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TV SPORT Skandal im deutschen TV: Übertragt kein Sender die Handball-WM?

Bekommen wir die Handball-WM nicht im deutschen Fernsehen zu sehen? Bisher hat sich kein Sender die Rechte gesichert - und das Turnier beginnt bereits nächste Woche. Dabei ist die deutsche Nationalmannschaft deutsche Handball-Nationalmannschaft immerhin amtierender Europameister.

Lösung rückt in weiter Ferne
Die in immer weitere Ferne rückende Lösung im Streit um deutsche TV-Bilder von der anstehenden WM in Frankreich sorgt beim Deutschen Handballbund (DHB) für großen Frust. "Es läuft alles auf eine Total-Katastrophe hinaus", sagte DHB-Vizepräsident Bob Hanning am Mittwoch der "Bild". Nachdem sich die Free-TV-Sender ARD und ZDF bereits seit längerem aus den Verhandlungen um die Fernsehrechte des Turniers zurückgezogen haben, sind auch der Streaming-Dienst DAZN und die Internetplattform Sportdeutschland.tv erfolglos geblieben.

Auch Sky hat kein Interesse

Auch der Pay-TV-Sender Sky scheint raus. "Sky hat sich mehrfach um die WM-Rechte bemüht. Allerdings wurden unsere Angebote stets vom Rechtegeber abgelehnt", sagte ein Sprecher dem Blatt.

Dennoch wollen die Handballer ihre Hoffnungen eine Woche vor Turnierbeginn in Frankreich nicht aufgeben. "Ich glaube, dass die Nationalmannschaft oder Handball allgemein es verdient hätten, in Deutschland im TV gezeigt zu werden", sagte Teammanager Oliver Roggisch der Deutschen Presse-Agentur. Hanning setzt auf eine Notlösung. "Unser Präsident Andreas Michelmann arbeitet an einer Lösung, die wohl nur eine Internet-Stream-Lösung sein kann", sagte er.

Quelle; chip
 
Wenn es ja wie es scheint bei youtube kommt dann ja mit dem youtube App am TV glotzen.

Dieses App ist ja eigentlich bei allen Smart-TV´s drinnen.
 
Nur, den hat er nicht.

Dann kann er nur über seine Enigma-Box Youtube schauen.
 
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...was ist denn das für eine Scheinheiligkeit???
Weshalb boykottiert dann der DHB nicht einfach diese WM ?
Warum besteht er nicht darauf das die Spiele der D-Mannschaft im Free TV übertragen werden müssen und sie sonst gar nicht erst antreten?
Aber sie selbst haben sich ja diesen Geiern gegen hohe Bezahlung unterworfen und all ihre Rechte abgegeben.
Aber hat ja alles nichts mehr mit Sport zu tun, ist doch nur einen Geldgenerierungsmaschine.
Am liebsten wäre es den Verantwortlichen wenn sie gar keine Menschen mehr brauchten, mit Robotern ginge das noch viel besser.

Warum gibt es solche Probleme nicht bei den Wintersportarten?
Ganz einfach, weil dort einfach noch normale Aufwandsentschädigungen für die Sportler gezahlt werden, und dort keiner Millionär werden kann.
Diese Leute haben alle noch einen bürgerlichen Beruf, wo sie der Arbeitgeber etwas unterstützt.
Das sollte wieder die Normalität in allen Sportarten werden.
Keiner dürfte mit dem Sport seinen Lebensunterhalt bestreiten können.
 
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BeIn aus KATAR!!! ist daran Schuld. Es haben ja viele mitgeboten, aber es durfte nicht ins Free-TV und somit ist in Deutschland nicht mehr biel übrig. Stellt euch mal vor, was los ist wenn das bei den Fußballern wäre. Da würde selbst die Merkel jammern. Ich verstehe nicht, warum es nicht wie bei den Ösis einfach eine Karte gibt. Wer Gebühr bezahlt schaut, wer nicht, soll Blumen in den Fernseher stellen. Das Free-TV wird in Zukunft noch öfter so ein Problem bereiten. Wartets ab.

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...die paar Quieker zahlen die aus der Portokasse.
So viel Werbung, für so wenig Geld hätten die nirgends bekommen!
Sieh dir mal an was eine Sendeminute auf einem TV Sender kostet.
Die werden jede freie Minute für Eigenwerbung nutzen.
Das ist der eigentliche Gewinner.
Hoffentlich fliegt beIn ordentlich auf die Fresse und machen bei diesem ganzen Deal ordentlich Miese.
 
