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Handy - Navigation Android 8.0: Die neuen Features im Überblick

Android 8.0, das wohl bald final veröffentlicht werden wird, bringt etliche neue Features mit. Wir geben einen Überblick über die Neuerungen von Googles mobilem Betriebssystem. Der Name der neuen Version steht noch aus.

Die Wetten lauten mehrheitlich auf Oreo. Wie die Kekssorte könnte die neue Android-Version 8.0 heißen, die Entwickler bereits auf Herz und Nieren getestet haben. Nun kann das Geheimnis eigentlich gelüftet und das Betriebssystem auch auf die Androiden von normalen Nutzern gespielt werden. Zuerst werden Besitzer von Google-Pixel-Smartphones bedient. Wann und für welche Handys Android O dann noch kommt, liegt in den Händen der Hersteller. Sie brauchen für die Anpassung des Betriebssystems an die einzelnen Modelle aber eher Monate als Wochen.

Die Neuerungen von Android 8.0 im Überblick:

Individuelle Benachrichtigungen

Durch das Einführen von Kategorien sollen sie sich genauer und für jede App individuell steuern lassen. So kann man zum Beispiel für eine App zwar Benachrichtigungstexte zulassen, Benachrichtigungstöne aber blockieren. Praktisch ist die neue Wiedervorlagefunktion: Damit werden Benachrichtigungen wahlweise nach 15, 30 oder 60 Minuten noch einmal angezeigt.

Bild-im-Bild-Videos
Wer zum Beispiel während eines Videochats oder beim Schauen eines Films in andere Apps wechselt, wird das Video als Bild-in-Bild-Einblendung weiter sehen können. Auch das parallele Abspielen mehrerer Videos in kleinen Fenstern soll möglich sein.

Besseres Drahtlos-Audio
Musik, die via Bluetooth zu Kopfhörern übertragen wird, soll besser klingen. Möglich macht das die Einführung verschiedener neuer Codecs, etwa LADC oder aptX, die die Funkübertragung mit höheren Datenraten und damit in höherer Qualität übermitteln können.

Intelligentes Markieren
Wie nervig es ist, einen Text ohne Tastatur oder Maus mit zwei Fingern zu markieren, weiß jeder Besitzer eines Smartphones. Das will Google einfacher machen: Im O-Android sollen beim Markieren zusammenhängende Textbestandteile wie Nummern oder Adressen erkannt und gleich komplett markiert werden. Das Feature ist selbstlernend, soll also mit der Zeit immer besser funktionieren.

Stromsparende App-Bremse
Das Smartphone wird gerade nicht benutzt, trotzdem arbeiten Anwendungen im Hintergrund fleißig und ungebremst weiter und verbrauchen Strom - das muss nicht sein. Deshalb werden nun Hintergrundaktivitäten gezügelt, damit der Akku länger hält.

Speicherschonende Updates
Bislang setzten Android-Aktualisierungen immer genug freien Speicherplatz voraus. Künftig sollen Updates aber selbst dann noch problemlos möglich sein, wenn der Nutzer-Speicher schon überquillt, weil der Download direkt in die für das Betriebssystem reservierte Partition des Speichers geschrieben wird.

Sichere App-Installation
Wer Apps aus anderen Quellen als dem Playstore nutzen will, musste bisher daran denken, deren Installation vorher in den Einstellungen freizugeben - und vergaß dann vielleicht, diese Installationsart wieder zu sperren. Das wird künftig einfacher: Bei jeder App lässt sich einzeln eine Ausnahme erteilen, ohne dass man die grundsätzliche Regel in den Einstellungen ändern muss.

Neue Hersteller-Features
Viele Smartphone-Hersteller werden das neue Android noch um eigene, modellspezifische Features ergänzen. Auch die Benutzeroberfläche von Android 8.0 können sie im Design anpassen.

