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Sparguthaben für Schuldenabbau

claus13

Elite Lord
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[h=1]Sparguthaben für Schuldenabbau[/h]
[h=1]Ein Zehntel Zwangsenteignung? Notenbank-Chef wütet gegen die IWF-Idee[/h] Dienstag, 05.11.2013, 17:37 · von FOCUS-Online-Redakteur
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dpa Das Geld der Sparer könnten die Staaten gut gebrauchen




Wie könnte Europa die Schuldenkrise beenden? Der Internationale Währungsfonds bringt nun eine Zwangs-Abgabe für Sparer ins Spiel – und bekommt dafür Unterstützung von namenhaften Ökonomen und aus der Politik.
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Trotz aller Sparbemühungen bleibt die Schuldenlast der Staaten erschreckend hoch. In Spanien soll sie im nächsten Jahr bei fast 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) liegen, in Irland bei 120 Prozent, in Griechenland bei 176 Prozent und in Italien bei 134 Prozent.

Bislang kennt Europa nur eine Antwort auf die Schuldenkrise: rigides Sparen. In seinem neuesten Schuldenstandsbericht präsentiert der Internationale Währungsfonds (IWF) nun eine überraschende Alternative,
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. Der Fonds greift die Idee einer Vermögensabgabe auf. In einem kleinen Kasten („Box 6“) auf Seite 49 des IWF-Berichts „Fiscal-Monitor“ merken die Experten an, dass derzeit viele Länder Gefallen an einer einmaligen Vermögensabgabe finden. Zumindest sei eine Debatte darüber aufgekommen. Das passende Rechenbeispiel liefert der Fonds gleich mit: Durch eine einmalige Vermögensabgabe von etwa zehn Prozent könnten die Schuldenstände aller Euro-Länder auf den Stand vor der Finanzkrise, also im Jahr 2007, gedrückt werden.

[h=2]„Natürlich ist das eine Enteignung“[/h]
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, dass ihr Geld in Gefahr ist. Sie sind bereits seit der Zypern-Rettung alarmiert, als dort Sparguthaben einkassiert wurden, um die Banken zu stützen. „Natürlich ist eine Vermögensabgabe – egal, ob einmalig oder nicht – eine Enteignung“, sagt der Präsident des Centrums für Europäische Politik, Ludger Gerken, FOCUS Online. Es sei Vorsicht geboten, wenn es heiße, dass etwas nur ,einmalig‘ erhoben werden soll.
„Staaten trennen sich nur höchst ungern von einmal erzielten Einnahmen.“

Der österreichische Notenbankchef Ewald Nowotny warnte am Dienstag vor einer neuen Debatte über eine Zwangsabgabe. „Ich warne eindringlich davor, die Sparer zu verunsichern“, erklärte Nowotny. „Es handelt sich dabei um wirtschaftspolitische Verfahren, die in Kriegs- oder Nachkriegszeiten von Bedeutung waren. Für die derzeitige Lage in den entwickelten Industriestaaten ist eine solche Perspektive aber überhaupt nicht relevant und ist entschieden abzulehnen.“

[h=2]IWF betont: Nur ein Gedankenspiel[/h]Der IWF versucht nun, die Debatte wieder einzufangen. Es sei ein rein theoretisches Gedankenspiel, sagte eine IWF-Sprecherin am Dienstag. „Es gibt keine solche Forderung.“ Der zitierte Kastentext sei ausdrücklich keine Empfehlung. Er greife lediglich die Diskussion über eine Vermögenssteuer auf.

Doch die Idee einer Zwangsabgabe steht nun im Raum – und wird von Ökonomen unterstützt. „Ich halte eine Anwendung dieses Instrument in einigen Euro-Staaten, die ohne Hilfe der Europäischen Zentralbank oder des Euro-Rettungsschirms zahlungsunfähig wären, für durchaus bedenkenswert“, sagt der ehemalige Chefvolkswirt der
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, Thomas Mayer, FOCUS Online. Vorteil einer Vermögensabgabe gegenüber einem Schuldenschnitt sei, dass sie gezielt eingesetzt werden könne. „Wenn sich ein Staat entschulden will, ohne das Finanzsystem und das Ausland in Unruhe zu versetzen, dann kann er eine Vermögensabgabe auf inländische Konten dafür verwenden.“

Quelle:
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Bin mal gespannt, wann das Gedankenspiel umgesetzt wird.....

Gruß
claus13
 
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