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Wenn die GEZ nicht mehr klingelt

Die Länder haben sich geeinigt: Ab 2013 sollen Rundfunkgebühren nicht mehr pro Empfangsgerät, sondern pauschal pro Haushalt bezahlt werden. Die Wohnungskontrollen durch die GEZ werden dadurch überflüssig.

München - Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich am Donnerstag auf ihrer Jahrestagung in Magdeburg auf eine Neuordnung der Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geeinigt. Demnach soll die Gebühr von 2013 an pro Haushalt und nicht mehr pro Empfangsgerät erhoben werden. Ein Haushalt muss also künftig selbst dann Gebühren zahlen, wenn er über keinen Fernseher oder kein Radio verfügt. Der neue Beitrag soll nicht über der bisherigen Gebühr von 17,98 Euro liegen.

17,98 Euro werden derzeit monatlich für einen Fernseher fällig, 5,76 Euro sind es für ein Radio. Auch für internetfähige Computer und Handys muss gezahlt werden. Die Geräteabgabe bringt ARD, ZDF und Deutschlandradio jährlich mehr als sieben Milliarden Euro ein.

Durch die Reform soll der Kontrollaufwand durch die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) deutlich reduziert werden. Zugleich soll so auch die Privatsphäre der Bürger geschont werden. Das Betreten von Wohnungen wird künftig nicht mehr erforderlich sein, weil nicht mehr überprüft werden muss, wo ein Gerät steht. Der Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), erklärte, die "Schnüffelei an der Wohnungstür" habe nun ein Ende.

Nach massiver Kritik von Wirtschafts- und Handwerksverbänden haben die Länder zudem die geplanten Regeln für Unternehmen nachgebessert und ein nach eigenen Angaben "mittelstandsfreundliches Modell" geschaffen. Vor allem Gaststätten- und Hotelbetreiber sowie Autovermieter hatten eine höhere Belastung gefürchtet. "Wir haben jetzt eine Lösung, dass Betriebe mit bis zu acht Beschäftigten nur eine Drittelgebühr bezahlen", sagte Kurt Beck dazu in der ARD. Zudem würde für das "erste firmenbezogene Auto keine Gebühr" fällig. Das neue System sieht eine Staffelung pro Unternehmen vor, die sich an der Zahl der Mitarbeiter pro Betriebsstätte orientiert.

An diesem Freitag wollen die Ministerpräsidenten in Magdeburg weitere Details der Gebührenreform vorstellen. Die Länder hatten sich bereits im Juni auf Eckpunkte für das neue Finanzierungsmodell geeinigt. Der Entwurf des Staatsvertrags soll nun den Landesparlamenten zur Information vorgelegt und am 15.Dezember unterzeichnet werden.

Quelle: googlenews
 
AW: Wenn die GEZ nicht mehr klingelt

30 bis 35% Arbeitslosigkeit ALG1 und 2

Die zahlen alle nichts an die GEZ , Antrag auf Befreiung von Rundfunkgebühren .

Vieleicht ja deswegen diese änderung das die wo arbeiten wenigstens alle bezahlen müssen.
 
AW: Wenn die GEZ nicht mehr klingelt

na ja , Deutschland braucht Geld , wo kann man es noch holen , wenn nicht von den Armen leuten ???

kipen wider teurer , sprit wird wider teurer , strom sowieso , gas auch , dann noch die GEZ .

und was wird pasieren ??
ale werden weiter braw bezahlen damit die Gute Frau Merkel das Geld aus dem fenster weg schmeisen kann .
Stichwort ; Grichenland und co.
 
AW: Wenn die GEZ nicht mehr klingelt

Du hast die "noch" gesetzliche Krankenversicherung vergessen, die es so bald nicht mehr gibt.

Revolution wäre jetzt der angebrachte Schritt, jagt die Politiker mit seinen Lobbyisten aus dem Land oder knüpft sie auf.
Aber bei den nächsten Wahlen kommt die Merkel wieder dran, denn das deutsche Volk ist langsam aber sicher sowas von verblödet......
Ich lass lieber mal gut sein...

Gruß
claus13
 
AW: Wenn die GEZ nicht mehr klingelt

Ich frage mich nur, warum alle beim Thema GEZ Gebühren so abgehen. Ein Großteil der anderen Abgaben kommt doch auch Einrichtungen zu Gute, die ich nicht nutze. Beispiele? Schwimmbad, Theater, Zoo, Museen... Kein Mensch würde auf die Idee kommen ein Prozent seiner Einkommensteuer nicht zu bezahlen, weil diese den oben genannten Sachen zufließen wird.

Das einzig wirklich Skandalöse an der GEZ war bisher die Methode der Eintreibung inkl. des Systems von "Spitzeln" und das wird jetzt abgeschafft.

Was ja auch immer wieder vergessen wird ist, dass die öffentlich rechtlichen einen Bildungsauftrag haben und den auch umsetzen. Und Bildung und Information ist nunmal nicht lukrativ. Genausowenig wie Werbefreiheit nach 20:00 Uhr und sonntags.

Klar bleibt die Frage ob es nicht auch "günstiger" ginge, aber das ist ein anderes Thema...