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Quelle; onlinekosten
 

Anhänge

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Android O kommt Montagabend nach der Sonnenfinsternis

Android 8 erscheint am 21.8., und zwar direkt nach Ende der US-Sonnenfinsternis um 20:40 Uhr deutscher Zeit. Auch Hinweise zum Codenamen, der Süßigkeit mit O, mögen Google herausgerutscht sein: Oreo, Octopus, Oatmeal Cookie oder OrangeSherbet vielleicht.


Google will am Montagabend die nächste Android-Version vorstellen, wie aus einem Countdown auf einer jüngst veröffentlichten Android-Seite zur US-Sonnenfinsternis hervorgeht. Gerüchte hatten schon einen Termin in der vorigen Woche nahegelegt, sich dann aber auf den 21.8. verlagert, den Tag der hauptsächlich in den USA sichtbaren totalen Sonnenfinsternis.

Das im Google+-Account gleichzeitig veröffentlichte Teaser-Video trug den Namen "GoogleOreo_Teaser_0817...", was etwa bei AndroidPolice natürlich schnell als Hinweis auf den vermuteten Codenamen Oreo galt. Kurz darauf hatte Google das Video in "OctopusTeaser.mp4" umbenannt, später in "OatmealCookie_Teaser.mp4", "OrangeSherbet_0818.mp4" und "Orbit_Teaser_0818.mp4", weitere der im Umlauf befindlichen Codenamen-Kandidaten – offenbar erlauben sich Google-Mitarbeiter hier ein Späßchen. Oder versuchen sie, ihren ersten Patzer wettzumachen?

Abgesehen von diesem unterhaltsam unwichtigen Detail sind die Neuerungen von Android 8 schon länger bekannt.

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Der (am Samstagmorgen aufgenommene) Ticker endet nach deutscher Zeit um 20:40.

Quelle; heise
 
Android 8.0 heißt Oreo

Google hat die fertige Version von Android O veröffentlicht. Die neue Hauptversion des Mobilbetriebssystems trägt den Beinamen Oreo. Erste Geräte erhalten das Update auf Android 8.0 erst demnächst.

Das Rätselraten hat ein Ende: Die aktuelle Hauptversion von Android trägt den Beinamen Oreo. Google hat die fertige Version von Android 8.0 veröffentlicht. Bezüglich des Funktionsumfangs sollen seit dem Release Candidate keine neuen Funktionen dazugekommen sein. Im März 2017 hatte Google eine erste Entwicklerversion von Android O veröffentlicht. Darauf folgten vier weitere Vorabversionen.

Veränderte Schnelleinstellungen
Die neue Android-Version bringt einen neuen Bild-in-Bild-Modus. Eine App kann dann auf ein kleines Fenster reduziert und beliebig auf dem Display platziert werden. Anwender können etwa ein Video in einem schwebenden Fenster anschauen, während eine andere App genutzt wird. Auch bei Videotelefonaten oder bei Nutzung von Navigations-Apps kann das sinnvoll sein.

Video: Android O - Test
(1:38)

Neue Funktionen gibt es in den Schnelleinstellungen. Auch bei aufgeklappten Schnelleinstellungen kann der Nutzer einen Status umschalten - denn Google unterscheidet nun zwischen Icon und Beschriftung. Ein Klick auf die Beschriftung öffnet die entsprechenden Optionen in den Android-Einstellungen.

Schlummerfunktion für Benachrichtigungen
Die Android-Einstellungen wurden erheblich überarbeitet. Es gibt weniger Menüpunkte auf der obersten Ebene, dafür gibt es nun mehr Menüpunkte eine Ebene tiefer. Umsteiger brauchen demnach einige Zeit, die alten Optionen wieder zu finden. Auf dem Hauptbildschirm können App-Icons die Menge der vorliegenden Benachrichtigungen anzeigen. So kann etwa eine E-Mail-App im Icon über die Anzahl ungelesener Nachrichten informieren.

