dessen sechs Seiten aus Glas bestehen, ermögliche "zahlreiche zusätzliche Funktionen", die mit einem konventionellen Gehäuse nicht möglich seien, führt der Hersteller aus. Die zusätzlichen Glaselemente würden zusätzliche Bildschirmflächen ermöglichen und könnten durch berührungs- oder druckempfindliche Oberflächen auch als weitere Eingabegeräte dienen.
Patent zeigt auch Glas-Uhr und Mac Pro
Als einen weiteren Vorteil sieht Apple, dass Bildschirminhalte so mehrere Gehäuseseiten umspannen könnten und sich so etwa einmal rund um das Smartphone scrollen ließen. Letztlich habe ein solches Glas-iPhone keine klare Vorder- und Rückseite mehr, sondern müsse seine aktuelle Ausrichtung jeweils erkennen und die Bedienoberfläche entsprechend anpassen.
In den Patentansprüchen wird zusätzlich außerdem speziell eine Computer-Uhr mit Glasgehäuse beschrieben. Auch Desktop-Computer aus Glas zieht das Patent als Option in Betracht, in den Skizzen wird etwa das zylindrische Gehäuse des gescheiterten 2013er Mac Pro in einer Glasversion aufgeführt.
iPhones mit viel Glas
Das Patent mit der Nummer US11175769 hat Apple 2019 eingereicht, weitere ähnliche Patentanmeldungen gingen voraus. Erteilt wurde es am 16. November 2021. Apples Patente und Patentanträge geben nur selten vorab Einblick in kommende Produkte, zeigen aber, an welchen Konzepten und Ideen der Konzern feilt.
Schon jetzt bestehen iPhones weitestgehend aus Glas, das sowohl auf Vorder- als auch Rückseite zum Einsatz kommt. Trotz Härtung kann es immer noch schnell zu Bruch kommen, wenn das Smartphone aus der Hand rutscht. Das wird schnell kostspielig, denn die Display-Reparatur bei aktuellen iPhones kostet beim Hersteller rund 300 Euro.
Quelle; heise
Das US-Patentamt hat Apple ein Patent für ein "elektronisches Gerät mit Glasgehäuse" erteilt. Gewöhnlich werde Glas nur über dem Touchscreen auf der Vorderseite von Smartphones und Tablets verwendet, das Gehäuse bestehe aber aus Plastik oder Metall, erläutert Apple in der Patentschrift – das führe zu Einschränkungen.
Ein Gerät, dessen sechs Seiten aus Glas bestehen, ermögliche "zahlreiche zusätzliche Funktionen", die mit einem konventionellen Gehäuse nicht möglich seien, führt der Hersteller aus. Die zusätzlichen Glaselemente würden zusätzliche Bildschirmflächen ermöglichen und könnten durch berührungs- oder druckempfindliche Oberflächen auch als weitere Eingabegeräte dienen.
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Patent zeigt auch Glas-Uhr und Mac Pro
Als einen weiteren Vorteil sieht Apple, dass Bildschirminhalte so mehrere Gehäuseseiten umspannen könnten und sich so etwa einmal rund um das Smartphone scrollen ließen. Letztlich habe ein solches Glas-iPhone keine klare Vorder- und Rückseite mehr, sondern müsse seine aktuelle Ausrichtung jeweils erkennen und die Bedienoberfläche entsprechend anpassen.
In den Patentansprüchen wird zusätzlich außerdem speziell eine Computer-Uhr mit Glasgehäuse beschrieben. Auch Desktop-Computer aus Glas zieht das Patent als Option in Betracht, in den Skizzen wird etwa das zylindrische Gehäuse des gescheiterten 2013er Mac Pro in einer Glasversion aufgeführt.
iPhones mit viel Glas
Das Patent mit der Nummer US11175769 hat Apple 2019 eingereicht, weitere ähnliche Patentanmeldungen gingen voraus. Erteilt wurde es am 16. November 2021. Apples Patente und Patentanträge geben nur selten vorab Einblick in kommende Produkte, zeigen aber, an welchen Konzepten und Ideen der Konzern feilt.
Schon jetzt bestehen iPhones weitestgehend aus Glas, das sowohl auf Vorder- als auch Rückseite zum Einsatz kommt. Trotz Härtung kann es immer noch schnell zu Bruch kommen, wenn das Smartphone aus der Hand rutscht. Das wird schnell kostspielig, denn die Display-Reparatur bei aktuellen iPhones kostet beim Hersteller rund 300 Euro.
Quelle; heise
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