Gruß
 
AW: Wenn die GEZ nicht mehr klingelt

Neue Betrugsmasche: Heute schon BEZahlt. Danke

Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor einer neuen Betrugsmasche. In Schreiben, die an Post von der GEZ angelehnt sind, verspricht ein "Buchungsservice Gr" den Gewinn von 1 875 Euro und als "Sonderprämie ein Jahr Gebührenbefreiung auf Ihre Empfangsgeräte". Das Ganze entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als getarnte Kaffeefahrt.

Die Schreiben wurden nach Informationen von DIGITAL FERNSEHEN bislang nur in Sachsen verschickt. In der Kopfzeile des Briefes, der DIGITAL FERNSEHEN vorliegt, steht im Stile des Layouts der GEZ: "Schon BEZahlt.Danke". Weiter heißt es: "Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Gebühren und haben als Dankeschön unter allen registrierten Teilnehmern eine Verlosung veranstaltet. Dieses Schreiben ist im Gewinnfalle die offizielle Gewinnbestätigung."

In dem Brief selbst ist immer wieder von "Gebühren" die Rede, was offenbar eine gezielte Irreführung in Bezug auf die Rundfunkgebühren der GEZ hervorrufen soll: "Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei Ihnen für Ihre Gebühren bedanken. Wie Sie vielleicht schon aus den Medien erfahren haben, haben wir uns, um Ihnen auch einmal etwas von Ihren Gebühren zurück zu geben, einige Sponsoren gesucht und am 18.04. 2010 unter allen zahlenden Teilnehmern eine Verlosung durchgeführt."

Weiter heißt es: "Jetzt halten Sie sich fest, Ihr Name war dabei! Sie sind der etwaige Gewinner des 3. Preises in Höhe von 1.875,00 Euro. herzlichen Glückwunsch!" Da man weitere Gewinner aus dem Wohnort des Adressaten ermittelt habe, habe man sich entschlossen, den Adressaten "kostenlos zur Gewinnübergabe abzuholen und danach wieder zurückzubringen". Für das leibliche Wohl werde gesorgt, es werde ein kostenloses Frühstück und Mittagessen angeboten. "Außerdem bekommt jeder Teilnehmer, als Sonderprämie, ein Jahr lang Gebührenbefreiung für Ihre Empfangsgeräte! (Bsp. 12 Monate x 17,98 Euro =215,76 Euro)" heißt es weiter in holprigem Deutsch.

Das professionell aufgemachte Schreiben weist keine Anschrift geschweige denn eine Telefonnummer aus, dafür aber ein Aktenzeichen. Als Absender der Briefe ist ein "Buchungsservice Gr." in 49648 Bethen mit einer Postfachnummer angegeben. Ein Unternehmen mit Sitz in Bethen ist schon in der Vergangenheit mit dubiosen Einladungen aufgefallen. So wurden im August Einladungen für die "Jungfernfahrt eines Passagierschiffes" versendet.

Die Verbraucherzentrale Sachsen sagte DIGITAL FERNSEHEN, die Briefe sollten nach dem Erhalt gleich im Papierkorb landen. "Das Anschreiben klingt sehr nach Kaffeefahrt und man sollte sich keine Illusionen machen, einen Preis zu bekommen", so eine Sprecherin der Verbraucherzentrale. Schon die Formulierung, "Sie sind der etwaige Gewinner", macht laut den Verbraucherschützern das Einklagen des vermeintlichen Gewinns fast unmöglich. Selbst wenn man einen Gerichtsprozess gegen den Anbieter gewinne, seien die Firmen, wenn sie zahlen müssten oft "insolvent" oder hätten ihren Firmensitz ins Ausland verlegt. Die Sprecherin rät daher kein Geld und keine Zeit in solche Sachen zu investieren, zumal es meistens ohnehin schwer sei, gegen einen Absender, der nur ein Postfach angebe, vorzugehen.

Die GEZ beobachtet dieses Treiben schon eine Weile, weiß aber noch nicht, wer hinter diesen Aktionen stecke. Eine Sprecherin der GEZ sagte DIGITAL FERNSEHEN: "Leider kommt es immer wieder vor, dass - wie in diesem Fall - der hohe Bekanntheitsgrad der GEZ von Straftätern ausgenutzt wird, um sich durch betrügerisches Handeln rechtswidrige (Vermögens)vorteile zu verschaffen. Wir gehen in diesen Fällen allen sachdienlichen Hinweisen unserer Rundfunkteilnehmer nach und haben die Vorgänge inzwischen auch zur Anzeige gebracht". Die Behörde warnt zudem auf ihrer Internetsite unter 'Aktuelles' und dem Menüpunkt "Gebühren/FAQs" vor diversen Aktionen dieser Art (
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).

Die GEZ rät den Empfängern, die Briefe am besten sofort vernichten. "Zudem kann man Strafanzeige gegen Unbekannt bei der Polizei stellen und/oder die Verbraucherzentralen benachrichtigen." Die GEZ weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sie keine Adressen von Rundfunkteilnehmern an Dritte weitergibt.

Quelle: digitalfernsehen
 
AW: Wenn die GEZ nicht mehr klingelt

hi

gez ist schon eine betrug, aber jetzt kommt hd+!
 
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