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Uruguay erkämpft sich Remis gegen Frankreich

Skyline01

Elite Lord
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Blasser Auftritt der Equipe Tricolore

Frankreich hat für die erste Enttäuschung in der WM-Runde 2010 in Südafrika gesorgt. Die Mannschaft von Raymond Domenech fand über 90 Minuten fast kein Mittel, um gegen die erwartet defensiv aufgestellten Uruguayer zum Torerfolg zu kommen.

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Die Equipe Tricolore tat sich von der ersten Minute an schwer, zeigte als Favorit der Partie ein ums andere Mal Ungenauigkeiten im Passspiel und fand keinen Rhythmus. Uruguays defensive Ausrichtung stellte die Offensiv-Abteilung der Frazosen vor gewaltige Probleme. Einzig Franck Ribéry wuselte auf der linken Seite und sorgte dort für dauernde Unterhaltung der Abwehr der Südamerikaner.

In der siebten Minute (entwickelte sich so die einzige hochkarätige Torchance des Weltmeisters von 1998) fiel aus einer solchen Aktion des Bayern-Stars fast das 1:0: Ribéry setzte sich links sauber durch, seinen flachen Pass wollte der mitgelaufenen Govou aus kurzer Distanz mit der Schuhspitze ins Tor ablenken, doch der Ball kullerte knapp rechts am Tor vorbei. In der Folge war Ribéry überaus bemüht, verteidigte hinten, bot sich fast die gesamte Spielzeit über als Anspielstation an - seine Mitspieler fanden jedoch wenig Bindung zum Spiel des Linksaußen.

Forlan als Einzelunterhalter

Uruguay lauerte vornehmlich auf Konter und setzte dies mit Parade-Stürmer Diego Furlan auch wieder und wieder um. In der 16. Minute ließ der Europa-League-Sieger von Atletico Madrid gleich Franzosen auf der linken Seite stehen, zog zwei Schritte nach innen, doch sein Rechtsschuss war zu zentral angesetzt und stellte für Frankreichs Schlussmann Hugo Lloris vor keine größeren Probleme. Forlan war aber oft zu eigensinnig, als dass seine Aktionen für größere Gefahr fürs französische Tor hätten sorgen können.

Nicolas Anelka im Sturmzentrum versuchte sich mit Einzelaktionen in Szene zu setzen, doch seine Tempodribblings endeten zumeist in der Höhe der Strafraumgrenze.

Domenech wartet lang mit den Wechseln

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Dasselbe Bild bot sich auch nach dem Seitenwechsel. Beide Trainer hatten auf frische Spieler verzichtet, auch Frankreichs Thierry Henry musste weiter die Bank drücken. Es dauerte weitere 25 Minuten, bis der Angreifer des FC Barcelona für den überaus unglücklich agierenden Nicolas Anelka in die Partie kam. Doch sofort entwickelte sich die größte Chance auf der Gegenseite: Alvaro Pereira bediente Forlan mit einem weiten Einwurf, Forlan zog auf zentraler Position sofort ab, sein Schuss verfehlte das Tor der Franzosen erneut knapp.

Etwas frischer Wind kam durch die späte Einwechslung von Florent Malouda in die Partie - viel an Spielkultur gewann das Spiel dennoch nicht. Malouda führte sich mit einem Fernschuss aus halbrechter Position ein, der das Tor des souveränen Keepers Fernando Muslera deutlich verfehlte.

Beschleunigung durch Gelb-rot

Zeigte sich die als "Treter" in Verruf geratenen Uruguayer bis zur 81. Minute als überaus faire Gegner, brannten dem erst in der 63. Minute eingewechselten Lodeiro in der 81. Minute die Sicherungen durch: Bereits nach fünf Minuten mit Gelb verwarnt, rutschte der Südamerikaner seinem Gegenspieler Sagne mit ausgestrecktem Bein ins Fußgelenk. Dem ruhig und mit Übersicht agierenden Unaprteiischen aus Japan blieb gar nichts anderes übrig, als Lodeiro nach nur 18. Minuten Einsatzzeit wieder vom Feld zu schicken.

Frankreich versuchte es in den verbleibenden zehn Minuten mit der berüchtigten "Brechstange", doch Uruguay rettete mit großem Kraftaufwand das torlose Remis über die Zeit.

Quelle: sport.ard.de
 
AW: Uruguay erkämpft sich Remis gegen Frankreich

Was war den nur mit Frankreich und vorallem mit Ribery los?
So schlecht hat der bei Bayern glaub ich noch nie gespielt, wie oft der den Ball verloren hat..
 
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