Hallo Freunde!
Vorwort:
Sie sind sehr experimentierfreudig und haben sich endlich an die tiefen Ebenen der Fritz.Box heran gemacht. Nun ist es dazu gekommen, wie es auch kommen sollte. Nämlich, es geht gar nichts mehr. Ihre Box hat keine Mac Adresse oder sonstige Daten mehr. Es gab irgendwo eine Anleitung, dass man in den Bereichen Mtd 3 und 4 alles mit einer leeren Datei überschreiben sollte. Ich empfehle es nicht! Womöglich hat es irgendwo auch geholfen, bloß nicht in Ihrem Fall. Wirklich schade. Was macht man nur aber jetzt?
Womöglich haben Sie noch einen Originalaufkleber auf der FRITZ!Box. Am besten ist es, bevor sie mit solchen Experimenten anfangen, machen Sie eine Sicherung der "env" / erweiterte Support-Datei. Eventuell besorgen Sie sich eine entsprechende Datei und ergänzen diese mit ihren Daten. Allerdings in der letzteren Variante könnten Sie Probleme mit den Zertifikaten new / new bekommen. Diesbezüglich will ich aber nicht unbedingt ins Detail eingehen. Diesbezüglich gibt es genug Anleitungen von den richtigen Profis.
Zunächst will ich hiermit Ihnen einen Ausweg zeigen, wie das Erstellen einer TFFS Datei zu bewerkstelligen ist.
1. Man liest die "env-Datei" aus der Box heraus.
2. Man benötigt eine "nametable" Datei (wird auch vom Skript angeboten)
3. man benötigt eine "count" Datei
4. Bei Bedarf nachinstallieren.
apt install netcat-openbsd
alles kommt nach Tmpordner
Sicherlich gibt es hier verschiedene Möglichkeiten, wie man die zwei letzteren Dateien kommen kann. Man kann diese zum Beispiel aus seiner eigenen FRITZ!Box auslesen, bearbeiten, woanders sich besorgen lassen, oder ihr bekommt ja einfach von mir. Nun geht es eben weiter:
4. folgendes wird gemacht:
unter Linux (achtung kann je nach dem Probleme geben) Distribution gibt man folgenden Code ein
1. git clone
2. Die Skripte setzen voraus dass /bin/sh eine bash ist (bei Debian ist das z.B. eine dash). Also alle Skript header in eva_tools und tffs wenn nötig auf #!/bin/bash edern. Außerdem sollte man sicher gehen, dass "." in der PATH variable ist (PATH=$PATH:. oder set path=($path .) ).
Prüfen mit: echo $PATH
sudo dpkg-reconfigure dash
3. in EVA ftp anhalten und nvironment und counter lesen mit:
cd eva_tools
./ eva_get_environment env 192.168.178.1 > /tmp/env.txt
./eva_get_environment count 192.168.178.1 > /tmp/count.txt
4. Obsolet, war : Files in richtiges format fuer die tffs tools umwandeln:
sed -i -e 's/\([^ ]\)[ ]\(.*\)/name=\1 value="\2"/' /tmp/env.txt
sed -i -e 's/\([^ ]\)[ ]\(.*\)/name=\1 value="\2"/' /tmp/count.txt
5. tffs image erzeugen:
cd /home/freetz/YourFritz/tffs/
./build_tffs_image /home/freetz/YourFritz/tffs/data/nametable /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img
6. Image auf mtd3 und mtd4 schreiben:
cd /usr/YourFritz/eva_tools
./eva_store_tffs mtd3 /tmp/mtd.img
./eva_store_tffs mtd4 /tmp/mtd.img
7. Box resetten, sollte wieder laufen.
8. Die daten aus /tmp fuer spaetere verwendung sichern.
Viel Spass vom Prisrak!
Eigenes-TFFS-Image-bauen.pdf liegt unter Freetz-Teamserver
Ps.: getestet an der F!B 6490 werde noch evt. ergänzen. Weiter Infos vom
Vorwort:
Sie sind sehr experimentierfreudig und haben sich endlich an die tiefen Ebenen der Fritz.Box heran gemacht. Nun ist es dazu gekommen, wie es auch kommen sollte. Nämlich, es geht gar nichts mehr. Ihre Box hat keine Mac Adresse oder sonstige Daten mehr. Es gab irgendwo eine Anleitung, dass man in den Bereichen Mtd 3 und 4 alles mit einer leeren Datei überschreiben sollte. Ich empfehle es nicht! Womöglich hat es irgendwo auch geholfen, bloß nicht in Ihrem Fall. Wirklich schade. Was macht man nur aber jetzt?
Womöglich haben Sie noch einen Originalaufkleber auf der FRITZ!Box. Am besten ist es, bevor sie mit solchen Experimenten anfangen, machen Sie eine Sicherung der "env" / erweiterte Support-Datei. Eventuell besorgen Sie sich eine entsprechende Datei und ergänzen diese mit ihren Daten. Allerdings in der letzteren Variante könnten Sie Probleme mit den Zertifikaten new / new bekommen. Diesbezüglich will ich aber nicht unbedingt ins Detail eingehen. Diesbezüglich gibt es genug Anleitungen von den richtigen Profis.
Zunächst will ich hiermit Ihnen einen Ausweg zeigen, wie das Erstellen einer TFFS Datei zu bewerkstelligen ist.
