Irdeto, ein Tochterunternehmen des südafrikanischen Medienkonzerns Nasper, hat neben der, bei PC-Spielern höchst unbeliebten Kopierschutz-Software Denuvo, mit App Watch noch ein weiteres Anti-Piraterie-Tool im Sortiment. Mit der Software will man auf Android-Set-Top-Boxen gegen Piraten-Apps und -Add-Ons vorgehen. Aktuell empfiehlt das digitale Sicherheitsunternehmen seinen App Watch-Dienst Anbietern von Streaming-Diensten mit eigenen Set-Top-Boxen, wie TorrentFreak berichtet.
Der Ausgangspunkt zur Entwicklung der App Watch-Sicherheitslösung lag bereits im Jahr 2018. Mit Projekten, wie der Zusammenarbeit von Irdeto mit Bharti Airtel („Airtel“), Indiens größtem Telekommunikationsdienstleister, nahm App Watch seinen Anfang. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft bot Irdeto damals zur Sicherung der angebotenen Inhalte das Produkt Irdeto Armor an. Das schließt Irdeto Cloaked CA, das einen Inhaltsschutz gewährleistet und App Watch zum Aufspüren, Überwachen und Blockieren von App-basierter Piraterie, ein. Irdeto gibt dazu an:
„Mit Irdeto Armor für Android TV können Betreiber die Vorteile von Android TV nutzen und gleichzeitig die vollständige Kontrolle über die Sicherheit auf ihrer Plattform behalten, einschließlich der Verhinderung des Ladens nicht autorisierter Software.“
Ende 2019 hat Irdeto in Zusammenarbeit mit Amlogic, einem führenden fabless-Halbleiterunternehmen, die in Netflix integrierte Hailstorm Hybrid Set-Top-Box-Plattform eingeführt. Anwendung fand Irdeto Armor, „das ein Höchstmaß an Sicherheit für die Bereitstellung von Premium-Inhalten gewährleistet“. Die zugehörige App Watch soll auch hier die Verwendung von Piraten-Apps oder Add-Ons auf der Set-Top-Box ausschließen.
Irdeto setzt auf Streaming-Dienst-Anbieter mit eigenen Set-Top-Boxen
Nun möchte Irdeto offenbar sein Geschäftsfeld erweitern. Zielgerichtet spricht das Unternehmen Anbieter von Streaming-Diensten, die über eigene Set-Top-Boxen verfügen, an. Indem sie die Vorteile des Einsatzes von App Watch hervorheben, hoffen sie, Kunden dazuzugewinnen. Als Hautargument führen sie ins Feld, dass Piraten-Add-Ons oder Piraten-Apps auf einer Set-Top-Box problematisch sein könnten, insbesondere wenn sie über Apps von Drittanbietern Gateways zu Raubkopien öffnen, die direkt mit dem angebotenen eigenen Dienst des Streaming-Betreibers konkurrieren.
Irdeto fasst das wie folgt zusammen:
„Das Problem bei der Auswahl der Verbraucher besteht darin, dass sie möglicherweise von Ihren Diensten auf Ihrer Plattform abgelenkt werden, denn Verbraucher können Ihre erstklassige STB für alles verwenden, AUSSER für Ihre Dienste oder höchstens für Ihr Basispaket. Der potenzielle Schaden reicht vom Verlust von Upsell-Möglichkeiten für Inhalte bis hin zur direkten Aktivierung von Piraterie auf Ihrer Box.“
App Watch bietet Lösung gegen Piraten-Apps an
Als maßgeschneiderte Lösung für das angeführte Szenario verweist Irdeto auf die hauseigene Lösung, der Anwendung von App Watch. Zudem würde man damit auch gegen Piraten-Kodi-Add-Ons vorgehen können. „Irdeto bietet eine Reihe von Maßnahmen, mit denen Sie die App-basierte Piraterie auf der Set-Top-Box stoppen können, z. B. das Deaktivieren von Add-Ons oder das Blockieren von URLs“, führt Irdeto aus. Das Unternehmen fügt hinzu, dass man seine Dienste auch zur Verfolgung rechtlicher Schritte bei Piraterie verwendeen könne.
Alle Optionen und Daten werden über ein spezielles Dashboard zur Überwachung angezeigt. Man sieht, wie viele Piraten-Apps und -Dienste installiert sind. Dies gibt den Anbietern die volle Kontrolle über die Geräte ihrer Benutzer. Auch wenn die App-Nutzungsdaten anonym erfasst werden, können die Anbieter sie dazu verwenden, um Benutzer direkt zu erreichen und sie bei Bedarf auf die rechtlichen Optionen hinzuweisen.
