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2.Liga 4.Spieltag kompakt

Bachos

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Erster Sieg für gnadenlose Dresdner

Dresden - Zweitligist Dynamo Dresden ist im vierten Anlauf nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga der erste Sieg gelungen. Im Ost-Duell mit dem 1. FC Union Berlin setzten sich die Sachsen mit 4:0 (1:0) durch und rückten damit an den Gästen vorbei und zunächst in die Nähe der oberen Tabellenhälfte vor.


Martin Stoll (21.), Marvin Knoll (50.), Sascha Pfeffer (61.) und Robert Koch (65.) sorgten drei Wochen nach Dynamos Pokal-Coup gegen Vizemeister Bayer Leverkusen (4:3 n.V.) für Dresdens ersten Zweitliga-Erfolg seit 1916 Tagen (3:1 bei Hansa Rostock am 14. Mai 2006).

Berlin hingegen musste eine Runde nach seinem ersten Saisonsieg (3:0 gegen den SC Paderborn) nach einer geradezu desolaten Defensivleistung gleich wieder einen Rückschlag hinnehmen.

"Wussten, dass wir nicht verlieren durften"


"Wir wussten, dass wir nicht verlieren durften, um nicht hinten drin zu stehen. Deswegen sind wir natürlich froh, dass uns der erste Sieg endlich gelungen ist", meinte Dresdens Torschütze Koch nach dem Abpfiff.

Berlins Kapitän Torsten Mattuschka gab sich zerknirscht: "Ich kann verstehen, dass unsere Fans verärgert sind. Wir haben aber versucht zu kämpfen, doch Dresden hat die Tore auch immer zum richtigen Zeitpunkt gemacht."

Fast keine Chance ungenutzt

Die Dresdner, bei denen Marcel Heller wegen seiner Verspätung bei der Mannschaftssitzung kurzfristig aus der Anfangsformation gestrichen und durch Pfeffer ersetzt worden war, hatten in ihrem inzwischen dritten Ost-Derby der Saison die Gäste im Griff.

Mehrfach hebelte das Team von Trainer Ralf Loose Berlins Abwehr mit wenigen Spielzügen aus. Entscheidend für das klare Ergebnis war bei den Platzherren auch die im Gegensatz zu den vorherigen Spielen konsequente Chancenverwertung.

Berlin kam überwiegend nur durch Standardsituationen gefährlich vor das Dynamo-Tor, in dem sich Schlussmann Dennis Eilhoff drei Mal mit Glanzparaden auszeichnete.

Braunschweig meldet sich zurück

Karlsruhe - Aufsteiger Eintracht Braunschweig mischt nach zwei herben Rückschlägen wieder in der Spitzegruppe der 2. Bundesliga mit. Zum Auftakt des 4. Spieltags gewannen die Niedersachsen beim Karlsruher SC mit 3:1 (2:1).


Timo Staffeldt hatte die mit zwei Siegen aus drei Spielen ebenfalls gut gestarten Gastgeber in Führung gebracht (9.). Die Eintracht, die zuletzt jeweils 0:3-Heimniederlagen gegen Bayern München im DFB-Pokal und Eintracht Frankfurt in der Liga hatte hinnehmen müssen, schlug aber durch Dominick Kumbela (28.) und Damir Vrancic (35.) zurück. In der Nachspielzeit machte Dennis Kruppke den Erfolg perfekt.

Der erste Sieg seit 1975

Es war für die Eintracht an der Stätte ihrer höchsten Zweitliga-Niederlage aller Zeiten (0:7 im Mai 2006) der erste Sieg seit 1975.

"Nach dem frühen Rückstand hat die Mannschaft richtig gut gekämpft und auch danach sehr gut gespielt", analysierte Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht.

KSC-Coach Rainer Scharinger haderte derweil mit den Fehlern seiner Mannschaft: "Wir haben 30 Minuten lang schlecht gespielt in der ersten Hälfte. Wir haben unheimlich viele Fehler gemacht und dadurch dem Gegner in die Karten gespielt."

