Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

PC & Internet Abmahn-Schock wegen Streaming

Junge Frau soll 1000 Euro zahlen – und kann nichts dafür

Illegales Streaming im Internet wird immer riskanter - erst recht seit einem wegweisenden Urteil vergangene Woche. Wie schnell Nutzer in die Abmahn-Falle tappen, zeigt auch ein Fall einer jungen Frau, die sich eigentlich nichts zu schulden kommen ließ und plötzlich knapp 1000 Euro berappen sollte.

Es ist im Sommer 2016, als die Münchnerin Luisa N. (25) während eines Portugal-Aufenthalts Leila kennenlernt. Die beiden verstehen sich auf Anhieb gut. Damals ahnen sie nicht, dass ihre Freundschaft nur wenige Monate später noch auf eine harte Probe gestellt werden sollte.

Im November 2016 ist Leila bei Luisa in München zu Besuch. In ihrer WG bietet die 25-Jährige der Freundin einen Schlafplatz an. Leila ist froh über die Unterkunft und fühlt sich wie zuhause. Fast ein bisschen zu sehr…
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.

Illegales Streaming im Internet wird immer riskanter (Symbolbild)

"Ich bin fast ausgerastet"
In der Nacht zum 17. November macht es sich die Portugiesin auf Luisas Couch bequem für einen gemütlichen Fernsehabend. Auf der vermeintlichen Streaming-Seite Popcorn Time will Leila den Film "The Hateful 8" anschauen. Was sie offenbar nicht weiß: Anstatt den Film nur zu streamen, also ihn nicht lokal auf dem Computer zu speichern, startet Leila mit dem Klick einen Download der Filmdatei. Mit bösen Konsequenzen.

"Ich bin fast ausgerastet", schildert Luisa N. im Gespräch mit FOCUS Online den Moment, als die Studentin die Abmahnung mit den geforderten Kosten in Höhe von 915 Euro aus ihrem Briefkasten fischte. „Illegales Streaming war bei uns in der WG nie ein Thema", erzählt sie weiter. Gemeinsam mit ihrem Mitbewohner nutze sie schon seit Jahren legale Streaminganbieter wie Amazon Prime Video und Netflix.

Internetanbieter musste Auskunft geben
Und jetzt solch horrende Kosten? Luisa N. kann es kaum glauben. Doch das Anwaltschreiben lässt keine Zweifel, dass der Film über Luisas Internetzugang angeschaut wurde. Über ein gerichtliches Auskunftsverfahren bei Luisas Internetprovider kam die Kanzlei der Studentin auf die Schliche.

Die junge Frau geht in die Offensive, recherchiert online, kontaktiert einen Medienrecht-Studenten und erklärt der zuständigen Rechtsanwaltskanzlei Waldorf Frommer den Sachverhalt. Die nämlich hatte Luisa N. angeschrieben, da auf ihren Namen der Internetanschluss der WG gemeldet ist.

Popcorn Time ist ein File-Sharing-Anbieter

Das Problem an Anbietern wie Popcorn Time ist laut Experten, dass die Seite zunächst nicht unbedingt den Eindruck eines illegalen Angebots vermittelt. Popcorn Time funktioniert zudem über eine sogenannte Torrent-Technologie. Das heißt: Nutzt jemand das Angebot, speichert er die Daten eines gestreamten Films - im Gegensatz zu Seiten wie Kinox.to - im Hintergrund auf dem PC. Genau diese Datenweitergabe (File sharing) ist jedoch verboten und wurde auch Luisa N. zum Verhängnis.

700 Euro Schadenersatz und 215 Euro Abmahnkosten forderten die Anwälte für die angebliche Urheberrechtsverletzung von Luisas Freundin. Zudem sollte sie eine Unterlassungserklärung unterschreiben.

Abmahnkosten, Schadenersatz und Unterlassungserklärung
Nach einigem Hin und Her trafen sich die Anwaltskanzlei, die im Auftrag des Mandanten Universum Film GmbH abmahnt, und Luisa N. bei 350 Euro. Das sei die absolute Schmerzgrenze, versicherte ihr eine Sekretärin der Kanzlei. Zudem wurde ihr eine Ratenzahlung angeboten.

Die Unterlassungserklärung hat Luisa N. inzwischen unterschrieben, allerdings erst nachdem sie eine abgeschwächte Version des Vordrucks aushandelte. Doch ihre Freundin aus Portugal streitet nach wie vor mit der Kanzlei um die Schadenssumme.

Luisa N. fühlt sich nur darin bestätigt, auch weiter legal über Netflix und Co. zu gucken. Illegales Streaming sei noch nie ihr Fall gewesen. Der Rechtsstreit ist aktuell noch nicht ausgestanden. Aber die Freundschaft zwischen beiden, das betont Luisa N., habe unter dem ganzen Ärger nicht gelitten.

