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Hardware & Software Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

Wenn der Support für Windows XP ausläuft, wird es dringend Zeit, nach einer sicheren und vor allem kostenlosen Alternative zu suchen. Linux ist dafür bestens geeignet. Bleibt nur noch die Qual der Wahl. Anzeige

Ab sofort gibt es keine kostenlosen Patches mehr für Windows XP. Der Rechner oder das Netbook läuft noch, nur das Betriebssystem muss unbedingt weg. Ein alternatives und vor allem sicheres OS muss her. Also Vorhang auf für Linux: Es ist meist leicht zu installieren, schnell auch den Eltern erklärt und läuft auf nicht mehr ganz frischen Rechnern sogar flotter als Windows XP.




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Es gibt viele gute Gründe, auf Linux umzusteigen. Der wichtigste: Viele Linux-Distributionen bieten auch nach dem 8. April 2014 Sicherheitsupdates - kostenlos. Sie werden zeitnah veröffentlicht und sind über Updatesoftware meist schnell installiert.

Darüber hinaus bieten sämtliche Linux-Distributionen die Möglichkeit, externe Datenträger oder sogar das gesamte Dateisystem zu verschlüsseln. In Windows XP Home fehlt beispielsweise diese Möglichkeit. Auch das Einrichten eines PGP-Schlüssels ist mit den beigelegten Werkzeugen einfach. Einmal erstellt, lässt er sich nahtlos in E-Mail-Programme integrieren oder zur Verschlüsselung von einzelnen Dokumenten über das Kontextmenü nutzen.

RAM-Verbrauch
Benötigter Platz auf der Festplatte
Ubuntu 12.04 LTS
400 MByte
3,7 GByte
Kubuntu 13.10
360 MByte
5,3 GByte
Ubuntu Gnome 13.10
520 MByte
3,5 GByte
Xubuntu 13.10
185 MByte
2,6 GByte
Lubuntu 13.10
216 MByte
2,5 GByte
Linux Mint 16 Cinnamon
340 MByte
3,7 GByte



Linux ist genügsam: Je nach Distribution laufen Linux und die verschiedenen Desktops, die es gibt, problemlos und sogar flotter als Windows XP. Die alten Rechner brauchen gar keine neue Hardware, wenn sie bisher als Surf- oder E-Mail-Station ihren Dienst getan haben. Wer Linux installiert, braucht nicht nach Treibern zu suchen oder bei der Installation zigmal den Rechner neu zu starten, sondern kann einfach loslegen. Denn die Unterstützung älterer Hardware läuft bei Linux erst dann aus, wenn auch das letzte Gerät seiner Art verschwunden ist, heißt es weitläufig.
Grafische Arbeitsflächen statt Kommandozeile

Linux ist auch für Einsteiger geeignet: Die Zeiten, in denen Benutzer mühsam Befehle an der Linux-Kommandozeile eingeben mussten, sind längst vorbei. Gut, es gibt auch Linux-Distributionen, die nur mit Textbefehlen funktionieren. Es handelt sich dabei aber entweder um einen sicher konfigurierten Server oder ein Linux für Puristen. Die Mehrzahl bringt grafische Arbeitsflächen mit.
Längst gibt es Desktops für Linux, die sogar aussehen können wie Windows. Sie haben ein Startmenü, eine Systemsteuerung und einen Dateimanager, der funktioniert wie der Windows Explorer und dabei noch viel mehr kann. Wer eine der gängigen Linux-Distributionen installiert, bekommt meist auch gleich die wichtigste Software mit: eine Textverarbeitung, einen richtigen Browser und ein ausgereiftes E-Mail-Programm, eine umfangreiche Bildbearbeitung, Musik- und Videospieler, Chat - und alles für lau.


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AW: Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

...hat nur ein großes Problem, es gibt viel Programme die gibt es nicht für Linux.
 
AW: Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

....hat überhaupt kein Problem, denn es gibt alternative Software zum Mickeyschrott.

