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IPTV Amazon will Bundesliga-Streams in Amazon Music integrieren

Amazon will Bundesliga-Streams in Amazon Music integrieren

Beginnend mit der Saison 2017/18 soll das Portfolio von Amazon Music um Audio-Livestreams erweitert werden. Hierfür sucht Amazon nun Personal.

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Erneut steht ein Wechsel bei der Übertragung der Audio-Übertragungen beim Fußball bevor: Beginnend mit der Saison 2017/18 soll das Portfolio von Amazon Music um Audio-Livestreams aller 617 Spiele der 1. und 2. Bundesliga erweitert werden. Im vergangenen Jahr hat der Konzern
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und wird somit Nachfolger des Fußballradios 90elf und dem aktuellen Rechteinhaber
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. Aktuell sucht Amazon in Stellenanzeigen Personal und verrät hier weitere Details seines Bundesliga-Angebotes. Das Thema Audio-Live-Sport stelle einen gänzlich neuen Aufgabenbereich für Amazon dar und erfordere Aufbauarbeit, räumt Amazon hier ein.
Synergieeffekte mit Amazon Music geplant

Geplant seien inhaltliche und organisatorische Überschneidungen zum Bereich Amazon Music. Das deutet darauf hin, dass die Audio-Livestreams nicht in einem separaten Audioangebot laufen sollen. Geplant sind statt dessen wohl große Synergieeffekte: Bestehende Kunden von Amazon Music könnten als Bonus die Bundesliga-Übertragungen bekommen und die Live-Streams auf Wunsch in ihre Musikplaylists einbauen. Umgekehrt will Amazon aber auch Sportfans für das Thema Musik begeistern.

Neben den Liveübertragungen will Amazon wohl auch täglichen Audio-Content rund um die Bundesliga liefern. Das könnten Hintergrundberichte oder Interviews sein. Hierfür sucht Amazon unter anderem einen "Junior Editor Sports".

Erstmals findet somit eine breite Verknüpfung von Audio-Content und personalisiertem Musikprogramm statt. Viele Experten sehen hierin die Zukunft des Mediums Radio, das ähnlich wie der TV-Bereich immer personalisierter und unabhängiger werden könnte. Künftig könnte es beispielsweise möglich werden, Nachrichten, Verkehrsinfos, Comedy und anderen Radiocontent in personalisierte Musikstreams einzubinden. Der Hörer wäre dann nicht mehr von vorgegebenen Musik-Playlists abhängig, erhält aber trotzdem weiter aktuelle Wort-Informationen.

Enge Verzahnung mit Social Media
Darüber hinaus verraten die Stellenanzeigen, dass Amazon eine enge Verzahnung mit sozialen Netzwerken plant. Hierfür sucht man unter anderem einen "Editor Social Media", der einen Social-Media-Plan aufbauen und die permanente Weiterentwicklung auf Basis der redaktionellen Erfordernisse sowie der generellen Marketingziele durchführen soll. Man suche einen "begeisterteren Geschichtenerzähler und Fußballfan, um das neue Produkt am Markt erfolgreich zu etablieren".

Die Studios sollen in München verbleiben. Von hier sendet auch der aktuelle Rechteinhaber Sport1.fm. Das lässt Raum für Spekulationen: Bleibt Sport1 eventuell sogar Produzent und technischer Dienstleister der Bundesliga? Offen lässt Amazon auch, ob die Bundesligastreams weiter für jedermann kostenlos beziehbar sind, oder ein kostenpflichtiges Abo von Amazon Music Pflicht sein wird. Eines ist in jedem Fall so gut wie ausgeschlossen: In linearen Medien wie im terrestrischen Digitalradio DAB+ wird es die Fußballübertragungen nicht mehr geben. Schon in dieser Saison sind die Bundesligastreams ausschließlich internetbasiert, aber immerhin noch kostenlos zu hören.

Quelle: teletarif
 
Dann geht es nicht lange bis sich amazone die komplette rechte holt (mitBild) dann ist Sky im A.....
 
