Während die in Smartphones verbauten Kamera-Module immer bessere technische Spezifikationen vorweisen können, hat sich auch der für ein Video benötigte Speicherplatz mit der Zeit erhöht. Die Größe einer Datei wird von Android jedoch aktuell noch durch ein festes Limit beschränkt.
Alle Kamera-Apps für Android, die die offiziellen APIs von Google implementieren, können keine Videos mit einer Dateigröße von mehr als vier Gigabyte aufzeichnen. Dieses Limit wurde im Jahr 2014, wo ein entsprechend großes Video noch als unrealistisch galt, festgelegt. Durch die Beschränkung konnte die Kompatibilität zu MPEG4-Bibliotheken erhalten bleiben.
Heutzutage gilt das Limit von vier Gigabyte selbstverständlich schon als völlig überholt. Wer ein 4K-Video mit seinem Gerät aufnimmt, hat die Marke nach 10 bis 15 Minuten geknackt.
Mit Android 11 könnte das Größenlimit einer Videodatei der Vergangenheit angehören.
Beschränkung wird bereits umgangen
Natürlich ist das Problem vielen Smartphone-Herstellern bekannt, sodass die eigenen Kamera-Apps mit einem kleinen Trick ausgestattet werden. Sobald das Limit beinahe erreicht wurde, wird das bisher aufgenommene Video gespeichert und automatisch mit der Aufnahme eines neuen Videos begonnen. Dieser Vorgang findet komplett im Hintergrund statt, sodass die Nutzer hiervon zunächst nichts bemerken. Auch beim späteren Ansehen des Videos können die gesplitteten Dateien anhand von Metadaten als zusammengehörig erkannt und ohne Unterbrechung wieder abgespielt werden.
Wird der Video-Ordner allerdings mit einem Datei-Explorer aufgerufen, so wird klar, dass es sich um mehrere Dateien handelt. Um das Video exportieren zu können, müssen die Fragmente manuell zusammengesetzt werden. Das stellt für den Nutzer unnötigen Aufwand dar.
Android 11 soll das Problem lösen
Das soll sich mit Android 11, der kommenden Version des mobilen Google-Betriebssystems, ändern. Laut XDA-Developers planen die Entwickler momentan, das Limit von 2^32 Byte, was den jetzigen vier GByte entspricht, auf 2^64 Byte, was etwa 18 Quintillionen Bytes (16 Exabyte) sind, anzuheben. Die Entwickler der Kamera-Apps können dann selbst Grenzen definieren.
Quelle; winfuture
Alle Kamera-Apps für Android, die die offiziellen APIs von Google implementieren, können keine Videos mit einer Dateigröße von mehr als vier Gigabyte aufzeichnen. Dieses Limit wurde im Jahr 2014, wo ein entsprechend großes Video noch als unrealistisch galt, festgelegt. Durch die Beschränkung konnte die Kompatibilität zu MPEG4-Bibliotheken erhalten bleiben.
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Heutzutage gilt das Limit von vier Gigabyte selbstverständlich schon als völlig überholt. Wer ein 4K-Video mit seinem Gerät aufnimmt, hat die Marke nach 10 bis 15 Minuten geknackt.
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Mit Android 11 könnte das Größenlimit einer Videodatei der Vergangenheit angehören.
Beschränkung wird bereits umgangen
Natürlich ist das Problem vielen Smartphone-Herstellern bekannt, sodass die eigenen Kamera-Apps mit einem kleinen Trick ausgestattet werden. Sobald das Limit beinahe erreicht wurde, wird das bisher aufgenommene Video gespeichert und automatisch mit der Aufnahme eines neuen Videos begonnen. Dieser Vorgang findet komplett im Hintergrund statt, sodass die Nutzer hiervon zunächst nichts bemerken. Auch beim späteren Ansehen des Videos können die gesplitteten Dateien anhand von Metadaten als zusammengehörig erkannt und ohne Unterbrechung wieder abgespielt werden.
Wird der Video-Ordner allerdings mit einem Datei-Explorer aufgerufen, so wird klar, dass es sich um mehrere Dateien handelt. Um das Video exportieren zu können, müssen die Fragmente manuell zusammengesetzt werden. Das stellt für den Nutzer unnötigen Aufwand dar.
Android 11 soll das Problem lösen
Das soll sich mit Android 11, der kommenden Version des mobilen Google-Betriebssystems, ändern. Laut XDA-Developers planen die Entwickler momentan, das Limit von 2^32 Byte, was den jetzigen vier GByte entspricht, auf 2^64 Byte, was etwa 18 Quintillionen Bytes (16 Exabyte) sind, anzuheben. Die Entwickler der Kamera-Apps können dann selbst Grenzen definieren.
Quelle; winfuture