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Hardware & Software Fritzbox stirbt: So retten Sie noch schnell Ihre Daten

Grundsätzlich sind Fritzboxen zuverlässige und langlebige Geräte. Doch eines Tages gibt auch die beste Fritzbox ihr Leben auf, wie das Beispiel der Fritzbox 7590, einem ehemaligen Flaggschiff, zeigt. Sofern Ihre Fritzbox aber nicht auf einen Schlag sofort völlig kaputt ist, sondern sie ihr baldiges Ableben durch immer längere Ausfallzeiten ankündigt, bleibt Ihnen ein kleines Zeitfenster, um Ihre Einstellungen beziehungsweise Daten von der sterbenden Fritzbox zu retten.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Falls Sie also bemerken, dass sich Ihre Fritzbox immer mal wieder abschaltet und nach einem Neustart nur noch wenige Minuten lang funktioniert, dann ist schnelles Handeln angesagt. Denn so lange die Fritzbox wenigstens noch für wenige Minuten benutzbar ist, können Sie Ihre Einstellungen und Daten retten.

Browserfenster öffnen und bei fritz.box einloggen

Öffnen Sie ein Browserfenster auf einem Rechner und tippen Sie “fritzb.box” in die Adresszeile ein. Geben Sie Ihr Fritzbox-Passwort ein und loggen Sie sich damit im Webfrontend Ihrer Fritzbox ein.

Backup-Dateien erstellen

Wählen Sie dann im Navigationsmenü der Fritzbox den Punkt “System, Sicherung”. Dort sehen Sie jetzt mehrere Optionen. Die erste und wichtigste heißt “Einstellungen oder Telefonie-Daten sichern”. Über dem Menüpunkt daneben – Einstellungen oder Telefonie-Daten wiederherstellen – können Sie Ihr jetzt zu erstellendes Backup später auf der neuen Fritzbox wieder einspielen.

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Das Sicherungmenü Ihrer Fritzbox mit FritzOS 8.20

Tippen beziehungsweise klicken Sie also auf “Einstellungen oder Telefonie-Daten sichern”. Im daraufhin erscheinenden Fenster können Sie entscheiden, ob Sie alleFritzbox-Einstellungen oder die Telefonie-Daten (Bilddateien aus dem Telefonbuch, Klingeltöne, Ansagen und Nachrichten) sichern wollen. Letztere in Form einer ZIP-Datei.

Das Backup der Fritzbox-Einstellungen in einer .export-Datei können Sie dann bei der neuen Fritzbox über das oben erwähnte Menü hochladen. Allerdings hängt es vom konkreten Modell ab, ob alle Ihre Einstellungen oder nur ein Teil davon übernommen werden können. Eine vollständige Übernahme verspricht AVM nur, wenn die neue Fritzbox das gleiche Modell wie die alte Fritzbox ist.

In unserem Test klappt die vollständige Übernahme des Backups inklusive aller Telefonbücher mit den gesperrten Telefonnummern (unter anderem mit dem Spam- und Betrugsschutz von Tellows) aber selbst zwischen zwei Fritzbox-Generationen, zwischen denen rund zehn Jahre lagen, auf Anhieb.

Im nächsten Schritt vergeben Sie ein Passwort für die Sicherungsdatei. Dieses müssen Sie sich sorgfältig notieren. Ohne dieses Passwort lässt sich das Backup nicht aufspielen. Danach müssen Sie das Herunterladen der Sicherungsdatei noch bestätigen. Das geht per gekoppeltem Telefon oder über eine Authenticator-App oder über die Fritzbox-Taste.

Danach laden Sie die Sicherungsdatei auf Ihren Rechner herunter. Fertig.

Backup wieder aufspielen

Jetzt können Sie Ihre neue Fritzbox anschließen und dort die Sicherungsdatei für die Fritzbox-Einstellungen (.export) und/oder die Backup-Datei für die Telefonie-Einstellungen (ZIP) wieder über das Webportal “fritzb.box” und “System, Sicherung” aufspielen.

Quelle; msn
 
Es scheint aber so zu sein als wären nach aktuellem Kenntnisstand die Modelle die vor 2019 hergestellt wurden betroffen. Modelle die danach hergestellt wurden scheinen diese zu gering ausgelegten Bauteile nicht mehr haben. (Seriennr. beginnend mit =M und später) scheinen also keine Probleme aufzuweisen.
Wobei meine K-Modelle auch dieses Verhalten nicht zeigen und die sind ja noch älter... was mich glauben lässt dass es vielleicht mal einen Zeitraum gab in dem diese zu gering ausgelegten Bauteile zum Einsatz kamen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wertstoffhof bitte. ;-)
Ein Backup macht man vorher.!! Und die Kennwortvergabe ist Bedingung für die Nutzung auf einer anderen Box. Ich habe so von der 6660 Cable auf die 5590 Glasfaser gewechselt. Einziger Wehmutstropfen war, dass ich die Mobilteile neu einrichten und das Telefonbuch mit einer externen Sicherung neu einspielen musste. War halt Umständlich und entsprach nicht meiner Erwartungshaltung. Aber keiner ist perfekt, ich bleibe bei Fritz.
Das mit dem W-Lan kenne ich persönlich, ärgerlich. Ich habe aber auch mit den USB-Schnittstellen so meine Probleme. Fast jede Box verliert bei Verwendung von USB Sticks bei mir eine USB-Schnittstelle. Der letzte Steckplatz ist bei Benutzung eines USB 3 Sticks gestorben(256GB). Hatte die Green- Einstellung (Energiesparen) nicht rausgenommen. Hab so meine 6660 verstümmelt.
 
Einziger Wehmutstropfen war, dass ich die Mobilteile neu einrichten und das Telefonbuch mit einer externen Sicherung neu einspielen musste.
Die neue Einrichtung der DECT-Mobilteile lässt sich nicht vermeiden, weil die kryptografischen Keys der "erlaubten" DECT-Geräte in einem extra geschützen Bereich des DECT-Chips in der FB gespeichert sind. Deshalb sind diese Keys nicht in der Sicherungsdatei enthalten.

Dafür gibt es aber auf der FB den Punkt "Erweiterter Anmeldemodus". Nach der Auslösung dieses Vorganges kann man alle DECT-Geräte eines nach dem anderen sehr schnell wieder anmelden und hat hierzu eine Stunde Zeit.
 
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