Die Benachrichtigungen bekommen eine Schlummerfunktion: Damit lassen sich Benachrichtigungen von Apps und Systemmitteilungen auf einen späteren Zeitpunkt verlegen. Der Nutzer muss die Benachrichtigung nicht aktiv lassen, sondern kann diese quittieren und erhält sie zu einem späteren Zeitpunkt erneut. Außerdem können Benachrichtigungen einer App thematisch sortiert und Themenfelder bei Bedarf ausgeblendet werden.

Google will schnellere Updates
Intern ändert sich mit der neuen Android-Version einiges. Mit dem Project Treble enthält Android ein stabiles Hardware-Interface. Damit sollen Hersteller die Möglichkeit erhalten, schnell und einfach Android-Updates anzubieten. Vor allem bei der Verteilung der monatlichen Sicherheitsupdates will Google hier die Grundlage dafür legen, dass Aktualisierungen schneller als bisher auf den Geräten ankommen. Aber auch beim jährlichen Android-Update soll sich der Aufwand für Gerätehersteller verringern.

Das vor einem Jahr erschienene Android 7 alias Nougat läuft derzeit auf weniger als 15 Prozent der im Einsatz befindlichen Android-Geräte. Über 85 Prozent aller verwendeten Android-Geräte laufen also mit einem Betriebssystem, das mindestens zwei Jahre alt ist.

Mit der neuen Android-Version treibt Google ebenfalls sein Vorhaben voran, den Akkuverbrauch im Standby-Betrieb möglichst gering zu halten. Dazu werden im Hintergrund laufende Apps nochmals beschränkt. Apps dürfen im Hintergrund generell nur noch eine begrenzte Anzahl an Aktionen ausführen.

Android 8.0 zunächst nur für wenige Geräte
In Kürze wird Android 8.0 nur für Googles eigene Geräte verteilt. Neben einigen Nexus-Geräten gehören auch die Pixel-Modelle dazu. Folgende Smartphones erhalten das Update: das Nexus 5X, das Nexus 6P, das Pixel und das Pixel XL. Zudem ist das Tablet Pixel C sowie das Streaming-Gerät Nexus Player bei den unterstützen Geräten dabei. Das Update wird laut Google gerade bei den Netzbetreibern getestet und soll bald verteilt werden.

Ältere Nexus-Geräte erhalten die aktuelle Android-Version nicht von Google. Wann Android-Geräte anderer Hersteller das Update auf Android 8.0 bekommen, ist nicht bekannt. Üblicherweise vergehen mehrere Monate, bis eine neue Hauptversion für erste Nicht-Google-Geräte erscheint.

Quelle; golem
 
Update Pläne Diese Smartphones erhalten Android 8.0 Oreo

Nun ist es offiziell: Das neue Android-8-Betriebssystem aus dem Hause Google trägt den Namen Oreo und bringt zahlreiche Neuerungen mit sich. Welche Smartphones die Firmware als erste erhalten werden, zeigt die Redaktion inside-handy.de in diesem Artikel.


Nachdem erste Gerüchte zum Android-7-Nougat-Nachfolger, Android 8 O, bereits vor Monaten im weltweiten Netz aufgetaucht sind und die Entwickler seitdem mehrere Beta-Versionen getestet haben, wurde die neue Firmware aus dem Hause Google nun endgültig veröffentlicht – inklusive des Namens, der wie erwartet Oreo lautet. Nachdem diese Tatsache zusammen mit vielen neuen Funktionen nun publik wurde, geistert den zahlreichen Android-Nutzern wohl aktuell dieselbe Frage im Kopf herum: "Wann erhalte ich das Update?"

