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Sky Deutschland Sky Group-Chefin sieht in Sky Deutschland "viel Potential

Verkauf abgeblasen?

Erstmals seit Aufkommen der Verkaufsgerüchte äußerte sich Sky-Group-CEO Dana Strong zur Zukunft von Sky Deutschland. Zudem sagte sie, sie sei "optimistisch" was eine lange Zusammenarbeit mit HBO angeht.

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Bezüglich strategischer Aussagen die Zukunft von Sky Deutschland innerhalb der pan-europäischen Familie war es rund ein Jahr lang still. Vergangenen Herbst kamen erste Gerüchte auf, wonach Konzernmutter Comcast einen Verkauf nicht nur prüft, sondern sogar vorantreiben will. Zustande gekommen ist ein solches Geschäft aber nie. In den vergangenen Wochen und Monaten mehrten sich nun strategische Weichenstellungen (etwa das Ende deutscher Fiction-Originals) und nun auch strategische Aussagen des Vorstands, etwa von Sky-Deutschland-Sportchef Charly Classen bei DWDL.de.

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Dana Strong

Nun hat sich auch Sky Group-CEO Dana Strong auf einer Keynote der Royal Television Society (RTS) Cambridge Convention zur Zukunft von Sky Deutschland geäußert. "Deutschland hat eine Menge Potential", wird sie vom "Hollywood Reporter" zitiert. Konkret auf die Frage nach einem möglichen Verkauf angesprochen, wich sie zwar aus, sagte aber: Die Ernennung eines neuen CEO, nämlich Barny Mills, sei doch der einzige Beweis, den man brauche, dass man weiter im Spiel sei. "THR" wertete ihre Auskünfte, dass es keine Signale für einen Verkauf von Sky Deutschland gäbe.

Deutschland bezeichnete sie als traditionell schwierigen Pay-TV-Markt. Man wisse, dass der deutsche Konsument sich schon immer zu frei empfangbaren Content hingezogen gefühlt hätte. Sie verwies aber darauf, dass die Zahl der Haushalte, die für inhalte bezahlen, allein in den vergangenen fünf Jahren um 60 Prozent gewachsen sei. Entsprechend hätte es noch nie eine bessere Zeit für Bezahlfernsehen in Deutschland gegeben.

Zudem hat sich Dana Strong sehr zuversichtlich geäußert, dass Sky langfristig die Heimat von HBO-Produktionen bleibt. Die aktuellen Verträge sollen ihren Angaben zufolge 2026 auslaufen. Man habe also noch Jahre vor sich, ehe man sich mit dem Thema konkret befassen müsse, versuchte sich Strong an einer Entschleunigung der Debatte. Noch vor zwei Jahren schien es fast sicher, dass WBD seine Inhalte dann selbst via HBO Max vermarkten wird. Doch die Zeiten haben sich geändert. Strong zeigte sich "ziemlich optimistisch" was den HBO-Deal betrifft.

Quelle; dwdl
 
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