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1. Spieltag: 1899 Hoffenheim - 1. FC Nürnberg

zughengstin

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Nürnbergs Joker stechen - TSG lässt Punkte liegen
Nach 90 aufregenden und wechselseitigen Minuten trennen sich die TSG Hoffenheim und der 1. FC Nürnberg mit 2:2-Unentschieden. Lange Zeit sahen die Kraichgauer wie der sichere Sieger aus, die TSG führte mit 2:0, und einem regulären Volland-Treffer blieb zudem die Anerkennung versagt. Doch Nürnberg steckte nie auf und stellte das Spiel nach etwa einer Stunde auf den Kopf. Anschließend vergaben beide Teams den möglichen Siegtreffer und sammelten so zum Saisonauftakt jeweils einen Zähler ein.

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TSG-Coach Markus Gisdol nahm nach dem souveränen 9:0 im DFB-Pokal bei der SG Aumund-Vegesack einen Wechsel vor. Für Strobl übernahm Rudy im defensiven Mittelfeld. Wie erwartet begann Neuzugang Modeste in der Sturmmitte.

Nürnbergs Trainer Michael Wiesinger hatte nach dem blamablen 3:4 i.E. im DFB-Pokal beim SV Sandhausen ebenfalls eine Baustelle ausgemacht. Hinten rechts in der Viererkette musste Chandler weichen. Feulner ersetzte ihn dort. Der erst 18jährige Stark kam zum Einsatz. Stürmer Ginczek feierte sein Bundesliga-Debüt.

Man durfte gespannt sein vor dem Anpfiff im Kraichgau: Die Gäste hatten unter Wiesinger die erste komplette Vorbereitung absolviert, die Hausherren hatten in der Sommerpause den bereits zum Ende der letzten Saison praktizierten Verjüngungsprozess konsequent weiterverfolgt. Und beide Teams kamen auch gut aus den Startlöchern. Bei hohem Spieltempo erlebten die knapp 25.000 Zuschauer in Hoffenheim Chancen auf beiden Seiten.

Für die TSG machte Volland den Anfang, als er aus bester Position das Nürnberger Tor nur um Zentimeter verfehlte (10.). Den Beginn auf Seiten des Clubs markierte Ginczek, der nach kraftvollem Solo nur am Aluminium scheiterte (18.). Mit fortlaufender Spieldauer überzeugte dann das Konzept der Hausherren immer mehr. Die Franken gerieten nun vermehrt in die Defensive und fanden gegen das variable Spiel des Kontrahenten kaum noch Lösungen.

Und das sollte sich auch schnell im Ergebnis niederschlagen. Schon zu Beginn des Spiels hatte sich eine Hoffenheimer Lufthoheit im fremden Strafraum angedeutet. Vestergaard zementierte diesen Eindruck, als er mit wuchtigem Kopfstoß an Keeper Schäfer scheiterte (33.). Die folgende Ecke jedoch durfte Abraham, von Nilsson nicht energisch genug gedeckt, über die Linie drücken (34.).

Bis zur Pause gehörte die Partie nun unangefochten den Kraichgauern, die es lediglich verpassten, ihre Überlegenheit mit weiteren Treffern zu untermauern. Modeste (39., 45. +1)verpasste gute Möglichkeiten und vor allem Volland war der Pechvogel. Sein Lupfer landete hinter der Torlinie, drehte sich aber tückisch wieder heraus (45. +2). Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer gab den regulären Treffer nicht.

Dafür klingelte es nach dem Seitenwechsel. Der FCN hatte Mak und Gebhart durch Drmic und Frantz ersetzt, doch Hoffenheim wirkte weiter stabiler. Modeste schloss einen perfekten Konter sicher zum 2:0 ab (51.). Alles schien nach Plan zu laufen für die Gisdol-Elf - doch urplötzlich verwandelte sich der 1. FCN und wirkte wie ausgewechselt. Den Ausschlag gab ein Kopfball-Tor von Frantz nach feiner Feulner-Vorarbeit (54.). Joker Nummer zwei wollte da in nichts nachstehen und legte wenig später perfekt für Ginczek auf, der alleine vor Casteels ganz sicher verwandelte (57.) und seine Torpremiere im Oberhaus feierte.

Etwa eine halbe Stunde war noch zu spielen und es ging höchst unterhaltsam weiter. Drmic verzog knapp (59.), auf der Gegenseite verpasste Modeste aus günstiger Position (65.). Das Spiel wurde nun ruppiger und körperbetonter. Und es blieb spannend, auch wenn die ganz großen Torchancen nun Mangelware blieben. Erst Volland fand wieder einen Weg, mit feinem Flachschuss traf er aus 25 Metern nur den Außenpfosten (76.). Hoffenheim wollte noch einmal auf die Siegerstraße zurückkehren, doch auch Elyounoussi hatte das Visier nicht genau genug eingestellt (85.). Und auch der Club durfte nochmal: In allerletzter sekunde verpasste Dabanli ein Abspiel des durchgelaufenen Drmic. Es war die letzte Chance in einer gutklassigen Partie, die dank der Leistungssteigerung der Nürnberger nach der Pause keinen Sieger fand.

Am Samstag (15.30) gastieren die Hoffenheimer beim Hamburger SV. Der "Club" hat einen Tag später (15.30) Hertha BSC zu Gast im Grundig-Stadion. ...


Quelle: kicker
 
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