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SAT (DVB-S) und Cable (DVB-C) an einer Antennendose

cknbg1337

Newbie
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26. Juni 2023
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Hallo liebes Forum,

da ich nach einer Lösung schaue und niergends ordentliche Informationen finde, hoffe ich hier etwas Klarheit zu bekommen:

Situation:
SAT Anlage mit Multiswitch - Koaxialkabel vom Multiswitch einzeln zu jedem Zimmer
Kabelanschluss Vodafone - Koaxialkabel vom Kabelverteiler einzeln zu jedem Zimmer

Gerne würde ich in jedem Zimmer eine einzige Antennendose haben worauf ich beide Signale auflege und mit dem entsprechenden Kabel zum TV führe.
Welche Dosenart kommt hier in Frage?

Soweit ich verstanden habe müsste es eine Stichleitungsdose und keine Durchgangsdose sein, richtig?
Folgende hätte ich zum realisieren rausgesucht:
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Wäre es mit dieser Dose realisierbar?

Vorweg um mögliche Gegenfragen aus dem Weg zu gehen:
1. Ja, ich habe kaum bis wenig Ahnung
2. Ja die DB Werte usw. lasse ich außer Acht
3. Es wurde keine Unicabel verwendet (fehlendes Wissen oder besser mehr Leitungen für die Zukunftssicherheit)
4. Es ist eine Vorrichtung an Netzwerkdosen an allen Standorten (SAT Übergabe, Kabel Übergabe und in jedem Zimmer) für späteres IP SAT oder Ähnliches (aktuell nicht relevant)
5. Es musste alles recht schnell gehen da Umbauarbeiten und Hauskauf (Kaum Zeit für Thema SAT / Kabel gehabt um mich 100% einzulesen)
6. Kein Geld für eine Fachfirma

Vielen Dank vorab für die Hilfe :)
 
Dein Multiswitch hat ein Terrestrische Eingang. An dieses anschluss, kannst/sollst du dein Coax Kabel vom Kabel TV anschließen. Es wird dann mit eingespeist im vorhandene Sat Leitung zur jeweilige Enddose.
Von da aus, wird es erneut intern getrennt durch die Enddose, und ergibt so beide Empfangs Möglichkeit an vorhandene Anschlüsse (SAT / TV / Radio) .
Doppel Sat Enddosen sind nicht zwangsmäßig nötig, wenn du auch nur eine Zuleitung von Multischalter zur Enddose hast.

Wie du es zur Zeit beschilderst, brauchst du jeweils an jeder Coax Kabel eine separate Dosen. 1x für Sat und 1x für kabel. Zusammenlegen in eine Twin dose wird nicht klappen.
 
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Dann hast du nicht richtig gesucht, zu dem Thema gibt es haufenweise Beiträge.
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Den Optimalzustand bereits bestehender getrennter Verteilnetze zugunsten einem kleinem optischen Vorteil von einer statt zwei Antennendosen zu opfern, kann ich als Antennenprofi nicht nachvollziehen.
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Das ist zwar eine Stichdose aber deren zwei F-Buchsen sind für zwei Multischalter-Sternleitungen zum Betrieb eines Twin-Satellitenreceivers konzipiert. Die vergoldeten Anschlüsse machen das fachfern Abschirmfaktor genannte überaus dürftige Schirmungsmaß von 75 ... 65 dB (= nur nicht mehr zeitgemäße Klasse B) nicht besser. Mittlerweile gibt es fortschrittliche Dosen mit Class A++ für Kombination mit Unicable-Matritzen, mit denen man die schon heute bestehenden Frequenzüberschneidungen im Bereich von 950 bis 1.060 MHz und auch die nöchste Stufe einer Docsis-Erweiterung noch umgehen kann.

Die mit dem falschen Begriff Enddose bezeichnete DUR-line Dreilochdose hat immerhin Class A-Schirmungsmaß und ist für nur eine Single-Sternleitung geeigneter, wenngleich sie BK-Frequenzen > 860 MHz ausfiltert und ohne DATA-Anschluss auch nach UKW-Abschaltung keine Datenfrequenzen < 108 MHz mehr übertragen kann.