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Ich glaube, die verdienen genug. Nur Deutschland hat das Problem.

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Ganz einfach, weil die ARD dann weiß, dass sehr sehr viel weniger als die 18 Mio. Deutschen Satzuschauer noch deren Sender sehen. Der Großteil (bis auf ältere Leute) können gestrost auf diese PayTV Anbieter verzichten. Und natürlich gibt man das als ÖR nicht zu. Man weiß es aber, deshalb jammert das ZDF ja auch in ihrem Morgenmagazin rum, wir haben alles getan, aber technisch ist das nicht umsetzbar. Klar doch, aber ne GEZ Preiserhöhung hat man schon mal angekündigt.
 
..."""Ich verstehe nicht, warum es nicht wie bei den Ösis einfach eine Karte gibt. Wer Gebühr bezahlt schaut, wer nicht, soll Blumen in den Fernseher stellen"""

Zum 100 000.x, alle Ösis die einen TV besitzen müssen GIS zahlen(so wie das bei uns früher auch war)...ob sie eine Karte haben oder nicht, ist bei den Schweizern genau das gleiche!
Verschlüsselung hat absolut nichts mit den TV Gebühren zu tun!
Die Kosten für die Verschlüsselung (Karten alle paar Jahre etc.) kommen noch obendrauf auf die TV Gebühren.
Und die hier aufgeführten Österreicher erhöhen gerade ihre Gebühren(trotz Verschlüsselung) ....die jetzt schon, bei viel weniger Sendern, höher als in D sind.


Wo ist offiziell ein Preiserhöhung angekündigt worden (Quelle?)
Im Gegenteil, Beitrag soll die nächsten Jahre stabil bleiben.
Gab ja sogar eine Senkung des Beitrages, gab es die in den Nachbarländern mit Verschlüsselung auch?
 
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Weltverband IHF bestätigt Vergabe der TV-Rechte nur für DHB-Spiele

Einen Tag nach der Bekanntgabe der Vergabe der WM-Rechte an Sponsor DKB hat sich auch die IHF zur Wort gemeldet. Der Weltverband bestätigte, dass man die Rechte für die deutschen Spiele vergeben habe. Von den "weiteren Partien", welche die DKB als Übertragung angekündigt hatte, ist hingegen nicht die Rede.

Die Mitteilung der IHF im Wortlaut:

Nach der Weltmeisterschaft 2015 in Katar und dem TV-Blackout bei der Frauen WM 2015 in Dänemark hat die IHF verschiedene Gelegenheiten genutzt, um zwischen dem Rechteinhaber beIN Sports und den deutschen Fernsehanstalten, die Interesse bekundeten, die kommende Weltmeisterschaft zu übertragen, zu vermitteln.

Das ersten Treffen in Leipzig am 11. März 2016 folgte ein zweites Treffen zwischen der Agentur von ARD und ZDF, dem Deutschen Handballbund, beIN Sports und der IHF am 20. Juni 2016 in Paris. Bei diesen Treffen wurden unterschiedliche Argumente ausgetauscht und die Position von beIN Sports wurde erneut im Detail erklärt, da der Partner der IHF seine Rechte beschützen möchte. Speziell in Südeuropa und Nordafrika wurden spezielle TV-Rechte vergeben, die es nicht erlauben, dass einige TV-Kanäle das Signal von unverschlüsselten Satelliten übernehmen, ohne die Erlaubnis des Rechteinhabers zu haben.

Deswegen verlangte der Rechteinhaber eine technische Lösung, um das zu verhindern, so wie bei anderen Gelegenheiten auch. Unglücklicherweise war keine der deutschen TV-Stationen gewillt, dieser Aufforderung nachzukommen.

Da keine finanzielle Einigung mit einem Pay-TV-Anbieter gefunden wurde, wurde die IHF von beIN Sports darüber informiert, dass eine kostenlose Live-Streaming-Lösung für den deutschen Markt zur Verfügung steht.

Die IHF ist sehr daran interessiert, dass die Weltmeisterschaft in Deutschland, einem Land mit der größten Handballtradition, übertragen wird. Nach verschiedenen Gesprächen mit beIN Sports und dem DHB-Partner Deutsche Kreditbank AG (DKB), die auch das Titelsponsoring für die deutsche Bundesliga inne hat, hat die DKB nun die Online-Livestreaming-Rechte für die Spiele der deutschen Nationalmannschaft im Rahmen der Weltmeisterschaft 2017 erworben. Diese Spiele werden auf handball.dkb.de exklusiv für die deutschen Sportfans kostenlos gestreamed.


