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HDTV & UHD 10 Jahre HDTV-Regelbetrieb – rasante Weiterentwicklung

Am 12. Februar 2010 begannen im kanadischen Vancouver die Olympischen Winterspiele und die deutschen Fernsehzuschauer konnten sportliche Höchstleistungen bei ARD und ZDF erstmals in hoch auflösender HDTV-Technik im Regelbetrieb genießen. Leider aber nur über Satellit, denn die Kabelnetzbetreiber speisten das HD-Signal zu dieser Zeit noch nicht in ihre Netze ein.

Mit dem Start des HDTV-Regelbetriebs von ARD und ZDF konnten die Fernsehzuschauer in Deutschland bereits zwischen 18 HDTV-Programmen wählen. Dazu zählten neben den öffentlich-rechtlichen Hauptprogrammen und dem Kulturkanal Arte auch die kostenpflichtigen HDTV-Ausstrahlungen der privaten Programmfamilien um RTL und Sat1/ProSieben sowie die sieben HDTV-Kanäle des Abo-Senders Sky. Allerdings waren nicht alle Programminhalte auch in HD verfügbar, so dass anfangs noch die überwiegende Anzahl der Sendungen in Standard-Definition (SD) ausgestrahlt wurde.

72 % der TV-Haushalte empfangen TV auch in HD

Die Geräteindustrie hatte die Voraussetzungen für den Übergang zum Fernsehen in High-Definition-Qualität zügig geschaffen. So waren Ende 2010 bereits 28 Millionen HD-geeignete Fernsehgeräte in den deutschen Haushalten vorhanden. Aktuell ist jedes TV-Gerät im Handel selbstverständlich für HDTV geeignet. Laut Digitalisierungsbericht Video 2019 der Landesmedienanstalten steht in vier von fünf Haushalten (82,4 %) mindestens ein HD-Fernseher. 72 Prozent der TV-Haushalte empfangen TV-Programme auch in HD-Qualität, das entspricht 27,2 Millionen Haushalten.

Große Bilder und beste verfügbare Auflösung gefragteste Ausstattungsmerkmale

Dementsprechend sind große Bilder und die beste verfügbare Auflösung mittlerweile die gefragtesten Ausstattungsmerkmale beim Fernsehgerätekauf in Deutschland. Nach aktuellen Marktdaten der gfu Consumer & Home Electronics GmbH hat bereits knapp die Hälfte aller TV-Geräte, die im Jahr 2019 verkauft wurden, eine Bilddiagonale von mehr als 45 Zoll (114 cm). 35 Prozent der in 2019 verkauften TV-Geräte haben eine Bildgröße von mehr als 55 Zoll (140 cm). Dadurch steigt die durchschnittliche Bildgröße der in 2019 verkauften Fernseher auf rund 45 Zoll.

„Nach nur zehn Jahren ist einerseits das hochauflösende Fernsehen HDTV in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Andererseits verharrt die technische Entwicklung nicht auf der Stelle und entsprechend interessante Weiterentwicklungen machen der ersten HDTV-Generation schon starke Konkurrenz. Mit vielen Details der technischen Weiterentwicklungen ist die jüngste Generation der TV-Geräte attraktiver denn je“, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der IFA-Veranstalterin gfu Consumer & Home Electronics GmbH. „So ausgereift die Technik moderner TV-Geräte mit 8k, OLED, HDR oder flexiblen Displays auch heute schon ist – wir sehen auch zukünftig Potential für eine Reihe spannender Entwicklungen“, resümiert Hans-Joachim Kamp. „Das betrifft nicht nur die Parameter der Bildqualität und der Auflösung, auch neue Materialien und Bauformen sowie flexible und transparente Displays werden in der Zukunft weitere starke Akzente setzen. Ich bin sicher, es bleibt spannend.“

Technische Entwicklung kennt auch nach zehn Jahren HDTV-Regelbetrieb keinen Stillstand

Die technische Entwicklung kennt auch nach zehn Jahren HDTV-Regelbetrieb keinen Stillstand – dabei verlangen größere Bilder eine bessere Auflösung für den exzellenten Fernsehgenuss. Mit Ultra HD ist die Weiterentwicklung des bisherigen HDTV-Standards bereits verfügbar. Mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten liefert UHD die vierfache Auflösung von Full HD (1920 x 1080 Pixel). Entsprechend sind UHD TV-Sendungen, -Filme und -Serien in der Darstellung wesentlich schärfer und verfügen über deutlich mehr Bilddetails, feinere Farbabstufung und flüssigere Farbverläufe. Außerdem wirkt das Bild bei UHD ruhiger und flimmert nicht mehr. Mit zusätzlichen Verbesserungen wie HDR (High Dynamic Range) bekommt das Bild einen gesteigerten Kontrastumfang, also der Abstand zwischen dem dunkelsten und hellsten Bereich in einem Bild. Auch für UHD bietet die Geräteindustrie seit längerem ein vielfältiges Angebot, das regen Zuspruch erfährt. So wurden bis Ende 2019 knapp 14 Millionen UHD-Fernsehgeräte verkauft. TV-Modelle mit einer Bilddiagonale über 55 Zoll sind ausnahmslos für UHD geeignet.

