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Sky Deutschland Verkauf von Sky Deutschland steht kurz vor Abschluss

Comcast erwägt Verkauf von Sky Deutschland

Berichten zufolge zieht der US-amerikanische Mutterkonzern Comcast einen Verkauf von Sky Deutschland für eine Summe in Milliardenhöhe in Betracht. Fragt sich nun, welcher Käufer zur Übernahme bereit wäre?

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Laut dem Nachrichtenmagazin Bloomberg fasst der US-Rundfunkkonzern Comcast einen Verkauf von Sky Deutschland ins Auge. Berater schätzen den Marktwert von Sky Deutschland auf circa eine Milliarde Euro. Comcast will sich anscheinend aber noch nicht festlegen. Das Verkaufsvorhaben könnnte also vorerst auf Halde liegen bleiben. Nach Angaben von Bloomberg hat sich bisher kein offizieller Comcast-Vertreter zu der aktuellen Situation geäußert.

Sky Deutschland musste in letzter Zeit einige Niederlagen einstecken

Hierzulande ist Sky Deutschland vor allem der Konkurrenz der DAZN Group ausgesetzt, die zum Beispiel im Bereich der Übertragungsrechte für die deutsche Fußball-Bundesliga oder auch die Champions League Sky Deutschland ausstechen könnte. Offensichtlich scheint ebenso, dass Sky Deutschland im Vergleich mit seiner britischen Sky-Mutterfirma deutlich abfällt, sowohl was den Marktwert angeht als auch die technische Aufstellung im Telekommunikationsbereich. Ein möglicher deutscher Käufer könnte mit den entsprechenden technischen Mitteln Sky Deutschland eventuell in die eigenen Strukturen gewinnbringend eingliedern. Wer dieser Käufer sein könnte, wie es mit Sky Deutschland weitergeht und ob Comcast den Verkauf überhaupt weiter verfolgen wird, steht aber vorerst noch in den Sternen.

Quelle: Bloomberg

Quelle; digitalfernsehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich kenne schon einige die nix mit sharing zu tun haben die ihren TV an die Wand getackert haben die garnnicht die Möglichkeit oder auch nicht wollen sich einen Receiver hin zu stellen. Und genau da wurde dann das Abbo gekündigt
 
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wenn Leute so tun als hätten sie Ahnung - und dabei offenbaren, dass sie keinerlei Ahnung haben.
Satelliten-TV ist WEIT davon entfernt am Ende zu sein.
Jeder, der auch nur `nen Hauch Ahnung von der Materie hat, weiß, dass die "echtes" untranskodiertes HD oder gar UHD soooo viel mehr Bandbreite benötigt, als sich Otto-Normalverbraucher gern über einen typischen deutschen Internetanschluss jagt.
Und Glasfaser / digitales Kabel ist viel zu wenig verbreitet mit hohen Bandbreiten.
Ganz allgemein hättest du recht .. aber deine Zeitannahmen passen bei Weitem nicht
 
Wenn das so ist wie mit 1und1 Internet solls mir recht sein. Läuft gut und kostet so gut wie nichts.
 
Sky Deutschland steht zum Verkauf - und die Gerüchteküche brodelt

Seit einigen Wochen ist bekannt, dass der US-Medienkonzern Comcast erwägt oder sogar plant, Sky Deutschland zu verkaufen. Der Abo-Sender, der sein deutsches Hauptquartier in der Nähe von München hat, wird es aber nicht leicht haben, einen Interessenten zu finden.

Sky Deutschland gehörte - wie auch die britische Mutter Sky Limited - ursprünglich bzw. viele Jahre lang Rupert Murdochs News Corporation. Vor vier Jahren wurde der Medienkonzern aber an den US-amerikanischen Kabelriesen Comcast verkauft. Doch offenbar ist der Medienkonzern nicht ganz glücklich damit, denn Comcast lotet seit Ende Oktober aus, ob man nicht einen Käufer für Sky Deutschland findet. Hintergrund sind hier unter anderem zuletzt gefallene Umsätze.

Comcast hat Medienberichten zufolge die Investmentbank PJT Partners beauftragt, potenzielle Partner für dieses Geschäft zu finden. Man hat offenbar auch schon erste Gespräche geführt und ist u. a. an das Telekommunikationsunternehmen 1&1 herangetreten. Laut Reuters sind aber auch heimische Medienunternehmen von Comcast kontaktiert worden. Der Wert von Sky Deutschland dürfte geschätzt bei etwa einer Milliarde Euro liegen.

