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Handy - Navigation WhatsApp: Verschickte Nachrichten künftig nachträglich löschen

WhatsApp-Nutzer sollen verschickte Nachrichten künftig nachträglich zurückziehen können. Die Funktion ist in der Beta-Version des Messengers für das iPhone bereits enthalten. Einige Fragen bleiben vorerst offen.

WhatsApp arbeitet an einem weiteren Feature für den beliebten Smartphone-Messenger. So sollen die Nutzer schon bald die Möglichkeit bekommen, bereits verschickte Nachrichten wieder zu löschen. Die Mitteilungen würden dann auch aus dem Chat-Fenster des Gesprächspartners wieder verschwinden.

Das Feature nennt sich bei englischsprachiger Menüführung "Revoke", wie Screenshots zeigen, die auf dem Twitter-Account WABetaInfo veröffentlicht wurden. Wie der Name schon verrät werden hier oft neue Funktionen bei WhatsApp gezeigt, die bereits in der Beta-Version des Messengers verfügbar sind, aber noch nicht für alle Nutzer freigeschaltet wurden.

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WhatsApp-Nachrichten nachträglich löschen​

"Revoke" ist im Menü enthalten, das angezeigt wird, wenn man eine WhatsApp-Nachricht für einige Sekunden gedrückt hält. So wird an dieser Stelle künftig nicht nur das Beantworten oder Weiterleiten, sondern auch das Löschen der Mitteilung angeboten. Beim Empfänger wird die Meldung danach leer und mit dem Hinweis angezeigt, der Gesprächspartner habe die Nachricht gelöscht.

Gefunden wurde das neue Leistungsmerkmal in der aktuellen Beta-Version von WhatsApp für das Apple iPhone. Diese trägt die Nummer 2.17.1.869. In den Beta-Varianten des Messengers für Android und Windows 10 Mobile gibt es die Revoke-Funktion noch nicht. So ist es auch noch unklar, wann das Feature in die offizielle Version des Messengers Einzug hält.

Detail-Fragen noch offen
Die Screenshots zeigen allerdings auch, dass die nachträglich gelöschte Nachricht zwar erfolgreich ins WhatsApp-System eingespielt, aber nicht auf dem Smartphone des Empfängers zugestellt wurde. So wurde nur ein grauer Haken neben der Mitteilung angezeigt. Wäre die Textbotschaft auf dem Handy des Empfängers angekommen, so wäre dies durch die Anzeige zweier Haken sichtbar.

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Neues Feature in iOS-Beta bereits enthalten​

Denkbar wäre es demnach, dass sich nur solche Nachrichten im Nachhinein löschen lassen, die den Weg auf das Smartphone des Empfängers noch gar nicht gefunden haben. Andererseits soll das Feature auch für Gruppen-Chats zur Verfügung stehen. Zumindest bei Gruppen spielt der Zustellungs-Status demnach keine Rolle.

Der WhatsApp-Konkurrent Telegram ermöglicht es schon seit einiger Zeit, verschickte Nachrichten zu korrigieren. Diese werden dann auch in verbesserter Form beim Empfänger angezeigt. Löscht ein Telegram-Nutzer eine Chat-Botschaft, so wird diese vom Smartphone des Empfängers allerdings nicht entfernt. Als Workaround kann die Korrektur-Funktion genutzt und der ursprüngliche Text beispielsweise durch einen Punkt oder einen Strich ersetzt werden.

Quelle: teltarif
 
Zuletzt bearbeitet:
@Levis618

wieder mal triffst Du den Nagel auf den Kopf....

Ich kann die Gutgläubigkeit mancher Leute wirklich nicht verstehen, der Zuckerhut und angeblich kein Fauxpas ?????

Wenn Lügen kurze Beine hätten, würde der Zuckerhut in einem 1-Atomzustand zerfallen, weil - kleiner geht's nicht mehr !!!!

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[QUOTE="Levis618, post: 3132776, member: 290917] "Du stellst uns regelmäßig die Telefonnummern von WhatsApp-Nutzern und deinen sonstigen Kontakten in deinem Mobiltelefon-Adressbuch zur Verfügung. Du bestätigst, dass du autorisiert bist, uns solche Telefonnummern zur Verfügung zu stellen, damit wir unsere Dienste anbieten können."
[/QUOTE]

Und genau dies macht natürlich nur Whatsapp so.
Alle anderen Instant Messenger nutzen nur Zufallstreffer zur Kommunikation?
Nein, es ist die Grundlage zur Nutzung.
Jeder Dienst überträgt Daten über einen Server unbekannter Art. Wer garantiert euch, dass Threema und Co absolut sicher sind. Das eigene Versprechen?
Ein wenig illusorisch ist das schon.

Ich bevorzuge und verweigere mich keinem Dienst, wenn dieser gut ist.
Aber einseitige Hetze gegen WA ist doch unsinnig.
 
