Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Off Topic Tempolimit, Gewichtsgrenze: EU-Führerschein-Pläne sorgen für Wirbel

Die EU sorgt mit Plänen zur Reform der Führerscheinrichtlinien für großen Wirbel. Der Führerschein der Klasse B könnte damit stark beschränkt werden, auf Fahranfänger und Senioren würden viele neue Regeln zukommen. All das soll Verkehrstote verhindern.

EU-Verkehrsausschuss: Entwurf mit strengeren Regeln


Als Chefin des Verkehrsausschusses des EU-Parlaments hat die französische Grünen-Politikerin Karima Delli das erste Wort, wenn es um eine Reform der Führerscheinrichtlinien (Führerscheinrichtlinie 2006/126/EG von 2006) geht. Das Ziel ist klar: Neben der Vereinheitlichung über die EU-Länder hinweg soll das neue Regelwerk auch zur Verkehrssicherheit beitragen. Der Vorschlag, den Delli vorlegt, sorgt aber für großen Wirbel.

46998.png

Geht es nach dem Entwurf, würde der Führerschein der Klasse B nicht mehr wie gewohnt ausgestellt. Vielmehr wären zukünftig Inhaber dieser Klasse auf Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von 1800 Kilogramm sowie eine Geschwindigkeit von maximal 110 km/h beschränkt. Für schwere Fahrzeuge und schnelleres Tempo wäre dann der Erwerb der Klasse B+ nötig. Das wäre wiederum erst mit 21 Jahren möglich, für berufliche Zwecke würden aber Ausnahmen gelten. Die Anpassung hätten außerdem nur auf neu ausgestellte Führerscheine Wirkung.

Delli liefert im Entwurf folgende Begründung: "Schwere Personenkraftwagen und Geländewagen (SUV) (...) sind im Vergleich zu leichten Personenkraftwagen auch im Hinblick auf die Straßenverkehrssicherheit mit größerer Wahrscheinlichkeit in Zusammenstöße verwickelt, die weitaus schwerwiegendere Folgen haben. Der Führerschein der Klasse B ist gemäß seiner ursprünglichen Gestaltung nicht umfassend für die schwersten Personenkraftwagen geeignet."

Ferner sieht der Entwurf laut Tagesschau vor, Fahranfänger und Senioren deutlich stärker einzuschränken. Für Führerschein-Neulinge ist demnach ein Tempolimit von 90 km/h vorgesehen, Länder könnten außerdem ein Nachtfahrverbot für junge Fahrer verhängen. Für Fahrer ab 60 Jahren soll die Gültigkeit der Fahrerlaubnis auf sieben Jahre beschränkt werden, mit 70 auf fünf Jahre und mit 80 auf zwei Jahre. Die Verlängerung wäre dann nur nach einer erneuten Prüfung möglich.

Delli geht mit ihren Forderungen sehr weit, im nächsten Schritt werden diese in den kommenden Wochen zwischen den Fraktionen abgestimmt und letztendlich zu einer Position des Europaparlaments zusammengefasst. Erste Rückmeldungen von anderen Politikern deutet aber an, dass mit sehr großem Widerstand zu rechnen ist.

Zusammenfassung
  • EU-Verkehrsausschuss plant Reform der Führerscheinrichtlinien
  • Führerschein Klasse B könnte auf 1800 kg und 110 km/h beschränkt werden
  • Klasse B+ ab 21 Jahren für schwerere Fahrzeuge und höhere Geschwindigkeiten
  • Fahranfänger könnten Tempolimit von 90 km/h und Nachtfahrverbot bekommen
  • Fahrerlaubnis für Senioren ab 60 Jahren nur noch zeitlich begrenzt
  • Verlängerung der Fahrerlaubnis nur nach erneuter Prüfung
  • Großer Widerstand gegen die Pläne erwartet

