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7-Jähriger erhält Mahnung vom Jobcenter

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Kind soll Schulden beim Jobcenter haben


Ein Siebenjähriger aus Zeitz in Sachsen-Anhalt bekam Post vom Jobcenter. Zur Überraschung seiner Pflegeeltern soll der Junge eine offene Rechnung vom Jobcenter in Höhe von 1218,77 Euro nicht beglichen haben.

Mahnung aufgrund technischer Panne

Der Siebenjährige und seine Pflegeeltern staunten nicht schlecht, als sie die Mahnung vom Jobcenter in ihrem Briefkasten vorfanden. 1218,77 Euro sei das Kind dem Amt demnach schuldig. Da in dem Schreiben ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass von persönlichen Vorsprachen abgesehen werden soll, nahm sich die „Mitteldeutsche Zeitung“ dem Fall an. Den Recherchen des Blattes zufolge soll der offene Betrag auf das Jahr 2007 zurückgehen. Damals war der Siebenjährige aber gerade erst geboren und lebte noch bei seiner leiblichen Mutter. Wie soll das Kind zu diesem Zeitpunkt die Kosten verursacht haben?

Dem Jobcenter-Chef Berndt Lampe zufolge, handelt es sich um eine technische Panne. Insgesamt 4.000 Forderungen habe das Jobcenter von einer Vorgängerbehörde übernommen, ohne diese zu überprüfen. Dies werde aber nun nachgeholt. Ob auch weitere Mahnung fälschlicherweise versandt wurden, ist bislang nicht bekannt.

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Quelle: gegen-hartz
 
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