Nachdem du als bekennend ahnungsloser Laie bessere Optionen schon kategorisch ausgeschlossen hast, will ich dich mit störenden Fakten nicht weiter langweilen. :giggle:
 
Wenn Kabel TV auf den Eingang des Multiswitch kommt würde ich vorher einen Rückkanal Filter empfehlen.

Wir standen auch vor der Entscheidung, wie es geht. Am liebsten über eine Dose... aber es gibt zuviel wenn... es kann ja auch passieren, dass Kabel in Bereich der Freq von Sat kommt. Dann geht sowas gar nicht mehr.

Letzten Ende haben wir oben in den Zimmern nun SAT - DOPPEL LAN - CABLE und können dann unabhängig davon anschließen.
Sat wird mittels JESS gelöst. Wobei es keine einzige Durchgangsdose (auch bei Kabel) gibt.

Kabeldosen sind von btv und die Sat von Axing
 
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Einem Sparfuchs wie @cknbg1337 solltest du die Funktion eines Rückkanal-Sperrfilters und vermutlich ebenso die normative Forderungen von blitzstromtragfähiger Erdung und Schutz gegen den elektrischen Schlag verklickern. Evtl. macht ihm das auch der Netzbetreiber klar wer Installationen an Elektroanlagen ausführen darf, falls es zu einer Anlagenkontrolle kommt.

Wenn für die Installation beim Kabel ebenso wie bei dem vergoldeten Class B-Elektronikschrott daneben gegriffen wurde und statt guter Vollkupferkabel Billigkabel mit Alugeflecht + Staku-Innenleiter + F-Aufdreholdies verwendet wurden, sollte der Rückkanal komplett stillgelegt werden bevor der Netzbetreiber dieses DIY-Werk abseits von Begriffen wie dB und dB(µV) wegen Ingress aufwändig ermittelt und worst-case kostenpflichtig abgeschaltet.
 
@cknbg1337 als Tipp, wir haben eine der Dosen "falsch herum" Montiert, zum erkennen, bei den Kabel TV Dosen ist der F Stecker bei uns unten.
Wir nutzen aber komplett die Abdeckungen des Schalterdesigner (Busch Jäger - Reflex SI - 1743-03-214) dann sieht es "optisch" auch nicht anders aus.
 
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Bei 3-Loch-Steckdosen von KATHREIN ist der F-Anschluss immer unten, egal ob die Antennendose für CATV, "klassische" Sat.-ZF-Verteilung oder teilnehmergesteuerte Einkabelanlagen konzipiert ist.
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An der Frage, mit welcher Dosentype Sat.-ZF- und DVB-C-Signale kombiniert werden können, gehen Empfehlung zu Abdeckungen bestimmter Schalterprogramme völlig vorbei. Zudem ist offen, an welchen Teilnehmersteckdosen auch BK-Modems angeschlossen werden sollen und DATA-Anschlüsse erforderlich sind, was aktuell mit Auskopplung der sterbenden UKW-Übertragung Vierlochdosen erfordert.

Dass die früher gängige Einspeisung von BK-Signalen über den CATV-Eingang von Multischaltern oder Einspeiseweichen auch ohne Missachtung von Antennenpegeln ganz schnell durch DOCSIS 3.2 in eine Sackgasse führen sollten auch antennentechnische Laien als "Berater" berücksichtigen: Wie man dem außer mit sinnvoller Beibehaltung eines bereits existierenden BK-Parallelnetzes entgehen kann: Siehe
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In Unicable-Systemen mit entsprechend konzipierten
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kann man auch BK-Signale über lange Jahre ohne Interferenzen einspeisen. Das ist aber nicht gewollt und kann antennentechnische Laien ohne einen Hauch von Norm- und Fachkunde und wo der nasse Finger ein Messgerät ersetzt, ins Debakel führen.
 

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