Braunschweig dreht das Spiel


Im Wildparkstadion durften die Platzherren schon früh jubeln. Das Zweitligadebüt von Braunschweigs Daniel Davari, der den verletzten Stammkeeper Marjan Petkovic (Muskelfaserriss) ersetzte, begann dagegen denkbar ungünstig: Bei Staffeldts Freistoß-Treffer aus 24 Metern stand der 23-Jährige in der richtigen Ecke und ließ den Ball dennoch passieren.

Trotz der vorherigen Rückschläge und des frühen Schocks ließen die Braunschweiger aber keineswegs die Köpfe hängen. Nach einem sehenswerten Pass von Nico Zimmermann ließ Kumbela Karlsruhes Keeper Dirk Orlishausen keine Chance.

Auch Braunschweigs Führung resultierte aus einem direkten Freistoß, wobei es ausgerechnet der vorherige KSC-Torschütze Staffeldt war, der hochsprang und somit das entscheidende Loch in der Mauer auftat. Beim dritten Eintracht-Treffer nutzte Kruppke einen Konter.

St. Pauli nimmt die Punkte mit

Bochum - Der FC St. Pauli hat für mindestens drei Nächte die Tabellenführung der 2. Bundesliga übernommen. Der Bundesliga-Absteiger kam am 4. Spieltag beim VfL Bochum zu einem 2:1 (1:1)-Erfolg und übernahm mit zehn Punkten die Spitzenposition.


Erst am Montag könnten die Hamburger wieder von Platz 1 verdrängt werden, falls das Spitzenspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem bisherigen Tabellenführer Fortuna Düsseldorf einen Sieger hat. Die Bochumer stecken mit nur vier Punkten weiter im Tabellenmittelfeld fest.

St. Pauli dreht das Spiel

Christoph Dabrowski hatte den Westfalen durch das 1:0 in der 7. Minute einen Start nach Maß beschert. Elf Minuten nachdem der Kapitän das Feld wegen einer Knieverletzung verlassen hatte, schaffte Fin Bartels den Ausgleich für die Hamburger (32.). Max Kruse schoss schließlich das Siegtor für die Gäste (84.), die ihre Führung nach der Gelb-Roten Karte gegen Sebastian Schachten (86.) auch in Unterzahl erfolgreich verteidigten.

"Wir glauben nicht immer daran, was wir wirklich können, aber in diesem Spiel haben wir das sehr gut gemacht. Es war eine schwere Aufgabe gegen einen Gegner wie Bochum in seiner Situation, umso besser haben wir das gelöst", sagte St. Paulis Trainer Andre Schubert. VfL-Schlussmann Andreas Luthe wollte die erste Heimniederlage seines Teams nicht überbewerten: "Sicher ist es schade, dass wir nach solch einer Leistung das Spiel nicht gewinnen. Aber die Saison ist noch lang, das war ein gutes Spiel von uns."

Bochum stark verändert


VfL-Coach Friedhelm Funkel hatte seine Mannschaft gegenüber dem 1:1 bei Hansa Rostock auf gleich fünf Positionen verändert. Die Maßnahme schien sich zunächst auszuzahlen, denn die Bochumer waren zunächst die klar spielbestimmende Mannschaft und hatten neben dem Führungstor noch einige gute Möglichkeiten.

Spätestens nach dem Ausgleich war St. Pauli aber im Spiel und bis zur Pause sogar die bessere Mannschaft. Nach dem Wechsel drängte Bochum auf den Siegtreffer und hatte durch den japanischen Neuzugang Takashi Inui die große Chance (69.). Doch auch die Gäste waren bei ihren Kontern stets gefährlich und kamen durch Kruse schließlich auch zum 2:1.

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Cottbus rehabilitiert sich <hr style="color: rgb(26, 26, 26); background-color: rgb(26, 26, 26);" size="1"> Aachen - Energie Cottbus orientiert sich wieder nach oben, während Alemannia Aachen auch nach dem 4. Spieltag noch auf seinen ersten Punktgewinn in der neuen Saison der 2. Bundesliga watet.


Das Team von Peter Hyballa kassierte mit 0:2 (0:0) gegen Energie Cottbus seine vierte Niederlage in Folge und belegt nach wie vor als einziges Team ohne einen Zähler den letzten Platz.