Neueste Bildschirm-Generationen warten inzwischen bereits mit der nächsten Stufe in der Entwicklung der Bildauflösung auf: 8k-Auflösung. 8k mit fast 8.000 Bildpunkten verdoppelt die Auflösung im Vergleich zu Ultra HD nochmals. Insgesamt stellen 8k-Geräte die bewegten Bilder mit über 33 Millionen Pixeln dar, also im Vergleich zu HD mit der vierfachen Menge an Bildpunkten. In Filmstudios und anderen Produktionsumgebungen hat die 8k-Technik längst begonnen, sich zu etablieren. Für Konsumenten steht Bildmaterial in 8k-Auflösung zwar vorerst kaum zur Verfügung, aber eingebaute, effiziente Skalierer, die sich auf Künstliche Intelligenz stützen, können Material in konventionellen Auflösungen so geschickt an 8k-Bildschirme anpassen, dass die neue Technik einen sichtbaren Gewinn an Klarheit und Schärfe bringt. In Japan starten zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio erste 8k-Übertragungen.

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Quelle; INFOSAT
 
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Das sind pro Woche lächerliche zwei Spiele und den Rest der Spiele muss man sich in konkurrenzlos schlechter Bildqualität anschauen, weil Sky mit einer unterirdischen Bitrate sendet, um Bandbreite zu sparen. Was für ein Saftladen!
 
Ich finde das meckern hier lächerlich.... alles meckert über Sky, und das es ach so schlecht ist in sachen Bildqualität. Warum habt ih denn dann ein ABO?

Ich Persönlich denke das ist meckern auf zu hohem Niveau. Klar sender wie SYFY haben nun nicht das Beste Bild, und bringen viel Werbung und dann noch die art der werbung.... aber im grunde kenn ich keinen Pay TV anbieter der viel Besser ist, davon abgesehen das es keinen anderen in Deutschland gibt (Satellit) und " konkurrenzlos schlechte Bildqualität", stimmt nun wirklich nicht. Und erst Recht nicht auf den eigenen SKY Sendern, wie Sky Cinema, und Sky Sport. Letzlich ist es auch eine Frage sed Geldes, wenn ein Sender wie GEO TV der nur im Kabel, und IPTV ist kann man es sich Leisten in eine Besten Qualität zu Senden. Sattelitten gebüren sind sehr Teuer. und bei einen Abo ab 29,99€ im monat... was wollt ihr erwarten? Alles in UHD?
 
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Das schreibst du doch selber in deinem restlichem post. Warum abo, weil es nix anderes gibt. Also, man muss dort ein Abo für BL machen.
Ansonsten ist dort nix mehr. PPV mit Pal Auflösung! Alles voller Werbung wie auf RTL..., die Spinnen doch
 
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Da bist Du aber kräftig auf dem Holzweg!
Sky Cinema HD -> 1:58 mit 6,2 GB
Sky 1 HD -> 1:03 mit 3,4 GB
TNT Film HD -> 2:13 mit 6,2 GB
zdf_neo HD -> 2:06 mit 13,6 GB.

Und auch "The Walking Dead" sieht auf RTL2 besser aus (ok, man sieht auch mehr das Bildrauschen, wird mit 16 mm Film (wahrscheinlich aus irgendwelchen Restbeständen) gedreht, zum Glück nicht mit Super 8), kein Wunder, 1,5fache Bitrate.
 