Gruß
claus13
 
AW: Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

unter Linux gibt's fast mehr Programme und kostenlose Lösungen als im Windows, so schlimm ist die Umstellung nicht.
man kann sich daran gewöhnen und sogar viel spass haben
 
AW: Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

...na denn nenn' mir doch eine Linux Alternative zu PC- Kaufmann (was auch das Finanzamt anerkennt), oder zu Photoshop.
 
AW: Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

@Sumsi
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Kannst du mir da irgendeinen Namen dazu nennen ? Ich suche eine Distribution für den Rechner meiner Eltern,die optimalerweise Windows XP zum Verwechseln ähnlich sehen sollte. Im Grunde machen sie nur sehr wenig damit: im Internet surfen, Mails abholen, ab und an mal einen Text schreiben/ausdrucken. Aber wie das halt so bei den älteren Semestern ist *hust*,so haben sie ein arges Problem damit,wenn irgendwas plötzlich aussieht als gewohnt.
 
AW: Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

du kannst Debian 7 mit kde installieren, es sieht gut aus und ist einfach zu bedienen...ich denke dass es nicht genau eine Kopie vom xp seien muss.

Mozilla/Chrome/... als Browser und open Office für text Verarbeitung (kostenlos)

du kannst mal nach bilder bei Google suchen....ich möchte hier nicht Linux eindringen, da ich selber fan vom win 7 bin und arbeite gerne mit Linux distri.
 
AW: Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

KDE ist sowas von artfremd für Windows-Benutzer, wie auch alle anderen Desktop-Systeme für Linux (Gnome, XFCE usw.). Die sehen zwar alle gut aus, aber die Funktionalität eines Windows-Desktop erreichen sie niemals.

Klar, wer nur einfach das Internet benutzen will, ein Textverarbeitung-Programm zum Briefe schreiben braucht und andere Kleinigkeiten, der kann sich auch als "ehemaliger" Windows-Benutzer mit einem Linux-System anfreunden. Aber spätestens, wenn man dann eine Anwendung selber installieren will, fangen die Probleme meist an. Ganz davon abgesehen, dass viele halbwegs neue Hardware (und mittlerweile auch alte) von Linux nicht oder nicht richtig unterstützt wird. Besonders problematisch sind Drucker aller Art, so der Druckerhersteller nicht selber für die verwendete Linux-Distribution Treiber, Tools und Installationsprogramme liefert.

Schneller ist ein Linux-System gegenüber einem Windows-System mit der selben Hardware auf keinen Fall. Die Zeiten sind durch das mittlerweile aufgeblähte Linux längst vorbei oder man darf keine der üblichen Linux-Distributionen verwenden wollen. Am besten ist Linux was für Programmierer, die gar keinen grafischen Desktop benötigen und alles in einer Terminal-Textkonsole machen. Linux ist von Programmierern für Programmierer gemacht.
 
AW: Windows XP ade: Linux ist nicht nur ein Lückenfüller

Das mit der problematischen Hardwareinstallation kann ich bestätigen..das ist grausam. Früher war ich Ubuntu-Nutzer,doch die eine Druckerinstallation (noch schlimmer: Scanner) waren schon damals ein Graus. Selbst meine TV-Karte habe ich nur nach viel Konfigurationsaufwand funktionstüchtig gekriegt. Als Canonical dann mit dem grausamen "Unity" um die Ecke kam, hab ich die Segel gestrichen und bin erst zu Kubunu gewechselt und seit letztem Jahr bei PCLinuxOS gelandet. Läuft prima. Die TV-Karte wurde automatisch eingebunden (das schafft Ubuntu bis heute nicht), Drucker und Scanner installierten sich dank passender Treiber vom Hersteller ohne Konfigurationsorgie fast wie von selbst. Sogar die Unterstützung von Windows-Programmen via Wine scheint irgendwie besser zu funktionieren als unter Ubuntu.
 
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