“Tor ist ein Netzwerk zur Anonymisierung der Verbindungsdaten. Es wird für TCP-Verbindungen eingesetzt und kann beispielsweise für Web-Browsing, Instant Messaging, IRC, SSH, E-Mail, P2P und andere benutzt werden. Tor schützt vor der Analyse des Datenverkehrs seiner Nutzer.”
Schreibt Wikipedia und fasst die unter dem Akronym “TOR” bekannte, zensurresistente Netzwerk-Idee “The Onion Routing” der Universität Cambridge in diesem Eintrag zusammen. Seit heute lässt sich die durch TOR anonymisierte und komplett verschlüsselte Fortbewegung durchs Netz auch auf dem iPhone nutzen.
Dies versprechen die Macher des “
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
” . Der abgespeckte Web-Browser kostet 79 Cent – 10% der Umsätze gehen als Spende zu gleichen Teilen an das TOR-Projekt und die Bürgerrechtler der Electronic Frontier Foundation – verschlüsselt euren Datenstrom und tunnelt die Ausflüge ins Netz durch mehrere Knoten des Onion-Netzwerkes. Die Folge:
Webseitenbetreiber sehen eure IP-Adresse nicht.
Browser-Sessions können von Dritten (dazu zählt auch der eigene Provider bzw. der Mobilfunkanbieter) nicht mitgeschnitten werden.
Auch hinter restriktiven Firewalls ist der Internet-Zugriff möglich.
Der Zugriff auf komplett anonyme Webseiten mit der “.onion”-Endung ist möglich.
Der User-Agent des eigenen Gerätes lässt sich konfigurieren.
Zudem bringt die Applikation erweiterte Cookie-Einstellungen mit, kann Surf-Verlauf und Cache mit einem Klick löschen und versorgt euch auf Zuruf mit einer neuen IP.
Quelle: iFUN