Der Gaming-Dienst Twitch ist an sich kostenlos nutzbar, das bedeutet aber für die Streamer, dass sie nicht für das bloße Zuschauen Geld verlangen können. Eine beliebte Möglichkeit sind Spenden von Mikrotransaktionen, mit denen Fans "Trinkgelder" geben können.
Es kommt immer wieder vor, dass Kinder und Jugendliche jegliches Maß und Ziel beim Umgang mit Geld verlieren, das betrifft auch bzw. insbesondere das Thema Gaming. Ein Teenager hat aber bei seinen Eltern einen riesigen Schreck ausgelöst, denn er verschenkte in einem Zeitraum von gut zwei Wochen fast 20.000 Dollar an Twitch-Streamer. Das waren die über viele Jahre angehäuften kompletten Ersparnisse der Familie. Doch so viel vorweg: Es gibt ein Happyend.
Die Geschichte verriet die verzweifelte Mutter in einem mittlerweile gelöschten Reddit-Beitrag. Darin berichtete sie, dass sie fast ohnmächtig wurde als sie den Kontoauszug sah und auch weinen musste. Verantwortlich dafür war ihr Sohn, der für Schulessen eine so genannte Debit-Karte - also im Wesentlichen EC-Karte - besitzt, die in diesem Fall mit einem Guthaben gefüllt wird. Die Mutter vermutet, dass ihr Sohn irgendwie das Passwort zum Hauptkonto erlangt hat und dann nach und nach sich selbst Geld überwiesen hat.
Dieses hat er dann vor allem für Spenden an Twitch-Streamer ausgegeben, die Mutter hat das zu spät bemerkt, weil sie eigenen Angaben nach das Konto nur überprüft, wenn sie zwei Mal im Monat Rechnungen zahlt.
Geld schien bereits weg
Die Mutter, die aus verständlichen Gründen anonym bleiben wollte, sagte gegenüber DotESports, dass sie auf allen nur erdenklichen Kanälen versucht hat, das Geld wiederzubekommen. Die Bank wollte ohne Anzeige des Sohnes nicht tätig werden, auch Twitch und Besitzer Amazon fühlten sich nicht zuständig.
Sie wandte sich auch an die Empfänger des Geldes, doch nur zwei der fünf Streamer meldeten sich zurück. Es waren die Profi-Sportler Kurt Benkert (Quarterback der Atlanta Falcons) und Miami Heat-Basketballer Meyers Leonard, die Gaming-Streamer blieben hingegen auf Tauchstation.
Die Mutter nahm die Schuld aber auf sich und fand sich mit dem Schicksal ab: "Ich arbeite zu viel und habe nicht genau genug darauf geachtet, was er online tat." Doch sie bekam von einem Elternteil mit einer ähnlichen Geschichte den Tipp, Xsolla zu kontaktieren. Das ist ein für Twitch tätiger Zahlungsdienstleister und dieser konnte bis auf wenige hundert Dollar fast das gesamte Geld zurücküberweisen. Bedingung: Das Konto des Teenagers musste gesperrt und künftige Überweisungen verhindert werden.
Quelle; winfuture
Es kommt immer wieder vor, dass Kinder und Jugendliche jegliches Maß und Ziel beim Umgang mit Geld verlieren, das betrifft auch bzw. insbesondere das Thema Gaming. Ein Teenager hat aber bei seinen Eltern einen riesigen Schreck ausgelöst, denn er verschenkte in einem Zeitraum von gut zwei Wochen fast 20.000 Dollar an Twitch-Streamer. Das waren die über viele Jahre angehäuften kompletten Ersparnisse der Familie. Doch so viel vorweg: Es gibt ein Happyend.
Die Geschichte verriet die verzweifelte Mutter in einem mittlerweile gelöschten Reddit-Beitrag. Darin berichtete sie, dass sie fast ohnmächtig wurde als sie den Kontoauszug sah und auch weinen musste. Verantwortlich dafür war ihr Sohn, der für Schulessen eine so genannte Debit-Karte - also im Wesentlichen EC-Karte - besitzt, die in diesem Fall mit einem Guthaben gefüllt wird. Die Mutter vermutet, dass ihr Sohn irgendwie das Passwort zum Hauptkonto erlangt hat und dann nach und nach sich selbst Geld überwiesen hat.
Dieses hat er dann vor allem für Spenden an Twitch-Streamer ausgegeben, die Mutter hat das zu spät bemerkt, weil sie eigenen Angaben nach das Konto nur überprüft, wenn sie zwei Mal im Monat Rechnungen zahlt.
Geld schien bereits weg
Die Mutter, die aus verständlichen Gründen anonym bleiben wollte, sagte gegenüber DotESports, dass sie auf allen nur erdenklichen Kanälen versucht hat, das Geld wiederzubekommen. Die Bank wollte ohne Anzeige des Sohnes nicht tätig werden, auch Twitch und Besitzer Amazon fühlten sich nicht zuständig.
Sie wandte sich auch an die Empfänger des Geldes, doch nur zwei der fünf Streamer meldeten sich zurück. Es waren die Profi-Sportler Kurt Benkert (Quarterback der Atlanta Falcons) und Miami Heat-Basketballer Meyers Leonard, die Gaming-Streamer blieben hingegen auf Tauchstation.
Die Mutter nahm die Schuld aber auf sich und fand sich mit dem Schicksal ab: "Ich arbeite zu viel und habe nicht genau genug darauf geachtet, was er online tat." Doch sie bekam von einem Elternteil mit einer ähnlichen Geschichte den Tipp, Xsolla zu kontaktieren. Das ist ein für Twitch tätiger Zahlungsdienstleister und dieser konnte bis auf wenige hundert Dollar fast das gesamte Geld zurücküberweisen. Bedingung: Das Konto des Teenagers musste gesperrt und künftige Überweisungen verhindert werden.
Quelle; winfuture