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Jader1
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Bei alten Autos ist die Abwrackprämie in aller Munde und sorgt für rasant steigende Verkaufszahlen vor allem im Kleinwagensegment. Die Bundesregierung hat erkannt, dass das Instument der Abwrackprämie auf hohe Resonanz sowohl unter der Bevölkerung als auch bei Unternehmen stößt. So freuen sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld vor allem Autohersteller und Handel über die plötzliche Belebung des Geschäfts. Das Modell "Abwrackprämie für Gebrauchtwagen" könnte jetzt auch auf veraltete PC-Hardware übertragen werden. So sieht es zumindest die Bundesregierung. Schließlich haben Unternehmen der IT-Branche, besonders im Hardware-Umfeld, ähnlich mit der Konsumflaute zu kämpfen. An dieser Stelle sei nur auf die prekäre Situation bei der Infineon-Tochter Qimonda oder dem ehemals zweitgrößten Chiphersteller der Welt, AMD, hingewiesen. In beiden Fällen betrifft es den Standort Dresden, wo Qimonda Speicherchips und AMD Prozessoren für PCs und Notebooks fertigt.
Aus Insiderkreisen ist zu hören, dass die Bundesregierung um Kanzlerin Merkel und Vizekanzler Steinmeier eine Stützung der IT-Branche in Erwägung zieht. Momentan liegt ein Entwurf eines Papieres auf Staatsekretärsebene vor, der als Joker im beginnenden Wahlkampf noch gezogen werden könnte. Bisher hält man diese Unterlagen noch unter Verschluss, da derzeit Gespräche mit namhaften IT-Unternehmen geführt werden. Die Entscheidung soll jedoch bis spätestens Ende April vorliegen. Der Entwurf sieht folgende Rahmenbedingungen vor:
Der Alt-PC oder das Notebook muss mindestens drei Jahre alt sein - ein Nachweis ist über den Kaufbeleg zu erbringen. Derzeit finden Gespräche mit großen Discountern statt, die die Entgegennahme des Altgeräts und die Prämie in Höhe von 200 Euro beim Kauf eines Neugeräts verrechnen. Bei kleineren Händlern lässt sich auch die Prämie in Anspruch nehmen, wenn eine entsprechende Bescheinigung von einem Wertstoffhof vorgelegt wird. Allerdings gibt es zu letzterer Abwicklungsform noch keine ausgearbeitete Regelung. Wermutstropfen: Ob die Regelung den deutschen IT-Markt wirklich wie gewünscht belebt, bleibt in Anbetracht der importierten Produkte im Niedrigpreissegment fraglich. Geht es nach den Schätzungen einiger Experten, dann könnten in Kürze 500.000 gebrauchte PCs oder Notebooks entsorgt werden.
Quelle:Link veralten (gelöscht)
Aus Insiderkreisen ist zu hören, dass die Bundesregierung um Kanzlerin Merkel und Vizekanzler Steinmeier eine Stützung der IT-Branche in Erwägung zieht. Momentan liegt ein Entwurf eines Papieres auf Staatsekretärsebene vor, der als Joker im beginnenden Wahlkampf noch gezogen werden könnte. Bisher hält man diese Unterlagen noch unter Verschluss, da derzeit Gespräche mit namhaften IT-Unternehmen geführt werden. Die Entscheidung soll jedoch bis spätestens Ende April vorliegen. Der Entwurf sieht folgende Rahmenbedingungen vor:
Der Alt-PC oder das Notebook muss mindestens drei Jahre alt sein - ein Nachweis ist über den Kaufbeleg zu erbringen. Derzeit finden Gespräche mit großen Discountern statt, die die Entgegennahme des Altgeräts und die Prämie in Höhe von 200 Euro beim Kauf eines Neugeräts verrechnen. Bei kleineren Händlern lässt sich auch die Prämie in Anspruch nehmen, wenn eine entsprechende Bescheinigung von einem Wertstoffhof vorgelegt wird. Allerdings gibt es zu letzterer Abwicklungsform noch keine ausgearbeitete Regelung. Wermutstropfen: Ob die Regelung den deutschen IT-Markt wirklich wie gewünscht belebt, bleibt in Anbetracht der importierten Produkte im Niedrigpreissegment fraglich. Geht es nach den Schätzungen einiger Experten, dann könnten in Kürze 500.000 gebrauchte PCs oder Notebooks entsorgt werden.
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