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Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

...und was ist daran falsch selbst für sein Alter vorzusorgen anstatt sich nur auf die staatliche Rente zu verlassen?
Bei der gesetzlichen Rente hast du ja Glück wenn du bei 1:1 zwischen eingezahlten und erhaltenen Geld bist.
Würdest du sämtliches Geld was du in die Gesetzliche einzahlst, monatlich in Aktienfonds (ich betone Fonds, also nix spekulatives) anlegen, sähe die Rechnung ganz anders aus.
Kannst dir ja mal den DAX der letzten 40 Jahre ansehen.
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

Auf die Gefahr hin wieder als "Hetzer" dazustehen, dass ganze hat sich dann mit dem Mauerfall rapide verschlechtert.
Da mussten Renten bezahlt werden ob wohl die Empfänger nie einen Cent einbezahlt hatten, kann mann dann gleich noch weiterziehen mit den Ostblockländern in denen die ungeliebten deutschen wohnten und dann zu uns kamen.

bebe
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

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Das ist leider schon seit vielen Jahren und Jahrzehnten so nicht mehr. Das Jahr 2013 war sogar für den "Durchschnittsverdiener" trotz Lohnanpassungen und -erhöhungen, wenn man denn eine hatte, mit einer Verringerung des realen Netto-Verdienstes verbunden, so dass nicht mal die Inflationsrate ausgeglichen wurde.

Im "Einzelfall" kommt es doch sehr darauf an, wie sich das Berufsleben verändert hat:

Bis Mitte der 80er hatte ich als Dipl.-Ing. für Maschinenbau immer eine gut bezahlte Arbeit, danach ging es nur noch bergab, so dass ich heute trotz einer Vollzeitbeschäftigung kaum noch mehr Nettoverdienst habe, als ein ALG II/Hartz 4 Bezieher an staatlicher Unterstützung zum Lebensunterhalt erhält.

Aber ich will das nicht als "Jammern" verstanden wissen, man kann ja damit auch noch leben. Insbesondere auch, weil man in den Zeiten mit gutem Verdienst auch vorsorgen konnte, zumindest wenn man schlau war. Da haben wir z.B. unser Haus gebaut, was bis zum Renteneintritt bezahlt ist, so dass im Alter keine Wohnkosten anfallen.

Wer natürlich nie in seinem Leben richtig gearbeitet hat, wird auch später nichts haben. Von nichts kommt auch nichts.

Um auf das eigentliche Thema "steigende Energiekosten" zurück zu kommen, das trifft jeden, egal ob Durchschnittsverdiener, Geringverdiener oder Arbeitslose.

Dass die staatliche Leistungen zum Lebensunterhalt gering sind, hat damit aber nichts zu tun. Auch halte ich die eingangs aufgestellte Rechnung für unzulässig, denn man kann sparen, an Energieverbrauch und auch sonst, wenn man nur will. Schlecht geht es deshalb in Deutschland niemandem und seinen Strom kann man bei sparsamen Umgang mit der Energie auch bezahlen.
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

...wer nie gelernt hat in "GUTEN" Zeiten was zu sparen, oder eben ein Haus zu bauen, eine Wohnung zu kaufen, für sein Alter auf eine andere Art vorzusorgen und heute rum jammert ist selber Schuld.
Aber diese Menschen werden auch noch bei Hartz bevorzugt.
Leute die sich was geschaffen haben dagegen bestraft.
Wer ein Haus gebaut hat bekommt nur Heizkosten, Warmwasser und wenn Haus noch nicht abgezahlt die Kreditzinsen bezahlt.
Wer sein Geld in die Kneipe getragen hat, und nur zur Miete wohnt bekommt die komplette Miete bezahlt.
Damit wird Vorsorge bestraft.
Und die Energiekosten treffen alle, egal ob Hartz, gering, oder gut Verdiener.
Geld kann man nur 1x ausgeben, wenn es für Energie ausgegeben wird kann man keine Konsumgüter kaufen.
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