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Amazon Prime wird zur TV-Plattform und ist an der Bundesliga interessiert
Ab spätestens Juni 2017 plant der Online-Riese Amazon seine Amazon Prime Video-Plattform auch in Deutschland zu einer TV-Plattform umzubauen. Laut Gerüchten könnte sich Amazon dann auch um die Ausstrahlung der Bundesligaspiele bemühen. Sogar Sky verhandelt bereits mit Amazon.

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In den USA stellt Amazon Prime Video bereits eine Mischung aus TV-Plattform und Streaming-Anbieter dar. Nun soll dieses Angebot auch in Deutschland folgen. Laut Medienberichten plant Amazon die Umstrukturierung bis spätestens Juni 2017 auch in Deutschland abzuschließen. Für Nutzer bedeutet dies: Für einen Aufpreis wird es dann möglich sein zusätzliche Senderpakete zu erwerben. Zudem soll auch Sport die Programmvielfalt erweitern.

Discovery hält für die Bundesliga-Saison 2017/2018 die Rechte an 45 Saisonspielen. Für die Deutschlandausstrahlung der Bundesliga-Spiele könnte sich Discovery in Zukunft dazu entscheiden, statt Sky auf Amazon als Plattform zu setzen.

Für Amazon ist das Thema Bundesliga kein neues. Bereits im vergangenem Jahr hatte das Unternehmen Rechte am
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erworben und damit begonnen Bundesligaspiele über Amazon Prime Music auszustrahlen.

Laut „W&V“ verhandelt auch Sky mittlerweile mit Amazon. Diese Verhandlungen könnten dazu führen, dass sich Sky in Zukunft gezwungen sieht Inhalte auf Amazon anzubieten. Vorstellbar wäre unter anderem, dass Amazon Prime-Nutzer für einen Aufpreis auch Sky-Sport in Zukunft empfangen können. Ähnlich ist dies in den USA bereits mit HBO möglich: Dort können Amazon Prime-Nutzer für einen Extrabetrag pro Monat auch HBO über Amazon Prime streamen.

Quelle: newsflash
 
Laufen Bundesliga-Spiele bald bei Amazon?

Amazon buhlt um Bundesliga-Rechte. Angeblich gibt es bereits Verhandlungen. Einige Spiele, bei denen Sky die Exklusivrechte hatte, laufen dann demnächst auch im Online-Stream von Amazon Video.


Amazon Prime Video arbeitet weiter an seinem Wachstum. Offenbar gibt es auch Gespräche mit dem Eurosport-Mutterkonzern Discovery zur Übertragung von Bundesliga-Spielen, deren Rechte der Konzern hält. Das berichtet das
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in seiner aktuellen Ausgabe. Möglich, dass sportbegeisterte Zuschauer dann die Live-Events der Bundesliga auf Amazon ansehen können. Sky-Kunden bekommen diese Spiele dann nicht zu sehen.

Komplizierte Verteilung der Übertragungsrechte

Grundsätzlich dreht sich der Konflikt nur um einige Spieltage. Sky hat sich für die kommenden Jahre viele Exklusiv-Rechte der Bundesliga gesichert. Streitpunkt sind die Freitags- und Relegationsspiele ab der nächsten Saison. Dafür hat Discovery/Eurosport sich die Rechte gesichert. Grundsätzlich stehen Sky-Abonennten die beiden Sender zur Verfügung. Lizensiert Discovery diese Rechte jedoch an Amazon, dann sieht es für Sky-Kunden düster aus.

Freitags- und Relegationsspiele betroffen

Bisher konnten Sky und Discovery sich nicht auf einen Fahrplan für die Freitags- und Relegationsspiele einigen. Gegenüber W&V äußert sich E-Commerce-Spezialist Alexander Graf: „Man kann getrost sagen, Amazon zwingt Sky indirekt, sein Geschäftsmodell zu ändern.“ Es sei ein „Angriff auf alle Distributionsnetzwerke“. Denn: Wenn zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte.

Sollte sich Amazon mit Discovery vor Sky einig werden, dann zeigt der Versand-Riese ab der kommenden Saison also einige Bundesliga-Spiele live und exklusiv. Denkbar wäre dann ein „Amazon Sportpaket“, das zusätzlich zur regulären Prime-Mitgliedschaft verkauft wird. Einen Preis oder weitere Details gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Quelle; techbook.de
 
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