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PC & Internet Anleitung: Günstige Funksteckdosen dank Broadlink mit Amazon Echo per Sprache steuern

Anleitung: Günstige Funksteckdosen dank Broadlink mit Amazon Echo per Sprache steuern


Einfache Funksteckdosen gibt es schon seit vielen Jahren günstig im Baumarkt und jeder hat welche zu Hause rumfliegen. In dieser Anleitung zeigen wir euch wie ihr diese Funksteckdosen smart macht und mit ihnen eure Beleuchtung mit Amazon Echo oder Amazon Echo Dot per Sprache steuern könnt.

Ihr benötigt dazu einen Amazon Echo oder Echo Dot, einen Broadlink, welcher als Brücke zwischen Echo und den Funk Steckdosen dient und ein Android Smartphone oder Tablet. Bei letzterem raten wir davon ab euer Alltags-Smartphone zu nutzen, da die App als Schnittstelle zwischen eurem Echo und Broadlink arbeiten wird und daher permanent aktiv und im selben WLAN sein muss und dadurch sehr viel Akku verbaucht. Ohne dieses Android Gerät und die aktive App könnt ihr die Steckdosen nicht steuern! Wir nutzen ein in die Jahre gekommenes Tablet am Netzteil oder den Fire TV Stick, welcher sowieso immer eingeschaltet ist. Zum Thema Fire TV Stick und Broadlink liefern wir euch noch eine gesonderte Anleitung.

Dies ist momentan der günstigste Weg um Steckdosen per Sprache mit Alexa zu steuern. Zum Vergleich, die Osram Lightify Steckdose kostet um die 25€ und benötigt noch eine Philips Hue Bridge, die TP-Link WLAN Steckdose kostet um die 40€, funktioniert jedoch direkt mit Amazon Echo. Mit dieser Anleitung benötigt ihr die Bridge für etea 35€ und bekommt 3 Steckdosen für etwa 15€ sofern ihr nicht eh schon welche in eurem Haushalt in Betrieb habt. Also ganz klarer Preis/Leistungs Sieger!

Dank Broadlink und App werden die Geräte in Alexa als Philips Hue Lampen angezeigt und können bequem per Sprache gesteuert werden.