Ganz ehrlich? Ich kann mir von meinem Lohn kein Haus leisten... Zumindest noch nicht :D
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

...dafür zahlst du ja auch brav jahrelang an die Bank ab, bis das Haus dir dann gehört.
Wer kann schon den Gesamtpreis eines Hauses komplett auf den Tisch legen?
Ich auch nicht!
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

Alternativ muss ich dafür sorgen, dass meine Eltern und mein Bruder unter die Erde kommen und BAM... :X
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

...was soll man da als Außenstehender sagen???
Irgendwie Mitleid heucheln wäre fehl am Platz, da ich deine Eltern und deinen Bruder nicht gekannt habe.
Aber eins kannst du glauben, das so eine Aussage einen nicht kalt lässt!
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

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Dann verdienst du whrscheinlich sehr wenig und hast eine preisgünstige Mietwohnung, keine Frau und keine Kinder.

Noch nie war es so günstig, wie heute bei den niedrigen Zinsen für Hausbaukredite, um ein Hausbau finanzieren zu können. Immobilien ansich haben den gringsten Wertverlust, wenn nicht gar eine Wertsteigerung und sind noch immer in Deutschland die beste Geldanlage, auch für den "kleinen Mann".

Da abzusehen ist, dass unsere Kinder bei unserem Renteneintritt alle wirtschaftlich selbständig sein werden und selber ein eigenes Haus haben werden (eine Tochter hat schon ihr eigenes Haus für ihre Familie), werden wir im schlimmsten Fall einen Teil unseres Hauses im Alter auch vermieten können, wenn die staatliche Rente uns nicht mehr reichen sollte.
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

Provozier ruhig weiter....., aber ohne mich ;-)

Gruß
claus13
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

@Daggi fast ;)

@claus schade :(

@Topic ich finde es immer noch vollkommen deplatziert, dass sich hier wieder darüber aufgeregt werden soll, dass man als H4ler mit höheren Nebenkosten zu kämpfen hat, Otto Normalverdiener allerdings außen vor gelassen wird...
 
AW: Steigender Strompreis belastet Hartz-IV-Empfänger

Also, bei meiner (kleinen) PV-Anlage verhält es sich so: Die Investitionskosten sind dank der Einspeisevergütung nach rund 14-15 Jahren wieder "drin". Wenn zwischendurch was kaputt geht (was nicht unter Garantie / Gewährleistung) fällt, kann sich dieser Zeitraum deutlich verlängern. Der Vertrag über die gesicherte Einspeisevergütung läuft dagegen nur 20 Jahre...danach kann man den Strom dann vermutlich kostenfrei in seine eigene Unterwäsche einleiten. Es kann also sein, dass sich die PV-Anlage kostenmäßig nicht mal selbst amortisiert.

Da ist es doch VIEL einfacher, das (mühselig verdiente und bereits versteuerte) Geld auf die Bermudas zu schaffen...anstatt es hier risikobehaftet in die Hand zu nehmen - auch um Leuten bei der Montage und (zumindest früher) Produktion von Solarelementen / Bauteilen hier einen Job zu verschaffen. Und das alles HIER in DE zu versteuern (inkl. der "Erträge" aus dem "Sonnenstrom").

Es ist einfach nur bescheuert und vermutlich von der BILD eingehämmert, hier immer nur auf die Betreiber von PV-Anlagen einzukloppen. Die obendrein meist noch was für die "Umwelt" tun wollten, anstatt weiter munter auf strahlende Fukushima-Module zu setzen.

Wie wärs denn mal mit dem Oligopol der Energieproduzenten und ihrer Lobby in der Politik ? Abgeschmiert läuft doch alles viel besser rund ;). Ich denke, hier haben sich einige User völlig abstruse Feindbilder geschaffen...ist ja auch ok, wenns denn hilft...gerne.
 
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