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@spkahal

Deiner Argumentation kann ich nicht ganz folgen. WA und Fazebuch haben sich nachweislich bereits in die Nesseln gesetzt.

Und was die Server angeht, wenn sich diese auf europäischen Boden befinden, kann man sehr wohl von einer gewissen Sicherheit ausgehen, denn dann sind diese rechtlich angreifbar und haftbar.

Bei Servern außerhalb der EU wird es problematisch, weil außerhalb jeglicher Kontrollinstanz.

Falls ich da falsch liege, bitte korrigieren....

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Inwiefern haben sich WA und FB in die Nesseln gesetzt?
Wenn ich mich recht erinnere, wurde den Nutzern von WA die Möglichkeit Wahl gelassen, ob die Daten von WA in FB integriert werden oder eben nicht.

Mein letzter Post sollte ein Denkanstoß für alle werden.
Das Vertrauen in bestimmte Anbieter kann ich nicht hundertprozentig nachvollziehen.
Die Möglichkeiten der Anbieter mit den Infos seitens der Kunden ist riesig und ich glaube nicht, dass alle so handeln wie wir es erhoffen. Europäisches Recht haben und anwenden, sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Manchmal bewundere ich eure einseitige Betrachtungsweise und euer grenzenloses Vertrauen in das angewendete "Recht" in der EU.
Versprechen kann man viel, aber was wird effektiv eingehalten?

Ich verteidige hier nicht WA. Ich versuche nur zum Nachdenken anzuregen.
 
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Nicht ganz. Man konnte nur wählen ob man zustimmt oder Whatsapp löscht. Weiternutzung ohne FB-Integration war/ist nicht möglich.

Ansonsten geht deine Argumentation stark in die Paranoia-Richtung. Da dürfte man ja überhaupt keinen Messenger und auch gar kein IT-System nutzen, denn wirklich sicher ist nur ein Rechner ohne Strom. Wenn der Hersteller und Server eines Dienstes in der EU sitzen, kann man davon ausgehen dass sich dieser an europäisches Recht hält.
 
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Das ist so nicht richtig.
Für die Betanutzer von WA, wie ich, bestand für Wahl, ob die Daten von WA in FB migriert werden oder nicht.
Eine Ablehnung der Migration führte nicht zur Löschung des Accounts bei WA. Allerdings ist diese Anfrage schon ewig her. Nicht so wie die letzten Anfragen im Oktober (glaube ich).

Paranoia kann das schon sein.
Es gibt auch nur um die Möglichkeiten die bestehen können.
Ich habe nie behauptet, dass dem schon so ist.

Ich würde auch gern einen anderen, evtl. besseren Messenger nutzen. In meinem Fall auf jeden Fall Threema und/oder BBM. Dennoch hält mich die minimale Verbreitung dieser beiden Messenger von der Deinstallation von WA ab.


Ich verweise mal auf einen anderen Thread mit ähnlichem Inhalt
Albtraum für WhatsApp-Nutzer: Jetzt gehen Ihre Daten an Facebook
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, in einem Untermenue von WA, als die Meldung zum zusammenführen aufploppte, die Wahl bestand das Zusammenführen abzuwählen. Aber die meisten haben da schnell geklickt, ohne zu lesen.

Zu Threema, die Übertragen keine telefonnummern, sondern nur Hash Werte, damit kommt man nicht zurück zur Nummer. Auch braucht man nicht das Telefonbuch komplett zu syncen um Threema Kontakte hinzuzufügen, macht es aber einfach. Schade das nicht mehr Threema nutzen.

Vor der NSA haben ich keine Angst, wenn die an meine Daten wollen, dann können die das, da spielt Geld keine Rolle, das aber private Firmen mit so sensiblen Daten hantieren können, das macht mir Sorgen. Aber das werden 90% der Nutzer erst verstehen wenn es zu spät ist. Wenn plötzlich die Versicherungs sie nicht mehr will, oder nur mit einem ordentlichen Aufschalg, oder oder... aber das verstehen die wenigsten. Was die Firmen so alles "glauben" aus diesen Daten herrauszulesen ist errschekend, aber da wird der deckel fest zu gehalten, siehe Schufa. "Ach, Sie wollen eine Haus bauen, ja 1% Zins gibt es bei ihrer Auskunft aber nicht, für Sie ein Super Angebot, 4,5% und nur 5 Jahre Laufzeit" Erst dann fragen sich die Leute, warum denn das jetzt...

Da mein neues Handy kein CM (noch nicht - hoffentlich) hat, bleibt WA auch erst mal aussen vor... wer was will soll anrufen oder Threema drauf tun.
Ggf muss ich mich mal mit Telegram befassen, wie es da so um datenschutz steht, so ganz geheuer schien mir das damals nicht mit ständig wechselndem Firmensitz.

Browser mist gemacht

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