„Wenn Sie die Nachfrage und die Methoden kennen, mit denen Ihre Angebote umgangen werden, können Sie Werbestrategien und Bildschirmfunktionen entwickeln, die die Zuschauer dazu veranlassen, einfach zu Ihren Content-Angeboten zurückzukehren.“ Irdeto versichert schließlich im Hinblick auf das Denuvo-Desaster noch, das Benutzen von App Watch hätte „keinen Einfluss auf die Leistung des Seherlebnisses“.
Quelle; tarnkappe
Der Ausgangspunkt zur Entwicklung der App Watch-Sicherheitslösung lag bereits im Jahr 2018. Mit Projekten, wie der Zusammenarbeit von Irdeto mit Bharti Airtel („Airtel“), Indiens größtem Telekommunikationsdienstleister, nahm App Watch seinen Anfang. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft bot Irdeto damals zur Sicherung der angebotenen Inhalte das Produkt Irdeto Armor an. Das schließt Irdeto Cloaked CA, das einen Inhaltsschutz gewährleistet und App Watch zum Aufspüren, Überwachen und Blockieren von App-basierter Piraterie, ein. Irdeto gibt dazu an:
„Mit Irdeto Armor für Android TV können Betreiber die Vorteile von Android TV nutzen und gleichzeitig die vollständige Kontrolle über die Sicherheit auf ihrer Plattform behalten, einschließlich der Verhinderung des Ladens nicht autorisierter Software.“
Ende 2019 hat Irdeto in Zusammenarbeit mit Amlogic, einem führenden fabless-Halbleiterunternehmen, die in Netflix integrierte Hailstorm Hybrid Set-Top-Box-Plattform eingeführt. Anwendung fand Irdeto Armor, „das ein Höchstmaß an Sicherheit für die Bereitstellung von Premium-Inhalten gewährleistet“. Die zugehörige App Watch soll auch hier die Verwendung von Piraten-Apps oder Add-Ons auf der Set-Top-Box ausschließen.
Irdeto setzt auf Streaming-Dienst-Anbieter mit eigenen Set-Top-Boxen
Nun möchte Irdeto offenbar sein Geschäftsfeld erweitern. Zielgerichtet spricht das Unternehmen Anbieter von Streaming-Diensten, die über eigene Set-Top-Boxen verfügen, an. Indem sie die Vorteile des Einsatzes von App Watch hervorheben, hoffen sie, Kunden dazuzugewinnen. Als Hautargument führen sie ins Feld, dass Piraten-Add-Ons oder Piraten-Apps auf einer Set-Top-Box problematisch sein könnten, insbesondere wenn sie über Apps von Drittanbietern Gateways zu Raubkopien öffnen, die direkt mit dem angebotenen eigenen Dienst des Streaming-Betreibers konkurrieren.
Irdeto fasst das wie folgt zusammen:
„Das Problem bei der Auswahl der Verbraucher besteht darin, dass sie möglicherweise von Ihren Diensten auf Ihrer Plattform abgelenkt werden, denn Verbraucher können Ihre erstklassige STB für alles verwenden, AUSSER für Ihre Dienste oder höchstens für Ihr Basispaket. Der potenzielle Schaden reicht vom Verlust von Upsell-Möglichkeiten für Inhalte bis hin zur direkten Aktivierung von Piraterie auf Ihrer Box.“
App Watch bietet Lösung gegen Piraten-Apps an
Als maßgeschneiderte Lösung für das angeführte Szenario verweist Irdeto auf die hauseigene Lösung, der Anwendung von App Watch. Zudem würde man damit auch gegen Piraten-Kodi-Add-Ons vorgehen können. „Irdeto bietet eine Reihe von Maßnahmen, mit denen Sie die App-basierte Piraterie auf der Set-Top-Box stoppen können, z. B. das Deaktivieren von Add-Ons oder das Blockieren von URLs“, führt Irdeto aus. Das Unternehmen fügt hinzu, dass man seine Dienste auch zur Verfolgung rechtlicher Schritte bei Piraterie verwendeen könne.
Alle Optionen und Daten werden über ein spezielles Dashboard zur Überwachung angezeigt. Man sieht, wie viele Piraten-Apps und -Dienste installiert sind. Dies gibt den Anbietern die volle Kontrolle über die Geräte ihrer Benutzer. Auch wenn die App-Nutzungsdaten anonym erfasst werden, können die Anbieter sie dazu verwenden, um Benutzer direkt zu erreichen und sie bei Bedarf auf die rechtlichen Optionen hinzuweisen.
„Wenn Sie die Nachfrage und die Methoden kennen, mit denen Ihre Angebote umgangen werden, können Sie Werbestrategien und Bildschirmfunktionen entwickeln, die die Zuschauer dazu veranlassen, einfach zu Ihren Content-Angeboten zurückzukehren.“ Irdeto versichert schließlich im Hinblick auf das Denuvo-Desaster noch, das Benutzen von App Watch hätte „keinen Einfluss auf die Leistung des Seherlebnisses“.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; tarnkappe