Den ersten Treffer für die Lausitzer, die eine Woche zuvor mit 0: 5 gegen 1860 München untergegangen waren, gelang Ivica Banovic in der 53. Minute. Sechs Minuten später schwächten sich die Hausherren durch die Gelb-Rote Karte für den kurz zuvor eingewechselten Sergiu Radu selbst (59.). Dimitar Rangelov machte dann in der 74. Minute alles klar.

Wenig Torraumszenen in Hälfte 1


Vor der Pause erlebten die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, in der Alemannia-Torjäger Benjamin Auer in der 34. Minute die beste Möglichkeit für die Gastgeber vergab. Nach einer Viertelstunde hatte auf der Gegenseite Rangelov mal mit einem Kopfball für Gefahr im Aachener Strafraum gesorgt.

Nach der Pause nahm die Begegnung Fahrt auf. Zunächst scheiterte Kevin Kratz mit einem direkten verwandelten Freistoß für die Alemannia (51.), eine Minute später vergab Dennis Sírensen die mögliche Führung für Cottbus, das zwei Minuten später aber jubeln durfte.

Banovic nutzt den Freiraum


Im Anschluss an eine Ecke kam Banovic frei zum Kopfball und nutzte diese Chance zu seinem ersten Saisontreffer, ehe Rangelow die erneute Pleite für Aachen besiegelte.

Bei Cottbus, das sich in der Spitzengruppe festsetzte, dürfte durch diesen Erfolg auch wieder Ruhe einkehren.

Aufwärtstrend bei Fürth hält an <hr style="color: rgb(26, 26, 26); background-color: rgb(26, 26, 26);" size="1"> Paderborn - Die SpVgg Greuther Fürth orientiert sich in der 2. Bundesliga weiter in Richtung Spitze.


Am 4. Spieltag gewann das Team von Trainer Mike Büskens 1:0 (0:0) beim SC Paderborn und feierte damit seinen dritten Sieg in Serie, während die Ostwestfalen nach ihrer zweiten Saisonniederlage im Mittelfeld feststecken. Christopher Nöthe sorgte in der 59. Minute für den Siegtreffer der Gäste.

Alushi trifft nur die Latte

Vor den Zuschauern in der ENERGIETEAM Arena hatten die Hausherren in der ersten Hälfte mehr vom Spiel. Gute Torchancen gab es aber weder hüben noch drüben. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel deutlich munterer.

In der 53. Minute hatte Paderborn Glück, als der nach der Pause eingewechselte Markus Palionis bei einer Abwehraktion den Ball gegen das Aluminium des eigenen Gehäuses zirkelte. Drei Minuten später jubelten schon die Paderborner, nachdem Enis Alushi ein herrliches Solo mit einem Lattenschuss abgeschlossen hatte. Wieder 180 Sekunden später gelang dann Nöthe nach einer Ecke von Edgar Prib sein dritter Saisontreffer.

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"Zebras" und Hansa weiter sieglos <hr style="color: rgb(26, 26, 26); background-color: rgb(26, 26, 26);" size="1"> Duisburg - Pokalfinalist MSV Duisburg und Rückkehrer Hansa Rostock warten in der 2. Bundesliga weiter auf ihren ersten Sieg. Die beiden Ex-Bundesligisten rangieren nach ihrer Nullnummer im direkten Duell auch nach dem 4. Spieltag im unteren Tabellendrittel.


"Wenn man so viele Chancen hat, muss man die auch ausspielen. Wir können in dieser Liga mithalten, aber wir brauchen jetzt Punkte", sagte Hansas Sportlicher Leiter Stefan Beinlich.

Rostock war im ersten Durchgang die etwas stärkere Mannschaft. Allerdings verpassten die Hanseaten aufgrund der mangelhaften Verwertung ihrer Chancen die durchaus mögliche Führung.

Brosinski trifft die Latte


Den Platzherren war unterdessen trotz eines Lattentreffers von Daniel Brosinski in der Anfangsphase (9.) die Verunsicherung durch die schwachen Ergebnisse im bisherigen Saisonverlauf anzumerken.