Eine pauschale Antwort darauf lässt sich jedoch nicht geben. Im Gegensatz zum iOS von Apple, das sich nahezu nur auf einem iPhone finden lässt, wird die Google-Software nämlich von vielen unterschiedlichen Herstellern wie Samsung, Sony, HTC und Huawei auf ihren Smartphones verwendet. Dabei wird das Betriebssystem jeweils nicht komplett übernommen, sondern meist mit einer eigenen Nutzeroberfläche versehen. So muss jedes Android-Update zunächst von den einzelnen Herstellern angepasst werden, bevor es auf die Mobiltelefone gelangen kann. Darum ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die ersten Geräte, die ein Android-8-Oreo-Update erhalten werden, Google-Handys sein werden.

Manuelle Installation
Ein OTA-Update ist zwar noch nicht verfügbar, trotzdem können sich die Besitzer eines Nexus- oder Pixel-Smartphones bereits jetzt das neue Betriebssystem manuell installieren. Die dafür benötigten Dateien finden sich im Developers-Webseite von Google. Konkret ist das Update für folgende Geräte verfügbar: Nexus 5X, Nexus 6P, Nexus Player, Pixel C, Pixel, Pixel XL.

Update kommt noch dieses Jahr
Zusätzlich dazu sollen Android-Beta-Nutzer das Update auf die finale Version schon seit Gestern erhalten haben. Was die Google-Partner angeht, so hat das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits seit mehreren Monaten mit Essential, Huawei, HTC, Kyocera, Motorola, HMD Global (Nokia), Samsung, Sharp und Sony zusammengearbeitet, damit diese das Update gegen Ende dieses Jahres verbreiten können. Je nach Region und Smartphone-Modell kann sich das Update jedoch erfahrungsgemäß verzögern. Viele ältere Geräte werden das neue Betriebssystem zudem überhaupt nicht erhalten.

Sonys Liste: Android 8 Oreo
Was den Hersteller Sony angeht, so wurde bereits vor einigen Wochen eine Liste mit Geräten veröffentlicht, die das Oreo-Update als erste erhalten werden. Dazu zählen folgende Sony-Xperia-Handys:

  • Sony Xperia XZ Premium
  • Sony Xperia XZs
  • Sony Xperia XA1
  • Sony Xperia L1
  • Sony Xperia X Compact
  • Sony Xperia XZ
  • Sony Xperia X Performance
  • Sony Xperia X
  • Sony Xperia XA1 Ultra
Eine offizielle Aussage von Sony oder Google gibt es aktuell noch nicht. Ob die Liste also stimmt und welche Smartphones Android 8.0 Oreo in der zweiten Update-Welle erhalten werden ist dementsprechend noch nicht bekannt.

Quelle; inside-handy
 
Android Oreo: Das sind die Sicherheits-Neuerungen bei Android 8.0
Google härtet Android mit Google Play Protect, Schutzfunktionen für die System-UI, strikteren Regeln für nachgeladenen Code aus Drittquellen und erweiterter Isolierung von Browser-Prozessen.

Mit Android Oreo (Version 8.0) verbessert Google die Sicherheit des mobilen Betriebssystems an einigen entscheidenden Punkten. Google Play Protect ist nun fest in das OS integriert und soll Anwender vor bösartigen Apps im Play Store schützen. Außerdem hat Google Schutzfunktionen gegen Apps eingebaut, die ihre UI über die der Android-Systemeinstellungen legen und Anwender so zu unbeabsichtigten Klicks verleiten. Apps müssen nun ebenfalls explizit nachfragen, wenn sie Code aus unbekannten Quellen außerhalb des Play Stores nachladen wollen.