Wohl nur mäßiges Interesse bei ProSiebenSat.1
Die Nachrichtenagentur Reuters hat vergangene Woche berichtet, dass man auch an ProSiebenSat.1 herangetreten sei. Allerdings schreibt die Börsen-Zeitung mittlerweile unter Berufung auf Insider, dass man dort nicht gerade alles liegen und stehen gelassen hat, um sich eine Sky Deutschland-Übernahme genauer anzusehen.

Laut Börsen-Zeitung habe ProSiebenSat.1 wenig bis kein Interesse an dem Geschäft, wie es heißt, sieht man keine oder kaum Synergien zwischen dem frei empfangbaren Privatfernsehen und dem Abo-Sender. Auch die RTL Group ist als potenzieller Käufer genannt worden und soll auch wie die anderen eine kurze Präsentation erhalten haben - hier wird aber noch mehr bezweifelt, dass ein Geschäft zustande kommt.

Quelle; winfuture
 
ProSiebenSat1 erwägt Übernahme von Sky Deutschland

Mit der Übernahme des Pay-TV-Senders Sky würde ProSiebenSat1 die eigene Marktmacht in Deutschland stärken.

Nachdem Comcast mit der Suche nach einem Käufer für Sky begonnen hat, wird um den deutschen Pay-TV-Sender gerungen: Neben United Internet alias 1&1 zeigt ProSiebenSat1 ebenfalls Interesse an Sky, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezug auf zwei anonyme Quellen berichtet. Demnach prüft ProSiebenSat1 derzeit eine Sky-Übernahme. Noch liefen die Verhandlungen - ob es zu einer Übernahme komme, sei noch ungewiss.

Eine Quelle gab an, es gebe nur begrenzte Synergien zwischen den beiden Unternehmen, da das TV-Geschäft von ProSiebenSat1 werbeabhängig sei. Sky setzt als Pay-TV-Sender hingegen auf den Verkauf von Abos. ProSiebenSat1 betreibt mit Joyn ein Streamingabo für den deutschen Markt, die Übernahme von Sky würde die Marktposition des Unternehmens hierzulande stärken. Comcast arbeitet dem Bericht zufolge mit dem Beratungsunternehmen PJT Partners zusammen, um den Verkauf von Sky Deutschland abzuwickeln. Comcast wolle Sky für eine Milliarde Euro verkaufen.

Weder Sky-Besitzer Comcast noch ProSiebenSat1 hätten bisher auf die Bitte nach einer Stellungnahme reagiert. Sky Deutschland gehört momentan dem US-Unternehmen Comcast. Dieses kaufte Sky zusammen mit anderen Niederlassungen in Europa im Jahr 2018 für rund 39 Milliarden US-Dollar. Offenbar ist Comcast nicht zufrieden mit der Geschäftsentwicklung in Deutschland.

1&1 ist ebenfalls an Sky Deutschland interessiert

Als weiterer bekannter Bieter ist United Internet mit dem dazugehörigen Internetprovider 1&1 dabei, ein Gebot für die Übernahme von Sky Deutschland abzugeben. 1&1 vermarktet Sky-Sender bereits über IPTV. Nach einem möglichen Kauf könnte 1&1 ähnlich wie die Telekom bei Magenta TV versuchen, mit eigenen Inhalten mehr Umsatz zu erwirtschaften. Es ist derzeit nicht bekannt, ob weitere Unternehmen eine Übernahme von Sky Deutschland erwägen.

Sky Deutschland ist traditionell stark von kostenpflichtigen Fußballangeboten abhängig. Just auf diesem Gebiet musste die Firma in den vergangenen Jahren Rückschläge verkraften, etwa den Verlust der Übertragungsrechte der Champions League und von Teilen der Bundesliga. Das dürfte auch zu einem Rückgang der Nutzerzahlen geführt haben, Details sind aber nicht bekannt.