Erst nach dem Seitenwechsel agierten die "Zebras" engagierter und erspielten sich eine deutliche Feldüberlegenheit. Rostock verlegte sich zu sehr auf Konter, um noch einmal für ernsthafte Gefahr vor Duisburgs Tor sorgen zu können.

1860 stürmt auf Rang 2 <hr style="color: rgb(26, 26, 26); background-color: rgb(26, 26, 26);" size="1"> München - Auch dank eines überragenden Daniel Halfar hat 1860 München seinen Höhenflug in der 2. Bundesliga fortgesetzt.


Die "Löwen" deklassierten Erzgebirge Aue mit 4:0 (2:0) und holten den vierten Pflichtspielsieg nacheinander. Die Mannschaft von Reiner Maurer verbesserte sich damit vorerst auf den 2. Tabellenplatz.

Torflaute bei Aue

Mittelfeldspieler Halfar war der Mann des Tages. Erst sorgte er durch einen verdeckten Linksschuss für das 1:0 (10.), dann gelang Halfar mit einem Lupfer auch das 2:0 (45.). Torjäger Benjamin Lauth legte nach (69.), bevor der eingewechselte Manuel Schäffler Halfars Vorlage nutzte (72.).

Aue hingegen verlor nach der Heimpleite gegen den Karlsruher SC zum zweiten Mal in Folge und steht zunächst in der unteren Tabellenhälfte. Die Veilchen haben bislang in vier Ligaspielen gerade einen Treffer erzielt.

Halfar Mann des Tages

Forsch und offensiv starteten die Sechziger, während Aue sich durch viele Fehlpässe aus dem Rhythmus brachte. Das Bild änderte sich kaum, die Münchner blieben vor den Zuschauern in der Allianz Arena klar am Drücker. Auch im zweiten Durchgang geriet der "Löwen"-Erfolg nie in Gefahr, die Sachsen wurden phasenweise vorgeführt.

Halfar traf zunächst ganz im Stile von Superstar Arjen Robben vom großen Nachbarn Bayern München. Von der rechten Seite zog der 23-Jährige nach innen und überwand Aues Torwart Martin Männel aus etwa 16 Metern. Bei seinem dritten Saisontor vollendete Halfar anschließend eine Traumkombination über Kevin Volland und Daniel Bierofka.

Buddle rettet Ingolstadt einen Punkt <hr style="color: rgb(26, 26, 26); background-color: rgb(26, 26, 26);" size="1"> Ingolstadt - 71 Sekunden nach seiner Einwechslung hat Joker Edson Buddle den Zweitligisten FC Ingolstadt vor einer weiteren Heimniederlage bewahrt. Der Treffer des US-Amerikaners in der 75. Minute rettete den Gastgebern ein verdientes 1:1 (0:1)-Unentschieden gegen den FSV Frankfurt. Die Hessen müssen damit in diesem Kalenderjahr weiterhin auf ihren ersten Auswärtssieg warten.


Mittelfeldspieler Samil Cinaz gelang in der 33. Minute der Führungstreffer für den FSV. Der Mittelfeldspieler staubte nach einer Parade von Ingolstadts Torhüter Sascha Kirschstein aus kurzer Distanz ab. Schon in der vierten Minute standen die Gäste dicht vor einem Torerfolg, Zafer Yelen und Babacar Gueye scheiterten jedoch binnen weniger Sekunden gleich zweimal.

Schiedsrichter-Assistent macht früher Feierabend

Bei den Platzherren wurde der verletzte Ex-Nationalspieler Andreas Görlitz (Muskelfaserriss) lange Zeit schmerzlich vermisst.

Erst nach dem Seitenwechsel entwickelte die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann mehr Angriffsdruck und wurde dafür in der Schlussphase auch belohnt. "Insgesamt läuft es bei uns noch nicht so richtig rund. Positiv anmerken muss ich aber, dass wir in der zweiten Halbzeit bei hohen Temperaturen großartig gekämpft haben", sagte der Coach.

Für Aufsehen sorgte unfreiwillig Thomas Münch. Der Schiedsrichter-Assistent aus Rielasingen humpelte in der 50. Minute mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel vom Platz und musste durch den vierten Offiziellen Philipp Schmitt (Rockenhausen) ersetzt werden.

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