Quelle; winfuture
 
Machen leider nur zu wenige. Ich habe mir auch vorgenommen meinen Führerschein nicht umzutauschen. Wäre eigentlich Anfang des Jahres dran gewesen. Ich sag mir einfach. Bin zu alt um mich darüber aufzuregen und den Schei* mitzumachen. Lasse es einfach mal auf mich zukommen. :sleep:
 
bringt auch eh nix, oder glaubt hier jemand ernsthaft daran, dass seine stimme eine wahl entscheidet/beeinflusst???
wenn das so wäre und jeder mit offenen augen durch deutschland laufen würde, wäre links/grün niemals in die regierung gekommen und die spd längst abgewählt worden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ältere Autofahrende sind im Falle eines Unfalls häufig Hauptverursacher oder -verursacherin

Waren ältere Menschen als Pkw-Fahrerinnen oder -Fahrer in einen Unfall verwickelt, so trugen sie in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,2 %) die Hauptschuld. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar drei von vier unfallbeteiligten Autofahrerinnen und -fahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (75,9 %). Die Unfallursachen unterscheiden sich dabei von denen in jüngeren Altersgruppen. Pkw-Fahrerinnen und -Fahrern im Seniorenalter wurde beispielsweise häufiger als den unter 65-Jährigen vorgeworfen, die Vorfahrt bzw. den Vorrang anderer Fahrzeuge missachtet zu haben (21,5 % zu 16,7 %). Auch Fehlverhalten beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren, Ein- und Anfahren trat häufiger auf als bei Jüngeren (22,2 % zu 18,4 %). Dagegen wurde älteren Menschen deutlich seltener zur Last gelegt, den Abstand nicht eingehalten zu haben (10,9 % zu 15,9 %), mit nicht angepasster Geschwindigkeit gefahren zu sein (5,3 % zu 13,1 %) oder ihr Auto unter Alkoholeinfluss (1,0 % zu 4,0 %) gesteuert zu haben.
Quelle: Statistisches Bundesamt
 
Solche realitätsfremde Vorschläge können nur von einer grünen Abgeordneten kommen. Ich habe noch nie so ein Haufen Müll gelesen und dient nur dazu, die Bürger zu bevormunden und Ihnen das Geld durch zusätzliche Untersuchungen aus der Tasche zu ziehen. Es zeigt sich immer mehr, damit grüne Politiker nicht zum Regieren geeignet sind, mir fällt dazu z.B. das Heizungsgesetz ein. Volker Wissing FDP hat dazu seine Meinung geäußert, mit Deutschland wird es sowas nicht geben.
 
Sicher wird es Geld kosten,eine Seite finde ich Allgemein falsch alle Senioren, Führerschein Neulingen in Ein Topf zu schmeißen,jeder ist da Körperlich, Phsichich anderes.
Aber ein Auffrischung Fahrerlaubnis alle paar Jahren ab bestimmten Alter finde ich nicht Verkehrt.
Wenn ich manche Senioren sehe wie die mit E-Bikes oder Fahrad unterwegs sind, mit Missachtung den Verkehr,denk man sich manchmal, haben die Gekokst oder Brillen vergesen,oder bestehen auf ihr Recht/ Unrecht kostet was es will.
Nur ich muss mit Gewissen leben Opa/Oma tot gefahren zu haben.
 
Da kann man nur noch den Kopf schütteln. Willkommen im größten Kindergarten der Welt

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen Inhalt sichtbar zu machen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist erstmal ein Vorschlag des Verkehrsausschusses und keine Position. Es hat durchaus sinnvolle Dinge drin. Man könnte zum Ausgleich ja B+ anheben im Gewicht. Es gibt ja auch den Vorschlag den B auf 4,25t anzuheben, weil zum Beispiel die Fahrer/innen der Rettungswagen brauchen einen C/CE, weil die eine zGm >3,5t haben. Das könnte man da mitmachen. Dass der B erstmal beschränkt wird, ist aufgrund des Verhaltens einiger vieler durchaus nachvollziehbar. Gab es ja bei der Klasse 2 früher auch, erst mit 21 (hatte ich noch drin stehen) und den Omnibus gab es es nach zwei oder drei Jahren Klasse zwei, also erst mit 23 oder 24.

