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17 Uhr Elternversammlung, aber wieder in Germany...
Mal sehen, wie die nächsten Tage die Gerichte und Sky reagieren, drei laufende Verfahren haben jetzt Aktenzeichen, 1 x in Österreich und 2 x der eiserne Norden (S/H und M-V).


Sky schreibt:
Ihren Kundendaten entnehme ich, dass Sie den Humax PR-HD 1000 nutzen. Das Gerät besitzt zwar die Zertifizierung „geeignet für Premiere“ ist jedoch veraltet. Den Service für alle älteren Geräte – unter anderem bei Ihrem Modell haben wir bereits vor einiger Zeit eingestellt. Bitte haben Sie Verständnis, dass eine Freischaltung nicht mehr möglich ist.
Wir stellen unseren Kunden für die komplette Laufzeit gern ein Leihgerät zur Verfügung, somit ist auch der Empfang für die Zukunft gesichert. Damit Ihnen keine zusätzlichen Kosten entstehen, möchte ich Ihnen unseren neuen Sky+ Pro kostenfrei für die restliche Vertragslaufzeit zur Verfügung stellen. Bitte teilen Sie mir zeitnah mit, ob ich den Versand für Sie veranlassen darf.


Das aktuelle Kundendienst-Schreiben belegt, dass der HD1000 zertifiziert ist (laut Humax auch für Sky, siehe auch Bedienungsanleitung des HD1000) und dass der HD1000 hinterlegt werden konnte im Dezember 2016 bei einem neuen Vertrag.
Die Freischaltung der V14 erfolgte also im Dezember 2016 und weiterhin im Februar 2017, aber jetzt plötzlich nicht mehr? Warum nicht? Der Kunde will keinen "Service" für den HD1000, der wurde ja "bereits vor einiger Zeit" (2015?) eingestellt.
Microsoft muss auch nicht mehr mein Windows 98 unterstützen. Okay, ich wurde langfristig informiert. Aber dass Bill Gates nun in mein Arbeitszimmer eindringt und mir Windows 98 vom Rechner löscht, das ginge mir zu weit. Der HD1000 funktioniert ja beim Kumpel, wieso nicht auch bei mir?
 
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Sehe ich genauso

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Tja, die Welt ist ungerecht und den einen trifft das Pairing eher als andere, die vielleicht beim Pairen vergessen wurden. Wahrscheinlich weiß Sky noch gar nicht, wer noch alles ungepairt ist. Aber das kann man ja schnell ändern, in dem man vor Gericht den Kumpel mit dem noch ungepairten Sky-Abo namentlich als Zeugen nennen kann, was dann Sky erfährt. Sowas macht man aber nur, wenn man jemanden nicht leiden kann und neidisch ist, dass es noch ungepairte Sky-Abos gibt, man selber aber nicht mehr dazu gehört.
 
Daher verstehe ich auch nicht, warum sky nicht mal klar Schiff macht. Warum betreiben die diesen Aufwand?
Die sollten diesen HickHack endlich mal beenden, und sich entscheiden.
 
@DVB-T2 HD
Dir ist schon klar, dass ich nicht wirklich von mir persönlich spreche? Ich schildere nur Szenarien aus Sicht eines Betroffenen.
Meine V14 ist laut außergerichtlicher Einigung ungepairt, und ich bin der Zeuge für jeden Kläger. Entsprechend gibt es mehrere User, die so als Zeuge auftreten können, die bereits erfolgreich mit Sky gestritten haben. Erstaunlicherweise hat Sky dann bei Laufzeitende nicht von sich aus den Vertrag gekündigt.

nur für DVBjunior: Billy war nicht in meinem Arbeitszimmer, und ja, ich nutze nur Apfel-Geräte.

@UFS910
Sky ist vollkommen überfordert. Und die vergessen nicht nur User beim Pairing, sondern versenden weiterhin ungepairte neue V14.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt mal das 29,99er Abo ohne Hardware bestellt und bin mal gespannt was geliefert wird und was dann rauskommt wenn ich schreibe, dass ich den Humax HD 1000 nutze...

Ich halte euch auf dem Laufenden
 
ok, brauche mal eine gültige SN für einen SAT Humax HD 1000.
 
PN an marc

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Hab ich was anderes behauptet???

Ich schreibe auch nur meine Meinung zu der Problematik, wie ich sie als vollkommen Unbetroffener ohne Sky-Abo (keine SAT- oder Kabel-Empfangsmöglichkeit, leider), wie wohl die meisten Richter auch.

Außergerichtliche Einigung mit Sky auf Fortführung eines Vertrages ohne gepairte Abokarte gibt es wohl nicht mehr, so dass man dies jetzt vor Gericht einklagen muss. Bisherige Klagen haben nur zur vorzeitigen und rückwirkenden Vertragsbeendigung bei gepairter Abokarte geführt.