Google Play Protect, neue Regeln für Code aus Drittquellen
Google schützt Android-Nutzer schon länger mit Play Protect, mit Android Oreo wird es zum festen Bestandteil des Systems. Auf der einen Seite scannt die Firma alle Apps auf den eigenen Servern auf bekannte Schadcode-Muster, zusätzlich werden Apps allerdings auch auf dem Gerät geprüft. Auch solche, die aus Drittquellen installiert wurden. Das geht Hand in Hand mit neuen Sicherheitsregeln für Android 8: Apps, die Code von eigenen Servern laden wollen, brauchen dafür die Erlaubnis des Nutzers. Standardmäßig erlaubt ihnen das Betriebssystem dieses Vorgehen nicht. Das soll einer beliebten Taktik von Android-Trojanern den Riegel vorschieben, die ihren Schadcode nach der Installation aus dem Web nachladen, damit Google ihn im Play Store nicht entdecken und die App sperren kann.

Die System-UI ist ab sofort heilig
Um Clickjacking einzudämmen, verhindert die neue Android-Version, dass Apps über wichtige Teile der System-UI eigene Elemente einblenden können. Ganoven hatten so immer wieder versucht, ihren Apps mehr Rechte zu verschaffen, in dem sie im Hintergrund entsprechende Systemsteuerungs-Dialoge aufgerufen und harmlose eigene Bedienelemente im Vordergrund eingeblendet hatten. So konnten sie den Nutzer verleiten, wichtige Optionen unbemerkt zu aktivieren oder deaktivieren. Die neuen Schutzfunktionen verhindern außerdem Sperr-Trojaner, die dem Nutzer mit Popups den Zugriff auf die Systemsteuerung verwehren.

Mehr Sicherheit im Web, SSLv3 ist nun verboten
Auch beim Surfen soll Android nun sicherer sein. Google hat Browser-Prozesse so abgewandelt, dass sie nun besser vom Rest der App, die sie gestartet hat, isoliert sind. Das soll Exploits, die aus dem Web geladen werden und in das Betriebssystem eingreifen, erschweren. Die SSLv3-Unterstützung wurde ebenfalls entfernt. Außerdem fällt Android jetzt nicht mehr auf unsichere SSL/TLS-Versionen zurück, wenn der Verbindungsaufbau mit sicheren Protokoll-Versionen fehlschlägt. In einem solchen Fall verhindert Android ab sofort zur Sicherheit des Nutzers gänzlich die Verbindung. Zum Schutz der Privatsphäre können Apps nun den Hostnamen des Gerätes nicht mehr auslesen.

Wird Android mit Oreo dauerhaft sicherer?
Diese Neuerungen werden Entwicklern von Trojanern und Adware das Leben schwerer machen, Schadcode im Play Store können sie wohl aber nicht gänzlich verhindern. Dafür werden täglich einfach zu viele neue Apps und Updates in Googles Android-Marktplatz gespült. Immer wieder muss Google deswegen Schadprogramme, die zuweilen wochenlang ungestört die Geräte von Nutzern infiziert haben, aus dem Store entfernen. Und für Nutzer alternativer App-Stores, zum Beispiel in großen Teilen des asiatischen Marktes, sieht die Realität weit schlimmer aus. Sicherheit bleibt deswegen, auch auf Android, wohl auf absehbare Zeit ein Katz-und-Maus-Spiel.

Quelle; heise
 
Android 8 Oreo: Diese Geräte erhalten das Update
Android 8 Oreo ist ab sofort verfügbar. Und für diese Geräte ist ein Update verfügbar und geplant.

Was die Verbreitung angeht, tut sich Android 7 (Nougat) noch schwer, ist aber immerhin für immer mehr Geräte als Update verfügbar. Dennoch ist seit dem 21. August nun die Nachfolger-Version erhältlich: Android 8 Oreo. Wir widmen uns in diesem Artikel der Frage, welche Geräte zu welchem Zeitpunkt Android 8 Oreo erhalten. Alle wichtigen Infos zu den Neuerungen finden Sie in diesem Beitrag.