Was ihr benötigt:
Einrichtung des Broadlinks mit Amazon Echo und Funksteckdosen:
1. Einbindung des Broadlinks in euer WLAN:
  • Als erstes müsst ihr euren Broadlink mit dem mitgelieferten Netzteil mit Strom versorgen
  • Zum Einrichten benötigt ihr die e-control App aus dem
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    oder
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  • Nun nehmt eine Büroklammer, faltetet diese auseinander und drückt den Reset Knopf des Broadlinks so lange bis die LED ganz schnell anfängt zu blinken
  • Jetzt startet die e-controll App auf eurem Smartphone oder Tablet
  • Klickt nun oben rechts auf das blaue + Zeichen und wählt im Menu “Add device” aus
  • Im nächsten Fenster wählt euer W-LAN aus, tragt euer W-LAN Passwort ein und klickt anschließend auf Configure
  • Das nächste Fenster zeigt euch dass die Konfiguration erfolgreich war und der Broadlink nun mit eurem Netzwerk verbunden ist.
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2. Broadlink Verbindung zu Amazon Echo herstellen
  • Nun benötigt ihr in jedem Fall ein Android Gerät! Die Verbindung von Broadlink zu Echo besteht nur wenn dieses Gerät eingeschaltet und die App aktiv ist!
  • Installiert die
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    auf eurem “Dauer-an Android Gerät” Hinter der Lite Version verbirgt sich eine 7-Tage Testversion, daher empfehlen wir euch die kostenpflichtige Version der App.
  • Das Android Gerät muss mit dem selben W-Lan wie euer Broadlink verbunden sein
  • Öffnet nun die APP RM Plugin
  • Scrollt dort nach unten und klickt auf “Alexa Bridge”
  • Setzt nun einen Haken bei “Enable Alexa Bridge”
  • Zusätzlich könnt ihr auch noch einen Haken bei “Autostart on Boot” setzen damit die Brücke zu Alexa nach einem Neustart automatisch gestartet, und eure Steckdosen per Alexa steuerbar sind
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3. Funksignale für Steckdosen anlernen
  • Nun klickt auf den Eintrag “Alexa Device List”
  • Klickt nun unten auf “+ ADD ALEXA DEVICE”
  • Klickt nun auf “DEVICE NAME” und vergebt eurer Steckdose einen Namen! Mit diesem Namen schaltet ihr später die Steckdose mit “Alexa, schalte Test Lampe ein”. Klickt danach auf “OK”
  • Nun klickt auf “ON COMMAND”. Im sich öffnenden Fenster klickt auf “SINGLE DEVICE”
  • Klickt nun auf “LEARN NEW CODE”! Anschließend müsst ihr auf der Fernbedienung die entsprechende Taste zum einschalten der gewünschten Steckdose drücken. Evtl müsst ihr die Taste ein paar mal drücken bis der Broadlink sie erkannt hat.
  • Wurde das Signal erkannt könnt ihr noch einen Namen für den Befehl vergeben, dieser hat in der Benutzung mit Alexa jedoch keine Bedeutung. Nennt ihn zum Beispiel “Steckdose an” und klickt auf ok.
  • Nun könnt ihr mit einem Klick auf “TEST SELECTED CODE” überprüfen ob sich die Steckdose anschalten lässt. Sollte dies nicht der Fall sein klickt noch einmal auf “LEARN NEW CODE” und widerholt das ganze.
  • Ist alles ok könnt ihr den Code zum Einschalten der Steckdose mit einem Klick auf den Haken oben rechts schließen
  • Nun legt ihr mit der selben Vorgehensweise den Code zum Ausschalten der Steckdose an. Wählt “OFF COMMAND”, anschließend “SINGLE DVICE”, “LERN NEW CODE”, drückt diesmal die Taste zum Ausschalten der Steckdose, vergebt dem Befehl einen Namen, bspw. “Steckdose aus” und klickt auf ok. Ihr könnt nun wieder mit einem Klick auf “TEST SELECTED CODE” überprüfen ob es geklappt hat und anschließen mit einem Klick auf den Haken oben rechts speichern.
  • Nun sollte euer Gerät in der Liste auftauchen!

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4. Weitere Steckdose oder andere Funk / IR Befehle anlernen
  • Wiederholt einfach Schritt 3 für jedes weitere Gerät
  • Ihr könnt übrigens jeden beliebigen IR oder Funkbefehl Befehl auf diese Art anlernen
5. Geräte Liste in der Amazon Alexa App aktualisieren
  • Nun öffnet die Alexa App
  • Klickt links im Menu auf “Smart Home”
  • Scrollt etwas nach unten und klickt auf “Geräte suchen” (Im Gegensatz zur Hue Bridge müsst ihr keine Taste an eurem Broadlink drücken!)
  • Das wars schon! Jetzt könnt ihr eure Steckdose mit “Alexa, schalte Test Lampe ein/aus” schalten. Viel Spaß damit und liked uns bei Facebook
  • Sollte Alexa eure Lampen/Geräte nicht erkennen und immer mit “Ich konnte kein Gerät beziehungsweise Gruppe mit Namen XY finden” antworten, kann es helfen das entsprechende Gerät mit Verwerfen oder sogar “Alle Geräte und Gruppen verwerfen” zu entfernen und danach neu nach Geräten suchen zu lassen. Solltet ihr wie in unserem Beispiel 2 Wörter für ein Gerät verwenden, also Test Lampe, so solltet ihr eine kurze Pause zwischen Test & Lampe machen damit Alexa den Befehl auch als 2 Wörter versteht.
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Quelle: smarthomehacks
 