Wie Sie sich am besten vor illegalem Streaming schützen und welche Konsequenzen das jüngste Urteil des Europäischen Gerichtshofs hat, lesen Sie hier.

Quelle; focus
 

Anhänge

Du musst angemeldet sein, um die Anhangsliste zu sehen.
Deutschland ist ein ultrabesonderes land¡¡¡¡¡¡¡¡¡
Kaum so was hört man in Portugal oder Spanien.
Kein wunder so viele leute gehen ins Kino oder bei amazon oder netflix sich anmelden.
:eek::eek::eek:
 
Der Bericht is grotten schlecht sowas vom Focus is Wahnsinn.. In der Überschrift steht Streaming weiter unten steht aber, dass Popcorn Time filesharing ist.. Sprich die Gute hat eine p2p Verbindung aufgebaut was null mit Streaming zutun hat.. Die wollen nur Stimmung gegen Streaming machen
 
Ja, nur eine Frage, das betrifft bestimmt auch Kodi oder? ich will einfach nur mal so nachfragen, ob jemand sich damit auskennt, Den man hört ja auch, das einige sich Bundesliga Streams über kodi stremmen lassen, oder andere Sky sender. Dies würde da doch jetz auch mit inbegriffen sein, Außer man lasst es über eine vpn verbindung laufen. Ist das so, das man dann auch ne Abmahnung bekommt, den so hört es sich für mich an. Ohne vpn Verbindung
 
Wusste gar nicht dass der Einzelhandelspreis für einen Film neuerdings bei 700 EUR liegt. Wie kommen die auf so einen Schaden für den sie Ersatz haben wollen? 215 EUR Abmahnkosten hört sich auch total überhöht an.
 
Die Frau hat ja den Film nicht nur heruntergeladen sondern auch upgeloaded .. deswegen die Höhe des Schadenersatz.
Deswegen mahnen die RA's immer nur ab, wenn auch upgeloaded wurde, für einen einfachen download würde es sich für die RA's finanziell gar nicht lohnen.
 
Und dann entscheidest du selbst ob du Kodi weiterhin benutzen willst oder nicht !
VPN ist immer zu empfehlen , egal was du im I-Net machst .
VPN: Der vielseitige Tunnel durchs Netz

Aber es ist nicht Kodi, was halb illegal ist.
Kodi ist ein hervorragenes Programm, was überhaupt nicht illegales hat, aber es sind die Plugins, die dazu verhelfen.
Und das muss jeder selbst entscheiden, ob er gewisse Plugins installiert.
 
@ALIVEE
Du weisst aber schon was Torrent Technologie ist ?

Ich weiß durchaus was Torrent ist. Trotzdem stellt sich mir die Frage nach dem Schaden und den Abmahnkosten. Wie oft wurde der Film denn hochgeladen? Können die Abmahnanwälte beweisen dass der Film überhaupt einmal komplett hochgeladen wurde oder wie viele Teilen an wie viele Nutzer? Danach sollte sich ja eigentlich der Schaden richten. Kann mir eben nicht vorstellen dass bei den überlichen Upload-Download-Ratios herkömmlicher DSL-Anschlüsse der Film etwa 50 bis 70-mal vervielfältigt wurde.

Ungerecht isses sowieso. Wenn ich jemand wegen irgendeines Schadens verklagen möchte, muss ich erstmal nachweisen dass mir überhaupt ein Schaden durch den Beklagten entstanden ist und in welcher Höhe. Und zwar ganz konkret an Fällen wo mir jemand etwas eingebracht hätte wenn der Beklagte nicht illegal gestört hätte. Die Rechteinhaber müssen anscheinend nur nachweisen dass etwas kopiert wurde und dürfen sich den eigentlichen Schadensnachweis sparen.
 
Es reicht juristisch schon aus, dass nur Teile des Films upgeloaded wurden.
So ist leider die Realität ... vor Gericht.

Die Höhe des Schadenersatz legt jeweils auch das Gericht fest .. man kann sagen, willkürlich.
Du musst immer wissen, vor Gericht gibt es keine Gerechtigkeit, sondern es wird nach (aktuellem) Recht gesprochen.
 
Die Reize bei Mediaportal und Kodi sind nun mal die Grauzone Streaming. Wenn das nun mal nicht mehr angebracht ist wird es nur noch HBBTV. Auch Kodi als Mediaplayer ist "finde ich" zu aufwendig.
Also bleibt nur noch Tor in den Programmen mit einbauen was man dann wenn angebracht, abwählen kann.
 
Dann werde ich wohl erstmal kodi nicht mehr verwenden, zur Sicherheit. den bei vpn muss man ja auch die vpn Server bezahlen.
 
Zurück
Oben