Gesundheitsprüfung, kommt darauf an, 60 ist sehr früh, aber 70 und alle fünf Jahre und ab 80 alle drei Jahre, könnte sinnvoll sein. Man merkt die Demenz eben nicht immer ubd auch das Umfeld merkt das oft spät, weil es ein schleichender Vorgang ist. Bei der CE und DE muss man ab 50 alle 5 Jahre zur Gesundheitsprüfung. Da regt sich keine Sau drüber auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grünen waren und sind für solch unüberlegte Aktionen bekannt. Was mir ein gewisses Schmunzeln entlockt ist der Umstand, dass sich diese Dame wohl noch nicht kundig gemacht hat, was ein "kleines" e-Fahrzeug so wiegt. Mit ihren 1800kg wird sie da nicht weit kommen.
 
Die Begrenzung für Fahranfänger wurde vor 50 Jahren, als ich meine Pappe gemacht habe, schon diskutiert. Damals starben rund 20.000 Menschen im Jahr im Straßenverkehr. Und in dem Lehrjahr nach mir, gab es unter den 60 Azubis, zwischen dem 4. und 36. Monat fünf Ausfälle, davon zwei Tote und drei teils erheblich Verletzte. Der, der einen Fuß verlor, ist zwischenzeitlich verstorben und der, dessen Unterarm nur mit einer Metallschiene stabil ist, hst heute durch die andere Gewichtsverteilung als Spätfolge Probleme an der Wirbelsäule.
 
Wow, da hat sich ja wieder einmal die Meute zusammengefunden. Also, das geht ja überhaupt nicht: EU und Grüne - da geht sofort die Lampe an und wir holen besser den Prügel raus! Hirn ausschalten alle miteinander, denn "Es wird Zeit das wir das Dreckspack rausprügeln"!
(Achtung, Rechtschreibung!)

Ich halte die Vorschläge für gut und sinnvoll, wobei ich mich mit der Führerscheinklasse B gar nicht auskenne. Es macht aber auf den ersten Anschein Sinn, dass erfahrene Fahrer die schwereren Maschinen fahren sollten. (oder?)
Fahrerlaubnis begrenzt ab 60 finde ich auch klug. Besser eine kleine Tauglichkeitsprüfung, bevor man die Grufties auf die Strasse lässt (kann ich als 63er ausdrücklich unterstützen). Eine volle Prüfung sollte es aber aufgrund der Kosten nicht geben, wohl aber ein "kann der Kerl/dat Mädl überhaupt noch?". Das ist dann besser als dass man neue überraschende Bekanntschaften in der Eisdiele plötzlich schließen muss.
...aber ich glaube hier geht es nicht so sehr um den EU-Vorschlag sondern mehr um das Feindbild, gelle?

Darf ich noch bitte anmerken, dass es zu jedem Vorhaben der EU eine Einfluss-/Einspruch-/Mitwirkungs-Seite gibt. Zu jeder neuen Verordnung werden immer Meinungen und Kommentare von allen Bevölkerungsgruppen eingeholt, anonym oder mit Namen, so wie gewünscht. Diese Meinungen und Kommentare finden dann auch Gewichtung und werden definitiv berücksichtigt, besprochen und aufgenommen. Schon mal probiert?
Sorry, nichts gegen das nette Forum hier, aber Ihr seid wohl alle im falschen Forum. Meldet Euch doch bei der COMM an und gebt Eure (qualifizierten) Kommentare ab - "quatschen tun viele/alle, aber nur die wennigsten würden im fall aller fälle den a**** wirklich hochkriegen."
...na dann mal los! ...mischt Euch an der richtigen Stelle ein und hört auf Euch gegenseitig hochzupöbeln.
 
Zurück
Oben