Sky Deutschland hat starke Konkurrenz

Zudem wird die Konkurrenz für Sky in Deutschland durch neue Anbieter im Streamingsegment immer stärker: Hierzulande sind vor allem Amazons Prime Video, Netflix sowie Disney+ stark. Insbesondere die Aktivitäten von Disney setzen Sky zu: Sky hat seit dem Start von Disney+ damit zu kämpfen, dass Disney seine eigenen neuen Kinofilme meist exklusiv anbietet. Zwar gibt es mitunter auch eine parallele Verwertung, aber es ist längst nicht mehr sicher, dass Sky alle Kinoblockbuster zuerst zeigt.

Vor dem Marktstart von Disney+ in Deutschland liefen etwa Marvel-Kinofilme zuerst bei Sky. Nun werden gar keine Marvel-Produktionen mehr bei Sky gezeigt, weil Disney eigene Inhalte nur im Abo von Disney+ anbietet. Im Sommer 2022 benannte Sky sein Streamingabo Sky Ticket um und vermarktet es seitdem unter der Bezeichnung Wow.

Quelle; golem
 
ProSiebenSat.1 zu Sky-Übernahme: Pay-TV-Markt „ist zu schwierig“

Der ProSiebenSat.1-Finanz-Chef Ralf Gierig hat einer Übernahme von Sky Deutschland endgültig eine Absage erteilt.

„Wir fokussieren uns aufs lineares Free-TV und unser digitales Geschäft. Sky ist im Pay-TV-Business, welches in Deutschland historisch schwierig ist.“ sagte der Manager diesen Dienstag gegenüber Reuters.

Sky-Übernahme bei ProSiebenSat.1 offiziell kein Thema

Sky-Mutterkonzern Comcast soll seit einigen Tagen und Wochen auf der Suche nach Übernahme-Interessenten für Sky Deutschland sein. Die Anzeichen hierfür verdichten sich durch die Aussagen von Gierig nun noch einmal. Denn dem Vernehmen nach hat das US-Unternehmen aktiv Präsentationen seiner „Verkaufsmasse“ an aus seiner Sicht geeignete Kandidaten verschickt. Hierzu soll auch ProSiebenSat.1 gehört haben. Über vollkommen aus der Luft gegriffene Gerüchte hätte ProSiebenSat.1 grundsätzlich auch einfach keinen Kommentar geben können.

Die Unterföhringer Nachbarn von Sky könnten hingegen selbst vor einer Übernahme durch MFE (MediaForEurope) stehen. Das zum Berlusconi-Konzern gehörende erhöht in letzter Zeit sukzessive seine Anteile an ProSiebenSat.1. Gesprächen mit MFE steht Gierig eigenen Angaben zufolge offen gegenüber. Sollte in diesem Fall in absehbarer Zeit Ernst gemacht werden, könnte ja das Thema Sky Deutschland vielleicht doch noch einmal auf den Tisch kommen.

Fehlt vielleicht einfach die Kohle?

Schrumpfende Werbeeinnahmen belasten den Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 derweil stark. Wie das Unternehmen am Dienstag in Unterföhring mitteilte, sank der Umsatz im dritten Quartal um 13 Prozent auf 921 Millionen Euro, der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) fiel um 27 Prozent auf 118 Millionen Euro. Gierig sagte hierzugegenüber der dpa: „Das Marktumfeld hat sich im Jahresverlauf durch Inflation, Energiepreiskrise und Konsumzurückhaltung immer weiter eingetrübt.“ Das margenstarke Werbegeschäft, die Säule des Unternehmens, und das Vergleichsportal Verivox, lange ein Zugpferd, liefen deutlich schlechter als im Vorjahresquartal. Der Konzern musste beim Firmenwert seiner Vergleichsportale und Online-Shops im dritten Quartal 312 Millionen Euro abschreiben.
Werbeflaute drückt Umsatz und Ergebnis von ProSiebenSat.1

ProSiebenSat.1 hatte seine Jahresprognose Ende Oktober erneut gesenkt. Für das traditionell eigentlich starke vierte Quartal hatte der Konzern einen Rückgang der Werbeerlöse um 17 Prozent angekündigt. Der Jahresumsatz soll von 4,50 Milliarden auf 4,15 Milliarden Euro sinken, das bereinigte Betriebsergebnis von 840 Millionen auf 650 Millionen Euro. Darin sind die Kosten für die vollständige Übernahme der Streaming-Plattform Joyn und für Sparprogramme enthalten. Gierig sagte, ProSiebenSat.1 sei gut positioniert, um von einer wirtschaftlichen Erholung im Werbemarkt zu profitieren.