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1080i der Privatkanäle z.B. RTL senden zwar in 1080i, die Auflösung ist ggü der 720p aber wesentlich feiner, da es mehr Bildpunkte zeigt. Übrigens übertragen die ÖR die Daten intern als 1080i und Speisen es daraufhin in 720p ein. Die 50hz sind daher Augenwischerei. Gerade die RTL Übertragung der European Qualifyer hat das ggü ARD überlegene Bild bestens dargestellt, da beide live übertragen haben und ich oft hin und her wechselte. Die niedrigere Bildwiederholrate spielt bei modernen und guten Fernsehern mit vernünftiger Zwischenbildberechnung eine untergeordnete Rolle. Die damalige Entscheidung aufgrund der höheren fps auf 720p zu setzen wird allein schon aufgrund des oben beschriebenen Umstands der 1080i Weiterleitung ad absurdum geführt. Ich schaue Fußball wesentlich lieber auf den privaten in 1080i. 720p hat effektiv viel weniger Bildpunkte und das sieht man leider auch. Wenigstens bieten die ÖR im HbbTV teilweise 4k mit HDR (im Hybrid-Log-Gamma Verfahren). Zur Zeit übrigens in der Red Button ZDF Mediathek die zweite Staffel von Bad Banks - kann ich sehr empfehlen. Das live Bild allerdings ist ggü der privaten sendeanstalten arg unterlegen. Jedenfalls bei mir im Kabel mit Sony KD-AF8 und Sony KD-XG9505 via KD/Vodafone HD. Das habe ich schon etliche Male getestet seit Verfügbarkeit irgendwann in den 2000ern
 
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Die übertragenen Bildpunkte sind annähernd gleich, da jedes Bild 1280*720 bzw. 1920*540 hat.
Bei Kinofilme ist 1080i im Vorteil, weil man 25 Vollbilder (halbe Bildrate bei 50 Hz) hat, und es bei 1080i zwei Bilder braucht, um ein vollständiges Bild zu erhalten (effektiv 25 Hz), der seitliche Versatz ist in dem Fall nicht vorhanden. Bei 720p50 wird lediglich das selbe Bild 2x gesendet.

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Hast Du eine Quelle dafür? Etwa den 10 Jahre alten Eintrag bei Wikipedia?
In der Tat sind es bei den meisten Eigenproduktionen (Verbrauchersendungen, Nachrichten usw.) 50 Bilder pro Sekunde, die unterschiedlich sind. '"Fremdmaterial" bzw. mit 1080i aufgenommenes Material (oder altes Material mit PAL SD) hat dann stets 2 gleiche Bilder hintereinander, bei "Außenreportagen" ist es abhängig, was für eine Kamera* mitgenommen wurde. Und das war schon vor 5 Jahren so (außer bei der "Heute-Show", die erst vor einiger Zeit umgestellt wurde, die wurde noch in SD produziert und hochskaliert).

*) Ältere HD-Kameras konnten nur mit 1080i aufnehmen, aber später auch 1080p.
 
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Noch so ein Sky-Verteidiger der scheinbar eine Brille braucht. Das Bild bei Sky ist so kaputtkomprimiert, dass es den Namen HD überhaupt nicht verdient. Gerade Filme und Serien kann man sich bei Sky überhaupt nicht mehr anschauen. Die Bitrate bei Cinema, Sport, etc. ist ein schlechter Witz, wenn dir das nicht auffällt, dann kann ich dir auch nicht helfen. Die via OnDemand verfügbaren UHD-Inhalte haben noch nicht einmal die Qualität einer durchschnittlichen Blu-Ray und außerdem wabert das Bild hier unerträglich aufgrund des verwendeten Kopierschutzes. Stichwort Watermarkingverfahren.

Edit: Warum ich ein Abo habe? Ganz einfach. Weil Sky in Sachen Fußball nach wie vor unverzichtbar ist, wenn man alle Spiele seines Vereins sehen möchte. Ohne die Rechte wären in dem Saftladen sowieso schon lange die Lichter für immer ausgegangen.
 
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Das größte Problem in Deutschland ist das man wenn man HD in 1080i oder höher sehen will ein Abo abschließen muss.
Man hat HD fast zu PayTv gemacht.
Frei Empfangbares HD kann man sich an den Fingern abzählen oder mit nur 720p auflösung zufrieden geben.
 
...schon wieder so ein Blödsinn...als wenn das Bild in 1080i besser wäre als in 720p!
Eine ordentliche Datenrate und schon ist das Bild ok....aber das kostet ja Bandbreite (Geld) und deswegen gibt es ein vernünftiges Bild nur bei den ÖR
 
gibt es auch im ausland keinen pay tv anbieter (vllt bein sports), der speziell sport/fußball mit hoher datenrate überträgt?

bundesliga und champions league wären für mich interessant, premier league, la liga usw wären ganz nett, muss aber nicht


normalerweise sollte man bei nativen full hd (mit entsprechender datenrate) der rasen beim fußball gut sichtbar sein, bei sky sport hd erkenne ich kein rasen, das ist eine detaillose grüne fläche...
 
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