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Handball-WM 2017: Journalismus-Bedrohung oder "Sportgeschichte"

Noch nie ist eine Sport-Großveranstaltung ausschließlich über die Internetseite eines Sponsors gezeigt worden. Dieses Novum sorgt für Kritik und wirft viele Fragen auf.

Für die Fans ist das Sponsoren-TV von der Handball-WM besser als nichts - für Fernsehsender und andere Medien-Unternehmen eine Bedrohung der freien Berichterstattung. Die exklusiven Live-Übertragungen über die Internetseite des Handball-Sponsors DKB sind eine Notlösung und zeigen zugleich die rasanten Änderungen auf dem Medienmarkt. Klassische TV-Anbieter sehen das ebenso kritisch wie der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS).

"Wehret den Anfängen. Wenn nicht Journalisten das Geschehen filtern, sondern PR-Leute, dann hat das nichts mit objektiver Berichterstattung zu tun", sagte VDS-Präsident Erich Laaser am Freitag der Deutschen Presse-Agentur: "Das ist ein Präzedenzfall."

Viele Details der geplanten Übertragungen sind fünf Tage vor Beginn der Handball-WM aber noch gar nicht geklärt. Wer kommentiert? Reicht die Bandbreite deutschlandweit für den Empfang? Können die Fans ihren Stream auf einen klassischen Fernseher abspielen? Die DKB hatte am Freitag noch keine Antworten und will "in den nächsten Tagen weitere Details bekanntgeben".

Erstmals werden bewegte Bilder von einer Sport-Großveranstaltung nur auf der Homepage eines Sponsoren zu sehen sein. Der Deutsche Handballbund (DHB) ist der DKB für ihr kurzfristiges Eingreifen logischerweise dankbar, hätte sich aber am liebsten eine Übertragung im öffentlich-rechtlichen TV gewünscht.

"Wir haben die Situation, dass wir als Europameister nach Frankreich fahren und wir haben keine Bilder in ARD und ZDF", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann der Deutschen Presse-Agentur. Er frage sich, wie die Politik reagiert hätte, wenn es etwa von der Fußball-EM im vergangenen Sommer absehbar keine TV-Bilder im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gegeben hätte. Trotzdem sei er sehr froh, dass die DKB eingesprungen sei. Michelmann sagte, dass der DHB dabei sei, professionelle Sport-Kommentatoren für die Übertragung der Spiele zu gewinnen.

Der DHB sicherte sich zudem immerhin die Public-Viewing-Rechte für die deutsche Spiele. Diese sollten kostenlos an Vereine und Verbände weitergegeben werden, teilte der DHB mit. Die Zweitverwertungsrechte könnten unterdessen an die ProSiebenSat.1-Gruppe gehen. Sie verhandelt einem Bericht des RedaktionsNetzwerks Deutschland zufolge mit dem Rechteinhaber beIN, ARD und ZDF dürften erneut leer ausgehen.

"Gerade in der heutigen Zeit braucht man Journalisten zum Einordnen", sagte Laaser. Man müsse die WM-Berichterstattung durch die Bank "genau beobachten, ob sie tendenziös ist". Der VDS-Präsident sieht die "schreibenden Journalisten" in Frankreich als "Korrektiv".

Den Vorwurf mangelnder Neutralität bei den Übertragungen weist Stefan Felsing von der Agentur Lagardère zurück. "Da fehlt mir die Fantasie", sagte der Vize-Präsident des Sportvermarkters, der den Deal eingefädelt hat. "Wer auch immer die Spiele kommentieren wird, wird ja nicht sagen, dass der Siebenmeter deshalb verwandelt wurde, weil der Spieler einen Kreditvertrag bei der DKB hatte."

Der katarische Rechteinhaber beIN Media hatte die Angebote mehrerer Medien-Unternehmen abgelehnt und der DKB über Lagardère Sports den Zuschlag erteilt. "Ein neues Kapitel Sportgeschichte", lautete der wenig bescheidene Kommentar von Jung-von-Matt-Geschäftsführer Robert Zitzmann, dessen Agentur beratend tätig war.

Klassische Medien-Unternehmen kamen nicht zum Zug, lange drohte ein kompletter Blackout. Dass es überhaupt bewegte Bilder gebe, sei für die Fans erfreulich, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. Doch die Berichterstattung durch ein werbetreibendes Unternehmen werfe viele Fragen auf. Als "sehr missliche Situation" bezeichnete das ZDF die ausschließliche TV-Berichterstattung über die DKB-Homepage.