Wer sonst noch im Topf der Interessanten für eine Übernahme von Sky Deutschland ist und warum die Diskussion darum eventuell anhand einer Personalie als Hirngespinst abgetan werden könnte, ist diesem DIGITAL FERNSEHEN-Artikel vom Vortag zu entnehmen.

Quelle; digitalfernsehen
 
ProSiebenSat.1 dementiert Interesse an Sky Deutschland

Ende Oktober ließ Comcast durchsickern, dass man den Verkauf von Sky Deutschland prüft. In ProSiebenSat.1 wird man aber offenbar schonmal keinen Käufer finden. Finanzchef Ralf Peter Gierig dementierte Gerüchte.

Wie geht es weiter bei Sky Deutschland? Seit Comcast Ende Oktober durchsickern ließ, dass man über einen Verkauf der deutschen Pay-TV-Tochter nachdenkt, ist die Zukunft des Unternehmens unklar. Offiziell Interesse bekundet hat bislang niemand. Nach DWDL.de-Infos hatte es in der Vergangenheit schon Verhandlungen mit 1&1 gegeben, vergangene Woche berichtete Reuters dann, dass auch ProSiebenSat.1 Gespräche mit Comcast aufgenommen habe, die sich aber noch in einem frühen Stadium befinden sollten.

Sollte es das Interesse gegeben haben, scheint es inzwischen jedenfalls bereits wieder erloschen zu sein. Finanzchef Ralf Peter Gierig sagte anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen am Dienstag gegenüber Reuters nun, dass man kein Interesse an einer Übernahme von Sky Deutschland habe. Stattdessen wolle man sich aufs lineare Free-TV und das Digital-Geschäft konzentrieren.

Das Pay-TV-Geschäft, in dem Sky tätig ist, sei in Deutschland hingegen historisch schon immer schwierig gewesen. Tatsächlich hat sich ProSiebenSat.1 auch bei seinem Streamingdienst Joyn entschieden, hauptsächlich auf Werbefinanzierung zu setzen - das Bezahlangebot Joyn Plus+ gibt es zwar, es steht aber nicht im Zentrum der Strategie.

Eine Übernahme von Sky Deutschland wäre dementsprechend einem Strategieschwenk gleich gekommen - hätte andererseits aber auch eine Ergänzung zum bisherigen Werbegeschäft dargestellt, das aktuell angesichts des wirtschaftlichen Umfeld Schwierigkeiten bereitet. ProSiebenSat.1 verzeichnete einen rückläufigen Umsatz und Gewinn und musste kürzlich die Prognose fürs laufende Jahr erneut nach unten anpassen.

Quelle; dwdl
 
Hallo!
Vielleicht auch nur vorgegaugeltes Interesse um so den Preis niedrig zu halten?
MfG salatin
 
Ich denke, Comcast wird sky etwas Geld in die Tasche packen und sagen, ihr seit jetzt wieder komplett eigenständig. Was bleibt denen an echten Optionen, nicht noch mehr Geld zu verlieren übrig...
Realistisch betrachtet entwickelt sich alles mit Streaming und Lizenzen gerade problematisch, zumal auch die Energieunternehmen gerade die Preise für 2023 bekannt geben. Jetzt ist erstmal die WM, daher werden sie gerade nicht mehr Abos verkaufen, eher deutlich weniger bis ende Januar... Wenns den privaten Haushalten schlecht geht, dann verlieren die Abos deutlich Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weg mit Filmen, weg mit Serien. Das einzige, mit dem Sky noch Geld machen kann, sind Live-Events kombiniert mit einem Multimediareceiver, der Netflix und Co. unterstützt, über den sie dann diese Zugänge vermitteln und Provision kassieren.
Natürlich muss die Hardware Pairing+Wasserzeichen unterstützen, ansonsten bringt das alles nix.

So sollte man dann auch Bundesliga, Champions League, DFB Pokel etc. alles extra buchen können und nix miteinander verbunden und quersubventioniert.

Alles andere hat keine Zukunft.
 
Wenn du das alles wegnimmst, dann kannst du Sky abschalten und in Unterföhring den Schlüssel drehen.
Dann wars das nämlich mit dem Laden.

Kunden wollen nun mal alles aus einer Hand und dazu zählt auch Unterschiedlicher Content, das nur Sport nicht läuft sieht man an DAZN.
 
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