In Italien ist eine schmutzige Malware-Kampagne auf Android-Smartphones aufgetaucht. Nutzern wird dabei vorgegaukelt, dass es eine offizielle Regierungswarnung für einen Vulkanausbruch in ihrer Region gibt.
Spiel mit der Angst vor aktiven Vulkanen
Wer die Meldung anklickt, lädt sich eine datenstehlende Android-Malware herunter. Das meldet das Online-Magazin Bleeping Computer.
Entdeckt wurde die neueste Kampagne der Malware-Familie SpyNote von den Sicherheitsspezialisten von D3Lab. SpyNote ist dabei dafür bekannt, dass sich die Hinterleute mit den verschiedensten Tricks - unter anderem gefälschte Netflix-, WhatsApp oder Facebook-Apps - auf die Geräte ihrer Opfer mogeln.
Einige Zeit lang war es ruhig um SpyNote, doch dann wurde der Quellcode der Malware geleakt und findet seither rasante Verbreitung.
Alle nun im Umlauf befindlichen SpyNote-Varianten fordern Zugriff auf Android-Systemberechtigungen, um neue Anwendungen zu installieren, SMS-Nachrichten abzufangen (zur Umgehung der Zwei-Wege-Authentifizierung), Anrufe auszuspähen und Video- und Audioaufnahmen auf dem Gerät machen zu können. Ziel ist es, Daten abzufangen und Passwörter auszuspähen.
In den jetzt in Italien entdeckten Fällen gab es einen "Honigtopf", um die Opfer zum Download der Malware zu verleiten. Unbekannte haben dafür die Webseite der offiziellen Katastrophenwarnungen in Italien, IT-Alert, nachgeahmt und Werbung dafür geschaltet.
IT-Alert nachgeahmt
Wer dann auf dieser Fake-IT-Alert-Seite landete, sah eine Warnung vor einem bevorstehenden Vulkanausbruch und eine Aufforderung, eine App zu installieren, um informiert zu bleiben.
IT-Alert ist ein legitimer öffentlicher Dienst, der von der italienischen Regierung, oder genauer dem Ministerium für Katastrophenschutz, betrieben wird, um die Bevölkerung bei drohenden oder laufenden Katastrophen wie Waldbränden, Überschwemmungen, Erdbeben usw. zu warnen und zu beraten.
Zusammenfassung
Quelle; winfuture
Spiel mit der Angst vor aktiven Vulkanen
Wer die Meldung anklickt, lädt sich eine datenstehlende Android-Malware herunter. Das meldet das Online-Magazin Bleeping Computer.
Entdeckt wurde die neueste Kampagne der Malware-Familie SpyNote von den Sicherheitsspezialisten von D3Lab. SpyNote ist dabei dafür bekannt, dass sich die Hinterleute mit den verschiedensten Tricks - unter anderem gefälschte Netflix-, WhatsApp oder Facebook-Apps - auf die Geräte ihrer Opfer mogeln.
Einige Zeit lang war es ruhig um SpyNote, doch dann wurde der Quellcode der Malware geleakt und findet seither rasante Verbreitung.
Alle nun im Umlauf befindlichen SpyNote-Varianten fordern Zugriff auf Android-Systemberechtigungen, um neue Anwendungen zu installieren, SMS-Nachrichten abzufangen (zur Umgehung der Zwei-Wege-Authentifizierung), Anrufe auszuspähen und Video- und Audioaufnahmen auf dem Gerät machen zu können. Ziel ist es, Daten abzufangen und Passwörter auszuspähen.
In den jetzt in Italien entdeckten Fällen gab es einen "Honigtopf", um die Opfer zum Download der Malware zu verleiten. Unbekannte haben dafür die Webseite der offiziellen Katastrophenwarnungen in Italien, IT-Alert, nachgeahmt und Werbung dafür geschaltet.
IT-Alert nachgeahmt
Wer dann auf dieser Fake-IT-Alert-Seite landete, sah eine Warnung vor einem bevorstehenden Vulkanausbruch und eine Aufforderung, eine App zu installieren, um informiert zu bleiben.
IT-Alert ist ein legitimer öffentlicher Dienst, der von der italienischen Regierung, oder genauer dem Ministerium für Katastrophenschutz, betrieben wird, um die Bevölkerung bei drohenden oder laufenden Katastrophen wie Waldbränden, Überschwemmungen, Erdbeben usw. zu warnen und zu beraten.
Zusammenfassung
- Malware-Kampagne auf Android-Smartphones in Italien entdeckt
- Nutzer getäuscht durch gefälschte Vulkanausbruch-Warnung
- Klick auf Meldung führt zu Download von datenstehlender Malware
- Entdeckt von D3Lab, gehört zur Android-Malware-Familie SpyNote
- SpyNote fordert Zugriff auf Systemberechtigungen, um Daten abzufangen
- Fälschung der offiziellen IT-Alert-Website
- IT-Alert ist ein legitimer Dienst der italienischen Regierung.
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Quelle; winfuture