"Interessant ist, dass hier ein Sponsor mit klaren Sponsoringinteressen offenbar als Rundfunkveranstalter mit einer Sendelizenz auftreten möchte." Balkausky hält Sponsoren-TV für "keine Alternative zum frei empfangbaren Fernsehen mit dessen journalistisch-qualitativer Herangehensweise, mit dessen Reichweite und dessen Zuschauerakzeptanz".

Die Gesellschaft in Deutschland müsse "entscheiden, welche Sportereignisse auch in Zukunft in frei empfangbaren, linearen Angeboten zu sehen und geschützt sein sollen", sagte Balkausky. Die Erfahrung beim Thema Handball-WM zeige sehr deutlich. "Hier wurden konsequent alle deutschen Free-TV-Sender von der Teilnahme an Rechteverhandlungen ausgeschlossen, zum Schutz von Pay-Angeboten in anderen europäischen oder nordafrikanischen Ländern."

Quelle; Digitalfernsehen
 
So läuft die WM im Netz: DKB will Sender nicht kopieren
Die Spiele - und sonst nichts: Nachdem sich der Sponsor DKB überraschend die Rechte an der Handball-WM gesichert hat, stehen nun auch Details zum Ablauf der Übertragungen fest. Wie sich die Bank ihre WM-Übertragungen vorstellt...

Die DKB wird bei ihren Übertragungen der Handball-WM auf eine umfangreiche Rahmenberichterstattung verzichten und stattdessen erst mit dem Einlauf der Mannschaften ins Stadion beginnen. Man wolle "den deutschen Handball-Fans einen möglichst attraktiven Livestream bereitstellen, ohne dabei jedoch das Rahmenprogramm klassischer TV-Berichterstattungen zu kopieren", hieß es am Montag. Der Livestream soll aus diesem Grund auch bereits kurz nach dem Spiel enden.

Ein Studio oder gar ein Team vor Ort wird es nach Angaben der Bank nicht geben. Als Kommentatoren der Spiele der deutschen Handball-Nationalmannschaft fungieren Markus Götz und Uwe Semrau, die Fans der Sportart vor allem von ihren Einsätzen bei Sport1 kennen dürften. Sie werden auch das Eröffnungsspiel zwischen Frankreich und Brasilien kommentieren, das am Mittwochabend angepfiffen wird. Unabhängig vom Weiterkommen der deutschen "Bad Boys" sitzen sie außerdem beim Halbfinale und Finale am Mikrofon.

Die übrigen der insgesamt 51 Partien, für die sich die Bank vor wenigen Tage überraschend die Rechte gesichert hatte, sollen mit dem englischen Original-Kommentar des Veranstalters ausgestrahlt werden. Eine vorherige Anmeldung soll nicht nötig sein. Nach Angaben der DKB soll der Livestream, der in Zusammenarbeit mit YouTube entsteht, auf allen internetfähigen Endgeräten empfangbar sein - das bedeutet, dass die WM-Partien nicht nur über die eigens für die Übertragungen eingerichtete Website angesehen werden können, sondern auch durch den Aufruf des DKB-Kanals in der YouTube-App.

Die DKB will die Spiele in HD ausstrahlen und betont, dass keine bestimmte Geschwindigkeit vorausgesetzt wird, weil YouTube die Qualität des Streams automatisch an die Geschwindigkeit der Internetverbindung angepasst wird. Der Stream wird allerdings nur in Deutschland abrufbar sein - ganz so, wie sich das der Rechtehalter be In Sports im Vorfeld gewünscht hatte. Die DKB nutzt dabei die sogenannte Geoblocking-Funktion von Google und YouTube, die erkennt, aus welchem Land der Nutzer auf den Stream zugreift.

Alles in allem bleibt der Livestream letztlich eine Notlösung, die sich offenbar selbst die DKB nach eigenem Bekunden anders gewünscht hat. "Als langjähriger Partner des deutschen Handballs hätte sich auch die DKB eine Live-Übertragung im Free-TV gewünscht und hofft, dass dies bei künftigen Turnieren auch wieder der Fall sein wird", stellte die Bank am Montag. "Da vor Beginn der WM in Frankreich allerdings eine solche Lösung für den deutschen Markt nicht in Sicht war, ist die DKB kurzfristig eingesprungen.

Quelle; dwdl
 
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