1. Man liest die "env-Datei" aus der Box heraus.
2. Man benötigt eine "nametable" Datei (wird auch vom Skript angeboten)
3. man benötigt eine "count" Datei
4. Bei Bedarf nachinstallieren.
apt install netcat-openbsd
alles kommt nach Tmpordner
Sicherlich gibt es hier verschiedene Möglichkeiten, wie man die zwei letzteren Dateien kommen kann. Man kann diese zum Beispiel aus seiner eigenen FRITZ!Box auslesen, bearbeiten, woanders sich besorgen lassen, oder ihr bekommt ja einfach von mir. Nun geht es eben weiter:
4. folgendes wird gemacht:
unter Linux (achtung kann je nach dem Probleme geben) Distribution gibt man folgenden Code ein
1. git clone
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2. Die Skripte setzen voraus dass /bin/sh eine bash ist (bei Debian ist das z.B. eine dash). Also alle Skript header in eva_tools und tffs wenn nötig auf #!/bin/bash edern. Außerdem sollte man sicher gehen, dass "." in der PATH variable ist (PATH=$PATH:. oder set path=($path .) ).
Prüfen mit: echo $PATH
sudo dpkg-reconfigure dash
3. in EVA ftp anhalten und nvironment und counter lesen mit:
cd eva_tools
./ eva_get_environment env 192.168.178.1 > /tmp/env.txt
./eva_get_environment count 192.168.178.1 > /tmp/count.txt
4. Obsolet, war : Files in richtiges format fuer die tffs tools umwandeln:
sed -i -e 's/\([^ ]\)[ ]\(.*\)/name=\1 value="\2"/' /tmp/env.txt
sed -i -e 's/\([^ ]\)[ ]\(.*\)/name=\1 value="\2"/' /tmp/count.txt
5. tffs image erzeugen:
cd /home/freetz/YourFritz/tffs/
./build_tffs_image /home/freetz/YourFritz/tffs/data/nametable /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img
6. Image auf mtd3 und mtd4 schreiben:
cd /usr/YourFritz/eva_tools
./eva_store_tffs mtd3 /tmp/mtd.img
./eva_store_tffs mtd4 /tmp/mtd.img
7. Box resetten, sollte wieder laufen.
8. Die daten aus /tmp fuer spaetere verwendung sichern.
Viel Spass vom Prisrak!
mit welchem Linux geht es?
vom Peter: ".. Von mir wird es - auch auf explizite Nachfrage hin und diese Haltung ist auch nicht wirklich neu - aber keine Empfehlung für eine bestimmte Linux-Distribution geben ... dafür sind diese einfach zu unterschiedlich und anders als bei den anderen "Mainstream-OS" ist das auch nicht nur eine Frage unterschiedlicher Einstellungen (W10 ist praktisch immer W10, MacOS X ist immer MacOS X), sondern das geht schon bei der Frage "Gnome" oder "KDE" oder "Xfce" oder "Mate" oder alle auf einmal (usw.) los.
Ich esse nämlich auch im Restaurant nicht immer dasselbe ... was ich da bestelle, hängt auch von verschiedenen Faktoren ab (die meisten Italiener kochen eher schlecht chinesisch) und dazu muß ich halt selbst einen Blick in die Karte werfen und mir über meine eigenen Präferenzen klar werden. Auf den Tellern am Nebentisch kann ich auch nur erkennen, wie es aussieht ... nicht, ob es mir genauso schmeckt wie den Leuten an diesem Tisch. Auch das "Tagesgericht" ist deutlich von anderen Einflüssen geprägt und die Frage, ob es mir tatsächlich schmecken wird, interessierte den Koch weder beim Einkauf der Zutaten noch bei der Zubereitung wirklich und auch ich kann das nur dadurch final entscheiden, daß ich es selbst probiere. .."
vom Peter: ".. Von mir wird es - auch auf explizite Nachfrage hin und diese Haltung ist auch nicht wirklich neu - aber keine Empfehlung für eine bestimmte Linux-Distribution geben ... dafür sind diese einfach zu unterschiedlich und anders als bei den anderen "Mainstream-OS" ist das auch nicht nur eine Frage unterschiedlicher Einstellungen (W10 ist praktisch immer W10, MacOS X ist immer MacOS X), sondern das geht schon bei der Frage "Gnome" oder "KDE" oder "Xfce" oder "Mate" oder alle auf einmal (usw.) los.
Ich esse nämlich auch im Restaurant nicht immer dasselbe ... was ich da bestelle, hängt auch von verschiedenen Faktoren ab (die meisten Italiener kochen eher schlecht chinesisch) und dazu muß ich halt selbst einen Blick in die Karte werfen und mir über meine eigenen Präferenzen klar werden. Auf den Tellern am Nebentisch kann ich auch nur erkennen, wie es aussieht ... nicht, ob es mir genauso schmeckt wie den Leuten an diesem Tisch. Auch das "Tagesgericht" ist deutlich von anderen Einflüssen geprägt und die Frage, ob es mir tatsächlich schmecken wird, interessierte den Koch weder beim Einkauf der Zutaten noch bei der Zubereitung wirklich und auch ich kann das nur dadurch final entscheiden, daß ich es selbst probiere. .."
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