Ja, Sky hat offensichtlich (genauso wie Premiere, was sie ja übernommen hatten) keinen genauen Überblick über ihre Verträge mit den Kunden. Wundert mich auch nicht, wenn man sieht, dass es Sky auch heute noch erstmal nur darum geht, ein Sky-Abo zu verkaufen. Selbst wenn sie das dann nur für ein paar Tage, Wochen oder Monate bis zum Pairen der Abokarte bezahlt bekommen, scheint sich das für Sky bezahlt zu machen.

Erfolgreich wird man nicht gegen das Pairing klagen können. Da kenne ich zu viele Gerichtsverfahren über unklar formulierte Verträge, die von den Klägern auf Vertragserfüllung alle regelmäßig verloren werden. Deutsche Gerichte und deren Richter entscheiden in solchen unklaren Fällen, was ihnen den beiden Parteien zur Fortsetzung oder zur vorzeitigen Beendigung des Vertrages zumutbar erscheint.

Aus der Sicht erscheint es (einem Richter) erstmal für einen Sky-Kunden mit einem mehr als 10 Jahre altem Receiver-Modell zumutbar, diesen kostenfrei gegen einen neuen Sky-Receiver oder das Sky-Modul durch Sky austauschen zu lassen, so dass der Sky-Kunde weiterhin den eingegangenen Vertrag zur Nutzung und Bezahlung des Sky-Angebotes erfüllen kann.

Dagegen wird es (einem Richter) unzumutbar erscheinen, dass Sky für ein paar wenige Kunden die im Interesses aller Sky-Kunden durchzusetzenden Maßnahmen gegen den Missbrauch von Sky-Abos aufzugeben. Es gibt immerhin ca. 4,5 Millionen "zufriedene" Sky-Kunden und nur ein paar unzufriedene. Selbst 1% der Sky-Kunden wären nur ca. 45 Tausend die klagen müssten. Was sind da dann ein paar 10 oder 100 Klagen: 0,00xxx% aller "zufriedenen" Sky-Kunden.

Ein Richter wird also bei Unzumutbarkeit der Vertragserfüllung mit einem Sky-Receiver oder dem Sky-Modul durch den Sky-Kunden nur auf eine vorzeitige und rückwirkende Vertragsauflösung entscheiden, was bisher ja auch so in allen Fällen entschieden wurde. Die Unzumutbarkeit muss der Kläger aber gut und für einen Richter verständlich bei Klageerhebung nachweisen können und dazu gehört sicherlich nicht, dass dieser oder jener heute noch eine ungepairte Abokarte nutzen kann, man als Kläger aber nicht mehr.

Etwas anders würde das aussehen, wenn man Sky nachweisen kann, dass mehr als 10...15% aller Sky-Kunden noch eine ungepairte Abokarte besitzen, also ca. 450...675 Tausend Sky-Kunden. Diese 10...15% sind die magische Grenze, ab der Richter in den mir bekannten Vertragsprozessen annehmen, dass der Nachweis erbracht wurde, dass der Vertrag wie angenommen (vom Kläger oder Verklagten, kommt drauf an, wer warum was eingeklagt hat), aber nicht direkt rechtsicher (vom Kläger oder Verklagten) nachweisbar ist, zu erfüllen ist.
 
50 % aller Sky-Kunden sind ungepairt.
Und zumutbar ist es Sky, den Vertrag bis Laufzeitende ohne Pairing weiterzuführen, warum denn nicht? Seit 2014 stümpert Sky am Pairing herum...
Da man weiterhin neue Verträge ohne Pairing anbietet, warum sollte es nicht zumutbar sein? Dass man die anderen Kunden pairt, steht dem doch nicht entgegen, bin verwirrt.

Ist es Kunden zumutbar, Leihgerät zu nutzen? Nein, denn Sky fordert Versandkosten, Geld für Zwangs-Leih-Festplatte, Kunde kann weitere Pay-TV nicht mehr nutzen (oder baut SAT-Anlage durch Fachbetrieb um für zweite SAT-Leitung, wenn der Vermieter es erlaubt), muss in unbekannter Höhe haften für Sky-Geräte, kann Drehanlage, HbbTV, Internet, Mulimedia nicht mehr nutzen, Inhalte von ARD oder Pro7 nicht mehr archivieren usw.

Es gibt erste Urteile, dass der Kunde den eigenen Receiver bis Laufzeitende weiter verwenden darf, wenn er den nachweislich vereinbarte, was ja bei solo V14-Verträgen online unstreitig ist, da man Seriennummer eingeben und verifizieren lassen muss.
 
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Amtsgericht Eutin:
"Diejenigen Kunden, die darüber hinaus besonderen Wert darauf legen, ihre eigenen Receiver nutzen zu können, sind nicht gehindert, dies mit [Sky] ausdrücklich zu vereinbaren. Der Kläger hat nicht unter Beweis gestellt, dass er eine solche Vereinbarung mit der Beklagten [Sky] getroffen habe."

Wer also beweisen kann, dass er bei Vertragsabschluss die Nutzung des eigenen statt des Leihgeräts vereinbarte, kann dieses eigene Gerät auch nutzen.
 
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