Info: Wer das "Projekt" aktuell realisieren möchte, sollte beachten das neueste Revision (RM pro+) NICHT dafür geeignet ist! (Firmware V51) - das RM-Plugin (2.2.8) ist mit der Broadlink RM-Pro Firmware 20025 kompatibel.
Broadlinks die mit FW 20026 oder höher ausgeliefert werden, müssen also gedowngradet werden. Widerrum welche die mit FW 20024 kommen, können zwar dann per Menü auf 20025 geupdated werden, dennoch (warum auch immer) dann nicht kompatibel! In diesem Fall muss man dann die Firmware 20025 per LINK updaten. (10026/20025)

Ich selbst hab mir jetzt erst den "runden" RM Pro bestellt. 20026 war drauf, auf 20025 gedowngraded, und der RM dann sofort vom RM-Plugin erkannt. Alles bisher vollkommen ohne Probleme. So sollte das von Hause aus schon in den Echos verbaut sein. Infratot & 433 Mhz. Tolle Sache. Jede "alte" Funkdose, und jedes Infrarot-Signal lässt sich sprachsteuern. Hat was.
 
ja sicher sollte man dann schon schauen auch was halbwegs anständiges zu haben. Logo. Aber darum ging bzw. geht's hier nicht ;) 300watt verbrauchen meine Funkdose auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
...neee, aber mehr als unter 1W was Geräte im Standby verbrauchen dürfen.
Miss mal nach was die Dinger verbrauchen, ich glaube du würdest bei den meisten Dingern ungeheuer erschrecken.

Heute muss man keine Geräte mehr vom Netz trennen, bekommt den Schaltnetzteilen auch bedeutend besser.
 
Statt der Bridge kann man sich das auch mit dem Raspberry selbst bauen; Die Funkmodule kosten ein paar Euro, der Raspebrry gibt es auch ab und zu im Angebot (aktuell auch wieder link im Forum) oder man hat ihn schon. Ich steuere auch 2 von diesen Dosen (neben den 11 sonoff Geräten, die mir einfach besser gefallen) über domoticz und google home.
 
Sicherlich ist es nicht die eleganteste Lösung, da man ja eben den Broadlink (Kostet ja in etwa gleichviel wie ein Raspi) und noch ein Always-on Android (Alexa Bridge) braucht. Dennoch alternativen gibts eben keine oder kaum - und vom "Schwierigkeitsgrad" ist es ja noch unter relativ einfach einzustufen. Ich habe eh ein altes 10" Tablet (akku defekt) als LCD4LINUX Screen laufen, somit ist ja die Alexa Bridge kein Problem. Und auch viele Leute haben sicherlich ein altes Android-Handy rumfliegen. Zuverlässig isses bisher. Jedenfalls zuverlässiger als dieser ganze andere Krempel als TP-Link (KASA-APP) oder die ganzen unter 20€ Wifi Dosen - die alle eine APP / Cloud benötigen und eben dadurch nur funktionieren wenn sie Lust haben. Zuverlässig ist das eben nicht. Das sowas als "Alexa certifed" beworben wird ist schon dreist.
 
Wenn Du noch welche von den 433 MHz Dosen suchst, habe ich auch welche im Angebot, genau wie Sender und Empfänger für den Rasperry (als Alternative zu einer Bridge)
 
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da stimme ich dir zu 100% zu

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aber wenn du zu alexa sagst , alexa schalt die funsteckdose aus , und der TV oder AVR anlage ausgeschaltet wird , sparst du strom (+ - 2W standby )
nach halbes jahr ein und aus , kaufst du neue netzteile , weil die eingebaute in dem engereten defekt werden , dann ist das strom ersparnis - 20€ , weil netzteile gibts nicht umsonst

wenn das netzteil aber noch intern verbaut ist , sind die kosten noch gröser , so zb. + - 1000€ für ein neues TV


aber , wir haben ja gar keine ahnung und sind nur neidisch , weil wir keine alexa haben :D;)
 
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