Dem aktuellen Stand zufolge ist Android 8 Oreo ab sofort für folgende Google-Geräte verfügbar:

Google
  • Nexus 5X

  • Nexus 6P

  • Nexus Player (set-top box)
  • Pixel C (Tablet)

  • Pixel

  • Pixel XL
Sollten Sie eines dieser Geräte besitzen und bereits darauf die Beta-Version von Android 8 (Android O) installiert haben, dann erhalten Sie sofort über die Update-Funktion in Android eine Aktulaisierung auf die finale Version von Android 8 Oreo. Falls Sie bisher noch nicht die Beta-Version installiert hatten, können Sie Android 8 Oreo manuell über die sogenannten Factory Images für Nexus- und Pixel-Geräte installieren, die Sie auf dieser Google-Seite finden. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Beitrag ganz unten.

Android 8 Oreo: Und wann erhalten andere Smartphones das Update?
Google arbeitet laut eigenen Angaben mit allen namhaften Herstellern von Android-Smartphones zusammen, damit diese möglichst zügig das Oreo-Update ausliefern können. Dazu zählen etwa Samsung, Sony, HMD (Nokia), Essential, General Mobile, Huawei, HTC, LG, Kyocery und Sharp. Bis Ende des Jahres 2017 dürfte die Zahl der Android-8-Geräte damit steigen. Die besten Chancen haben dabei Geräte, die Mitte bis Ende 2016 auf den Markt kamen.

HTC hat per Tweet das Android Oreo Update für seine Oberklassen-Smartphones bestätigt. Bereits im Mai hatte Oneplus das Update für das Oneplus 3 in Aussicht gestellt. Für das seit dem erschienene OnePlus 5 dürfte es auch ein entsprechendes Update geben. Blackberry wird das Update für das Keyone ausliefern.

Samsung wird - gemäß seiner Update-Politik - das Android-8-Update zumindest für das Galaxy S8, Galaxy S8+ und Galaxy S7 veröffentlichen. Und natürlich auch für das am 23. August vorgestellte Galaxy Note 8.

Konkret haben bereits folgende Hersteller für ihre Smartphones ein Oreo-Update zugesagt:

Hinweis: Die Liste wird laufend aktualisiert, sobald uns neue Infos von Herstellern vorliegen! Die Liste enthält nur tatsächlich von Herstellern bestätigte Updates. (Letztes Update: 15.09. - Motorola)

Blackberry

  • Keyone
HTC

  • HTC U11

  • HTC U Ultra

  • HTC 10
General Mobile

  • GM 6 Android One

  • GM 6 d Android One

  • GM 5 Plus Android One

  • GHM 5 Plus d Android One
  • Pixel 2

  • Pixel XL 2
Motorola

  • moto z

  • moto z Droid

  • moto z Force Droid

  • moto z Play

  • moto z Play Droid

  • moto z 2 Play

  • moto z 2 Force Edition

  • moto x 4

  • moto g 5

  • moto g 5 Plus

  • moto g 5S

  • moto g 5S Plus
Nokia (HMD Global)

  • Nokia 8

  • Nokia 6

  • Nokia 5

  • Nokia 3
Oneplus
  • Oneplus 3

  • Oneplus 3T

  • Oneplus 5 (unbestätigt, aber ziemlich sicher)
Ein Überblick über alle bisherigen Android-Versionen:
  • Android 1.0 Base, September 2008

  • Android 1.5 Cupcake, April 2009

  • Android 1.6 Donut, September 2009

  • Android 2.0 Eclair, Oktober 2009

  • Android 2.2 Froyo, Mai 2010

  • Android 2.3 Gingerbread, Dezember 2010

  • Android 3.0 Honeycomb, Februar 2011

  • Android 4.0 Ice Cream Sandwich, Oktober 2011

  • Android 4.1 Jelly Bean, Juni 2012

  • Android 4.4 Kitkat, Oktober 2013

  • Android 5.0 Lollipop, November 2014

  • Android 6.0 Marshmallow, Oktober 2015

  • Android 7.0 Nougat, August 2016

  • Android 8.0 "O", ?? August 2017 ??
Quelle; pcwelt
 
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