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Off Topic Keine Apps aus unbekannten Quellen: Google erschwert ab 2026 Sideloading für Android

Google unterbindet ab kommenden Jahr die Möglichkeit, Apps von Entwicklern, die nicht bei Google registriert sind, auf zertifizierten Android-Geräten zu installieren. Bislang ist es mit Android noch möglich, Apps aus beliebigen Quellen per Sideloading zu installieren.
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Registrierungspflicht mit persönlichen Daten​


Künftig müssen alle Apps, die auf zertifizierten Android-Geräten installiert werden sollen, von einem bei Google registrierten Entwickler stammen und digital signiert sein. Ohne entsprechende Signatur soll die Installation verweigert werden. Zertifizierte Geräte sind praktisch alle, die außerhalb Chinas vertrieben werden und mit einem offiziellen Hersteller-ROM laufen.


Für die Registrierung als Entwickler müssen personenbezogene Daten wie Name, Anschrift, E‑Mail-Adresse sowie eine Telefonnummer angegeben werden. Für Entwickler aus bestimmten Regionen, darunter auch Deutschland, wird außerdem die Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises verlangt. Zusätzlich kostet die Registrierung einmalig 25 US-Dollar.


Google hält die Hand über alternative Vertriebswege​


Bislang war diese Registrierung nur für Entwickler erforderlich, die ihre Apps über den offiziellen, von Google betriebenen Play-Store vertreiben wollten. Apps, die über Alternativen wie F‑Droid oder als direkter Download eines APK-Files vertrieben wurden, konnten diese Hürde umgehen.


Google greift mit der Maßnahme möglicherweise einer anstehenden Öffnung für alternative App-Stores vorweg und sorgt frühzeitig dafür, auch über Apps, die außerhalb des eigenen Play-Stores vertrieben werden, die Hand zu halten. Im Rahmen des Digital Markets Act (EU-Gesetz über Digitale Märkte) ist zu erwarten, dass Google in naher Zukunft solche App-Stores von Drittanbietern erlauben muss.


Indem die darüber vertriebenen Apps jedoch weiterhin von bei Google registrierten Entwicklern stammen müssten und entsprechend signiert wären, würde der Konzern auch über diese Vertriebswege weiter Kontrolle ausüben.


Google begründet die anstehenden Maßnahmen mit Sicherheitsbedenken über Apps aus unbekannten Quellen, die häufig Malware enthalten würden. Eine tatsächliche Überprüfung auf Schadsoftware durch Google, die über den aktuellen Rahmen hinausgeht, ist jedoch nicht vorgesehen. Die Identifizierbarkeit allein soll böswillige Akteure abschrecken.


Bis 2027 global verpflichtend​


Die Umsetzung soll dabei in mehreren Schritten erfolgen. Künftig wird eine neue Android Developer Console benötigt, die aktuell vorbereitet wird. Bereits diesen Oktober beginnt eine Testphase. Ab März 2026 können sich Entwickler, die ihre Apps nicht über den Play-Store vertreiben wollen, registrieren.


Ab September 2026 greifen die neuen Regeln dann für die ersten Märkte, namentlich Brasilien, Indonesien, Singapur und Thailand. Anschließend sollen sukzessive weitere Märkte hinzukommen, bis dann schließlich im Laufe des Jahres 2027 die neuen Regeln global gelten sollen.

Quelle: Computerbase
 
Bin gespannt ob grapheneos was neues hinbekommt. Bei mir geht es beim Android TV vor allem um smartube und RethinkDNS. Die ausländischen Streaming Apps würden dann auch nur noch mit neuem Google Account zu downloaden sein.
 
Dann wird es irgendwann auch Jailbreaks für Android geben.
Und für die Custom Rom ändert sich eh nichts.
Wobei man dann zumindest 2 Smartphones haben sollte, wo auf einem alles Original bleibt für Onlinebanking und für bezahl und Ausweisapps.
Und auf dem anderen ein Custom Rom läuft, wo man alles Übrige macht, was keine hohen Sicherheitsanforderungen benötigt.
 
Mit der Zukunft der Custom-ROMs (Android) bin ich mir eben auch nicht sicher. Dafür müsste Android weiter langfristig frei gegeben werden. Und Ich befürchte dass dies bald nicht mehr passiert. Es wird doch jetzt schon extrem eingeschränkt.
Leider braucht man jetzt schon für einige Apps ein Stock Rom.
 
Grundsätzlich nicht schlecht, wenn gefährliche, schädliche Apps damit verhindert werden.
Aber dass man sich dann US-Moralvorstellungen beugen muss, dass in Dating-Apps in der Playstore-Version zB. keine nackten Männer-Oberkörper abgebildet werden dürfen, lässt künftig die Option auf alternative Softwareversionen vermissen.
 
Da geht meiner Meinung nach vorrangig um entgangene Werbeeinnahmen. Was da im Play Store für gefährliche Apps drin sind, da kann man sich an Kopf greifen. Bei illegalen Inhalten, kann man im Zweifel zumindest erwähnen daß man glaubte Google sei eine sichere Quelle.
 
Ob ein Update Trojaner oder illegalen Inhalt rein bringt oder nicht. Er ist dann ja in den Apps und bleibt da teilweise ewig. IP TV von Pay-TV Sendern z. B. Offensichtlich illegal aber im Play Store verfügbar.
 
Ja, solange Android OpenSource bleibt, sollte es für jene die „suchen“ ein Thema sein.

 
einfach nur wiederlich..es wird immer schlimmer..meta vorran..eingriff in meiner freiheitlichen entscheidungen,apps zu nutzen wie es mir beliebt..ein fall für die verbraucherzentrale..
 
Custom Roms gehen ja auch nur, wenn der bootloader offen ist bzw. sich öffnen lässt.
Der Trend geht ja auch schon dahin, dass das eben nicht mehr geht, also Bootloader sich nicht mehr öffnen lassen, wenn der Hersteller und/oder die EU das irgendwann festlegt.
Dann bleiben nur alternative Hersteller. (Wenn überhaupt)
 
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