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PC & Internet Antivirenprogramme bezeichnen BitTorrent & uTorrent als Schadsoftware

GData, TrendMicro und andere Anbieter von Sicherheitslösungen haben die bekannten Clients BitTorrent und uTorrent zu einem Problem erklärt. Die Anti-Malware-Tools der Hersteller blockieren nun die Installation, weil sie die Programme als „gravierende Bedrohung“ sehen. Betroffen sind sowohl einige Windows- als auch die Web-Versionen.

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BitTorrent & uTorrent wurden schon häufiger als Schadsoftware angesehen

Das Ganze wiederholt sich immer mal wieder, letztes Jahr im April hatten ebenfalls mehrere Antivirenhersteller rund um Microsoft geglaubt, es handele sich beim P2P-Client uTorrent um ein gefährliches Programm. Betroffen von der Warnung sind aktuell gleich mehrere Versionen von BitTorrent bzw. uTorrent und nicht nur die kostenlose Ausführung.

Der Kauf der Betreibergesellschaft BitTorrent Inc. durch das Blockchain Startup TRON konnte an der Einstufung der Schlangenöl– Antiviren-Hersteller nichts ändern. Comodo, DrWeb, GData, TrendMicro und Lastline erkennen im Programm ein -wie auch immer geartetes- schädliches Verhalten. Laut VirusTotal haben zwischenzeitlich sogar neun unterschiedliche Anbieter wegen BitTorrent angeschlagen, darunter auch der Windows Defender. Der allerdings schlug wegen zu viel Werbung innerhalb des Programms an und nicht wegen einer möglichen Bedrohung des Nutzers. Von den Warnmeldungen betroffen ist aber auch uTorrent Web und die .exe für Windows.

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Die Presseanfragen bei TRON bzw. der kalifornischen BitTorrent Inc. unserer Kollegen von TorrentFreak wurden bislang geflissentlich ignoriert. Beim letzten Mal wurden die Warnmeldungen als reine „false positive = Fehlalarme“ bezeichnet. Wir glauben auch nicht an eine aktuelle Bedrohung, die von den beiden Programmen ausgeht. Die Nutzung geschieht aber sowieso auf eigene Gefahr. Zudem gab es in den letzten Monaten und Jahren immer wieder mit Malware verseuchte Ausführungen der verschiedensten P2P-Clients. Bei so vielen installierten Versionen fühlen sich einige Cyberkriminelle geradezu dazu herausgefordert, dem Programm noch etwas hinzuzufügen, womit sie ihre Kassen füllen können.

Vorher VPN aktivieren!


Mindestens genauso wichtig wie eine zuverlässige Antiviren-Software (besser: ein alternatives Betriebssystem) ist es, den VPN-Anbieter seiner Wahl vor jeglichen Transfers zu aktivieren. Ansonsten freuen sich früher oder später gleich mehrere auf Abmahnungen spezialisierte Medienkanzleien in München und anderswo über Eure mangelnde Vorsicht…

Quelle; tarnkappe
 
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