Anti-Piracy Rights Alliance: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden führt zu zahlreichen Hausdurchsuchungen und Verhaftungen.
Bildquelle: alexskopje
Der Anti-Piracy Group (APG) ist in Zusammenarbeit mit der dänischen Polizei ein schwerer Schlag gegen Torrent-Seiten und Seedboxen-Betreiber gelungen. Der Polizei gelang die Festnahme wichtiger Schlüsselfiguren von Torrent-Sites wie DanishBytes und ShareUniversity.
Wie der gestrigen Presseerklärung zu entnehmen ist, konnten zahlreiche Computer und IT-Ausrüstung sowie Geld beschlagnahmt werden. Bei dem Geld handelt es sich vermutlich um Gewinne aus der Bereitstellung von Seedboxen.
Bereits im Oktober 2020 gelang den Ermittlungsbehörden die Verhaftung eines 33 Jahre alten Dänen in Marokko.
Im Rahmen der bereits seit 2016 andauernden Ermittlungen, konnten die Ermittlungsbehörden eindeutig nachweisen, dass es sich bei ihm tatsächlich um den Kopf der bekannten Filesharing-Plattform DanishBits handelte. Der Mann räumte damals seine Schuld ein, was ihm neben einer einjährigen Haftstrafe auch 150 Stunden gemeinnützige Arbeit einbrachte.
Aber nicht nur bei DanishBits begannen Köpfe zu rollen. Auch der mittlerweile verstorbene 69-jährige Kopf hinter NordicBits konnte von der Polizei festgenommen werden. Wenig verwunderlich also, dass einige andere Torrent-Seiten die Gunst der Stunde nutzen wollten, um neue User zu gewinnen. Eine dieser Seiten war ShareUniversity.
Noch ist zwar unklar, wie die User für ihre Seedbox-Abonnements bezahlt haben, aber wenn sie einfache Kreditkarten- oder PayPal-Zahlungen verwendet haben, kann es für die Polizei ziemlich trivial sein, diese zu realen Identitäten zurückzuverfolgen.
Tarnkappe.info
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Der Anti-Piracy Group (APG) ist in Zusammenarbeit mit der dänischen Polizei ein schwerer Schlag gegen Torrent-Seiten und Seedboxen-Betreiber gelungen. Der Polizei gelang die Festnahme wichtiger Schlüsselfiguren von Torrent-Sites wie DanishBytes und ShareUniversity.
Wie der gestrigen Presseerklärung zu entnehmen ist, konnten zahlreiche Computer und IT-Ausrüstung sowie Geld beschlagnahmt werden. Bei dem Geld handelt es sich vermutlich um Gewinne aus der Bereitstellung von Seedboxen.
Anti-Piracy – erste Verhaftung bereits im Oktober 2020
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Bereits im Oktober 2020 gelang den Ermittlungsbehörden die Verhaftung eines 33 Jahre alten Dänen in Marokko.
Im Rahmen der bereits seit 2016 andauernden Ermittlungen, konnten die Ermittlungsbehörden eindeutig nachweisen, dass es sich bei ihm tatsächlich um den Kopf der bekannten Filesharing-Plattform DanishBits handelte. Der Mann räumte damals seine Schuld ein, was ihm neben einer einjährigen Haftstrafe auch 150 Stunden gemeinnützige Arbeit einbrachte.
Aber nicht nur bei DanishBits begannen Köpfe zu rollen. Auch der mittlerweile verstorbene 69-jährige Kopf hinter NordicBits konnte von der Polizei festgenommen werden. Wenig verwunderlich also, dass einige andere Torrent-Seiten die Gunst der Stunde nutzen wollten, um neue User zu gewinnen. Eine dieser Seiten war ShareUniversity.
Rights Alliance: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ermittlungsbehörden führt zu zahlreichen Hausdurchsuchungen und Verhaftungen
Aber nicht nur die bereits im Dezember 2020 wieder geschlossene Torrent-Seite ShareUniversity stand im Fokus der Ermittler. Auch die relativ junge Seite DanishBytes ist durch Hinweise der Anti-Piracy Rights Alliance ins Visier der Ermittlungsbehörden geraten.Der stellvertretende Polizeiinspektor vom SØIK, Michael Lichtenstein, bestätigte in einer Presseerklärung die erfolgreiche Durchsuchung diverser Wohnungen und die Verhaftung von sechs in Dänemark wohnhaften Männern wegen des Verdachts auf schwere Urheberrechtsverletzungen. Gleiches gab die Staatsanwaltschaft von Kopenhagen bekannt.DanishBytes ist eine neue Website, die Anfang Januar 2021 erschien. Schon in den ersten Tagen verfügte sie über eine Datenbank mit 3.600 gut sortierten Torrents für Filme und Fernsehsendungen.
torrentfreak.com
ShareUniversity: Festnahme wichtiger Schlüsselfiguren könnte auch für User problematisch werden
Neben Computern, Telefonen und anderer IT-Ausrüstung konnten die Beamten des SØIK auch 300.000 DKK (ca. 40.000 Euro) sicherstellen. Dieses Geld, so vermuten die Ermittlungsbehörden, ist der Verdienst aus der Bereitstellung sogenannter Seedboxen.Auf der Grundlage dieser effektiven Bemühungen müssen wir das beschlagnahmte Material überprüfen – und in dieser Hinsicht kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch die Nutzer für die Nutzung der illegalen Tauschbörsen zur Verantwortung gezogen werden können
Michael Lichtenstein
Noch ist zwar unklar, wie die User für ihre Seedbox-Abonnements bezahlt haben, aber wenn sie einfache Kreditkarten- oder PayPal-Zahlungen verwendet haben, kann es für die Polizei ziemlich trivial sein, diese zu realen Identitäten zurückzuverfolgen.
Tarnkappe.info