Skyline01
Elite Lord
- Registriert
- 5. September 2009
- Beiträge
- 3.983
- Reaktionspunkte
- 2.726
- Punkte
- 113
Rote Karte für Krawallmacher
Gewalttäter werden künftig nach FOCUS-Informationen mit neuen Mitteln aus deutschen Fußballstadien ferngehalten werden. Nicht mehr jeder soll so einfach eine Eintrittskarte bekommen.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) denkt vor allem über weitaus mehr personengebundene Eintrittskarten nach. „Über die Personalisierung von Tickets besonders in den Gästeblöcken müssen wir reden, obwohl wir sicher nicht 5000 bis 7000 anreisende Zuschauer mit solchen Karten ausstatten können“, sagte der DFL-Geschäftsführer Spielbetrieb, Holger Hieronymus, dem FOCUS. Nach Angaben des Sicherheitschefs des Deutschen Fußball-Bundes, Helmut Spahn, werden derlei Eintrittskarten schon jetzt bei 15 bis 20 „Risikospielen“ pro Saison verkauft.
Steine auf Polizisten
Polizisten berichteten in FOCUS über eine Zunahme der Gewalt vor allem außerhalb der Arenen. Einem szenekundigen Beamten der Polizei Frankfurt zufolge beschimpfen 15- bis 20-Jährige im gesamten Rhein-Main-Gebiet verstärkt Polizisten oder werfen Steine. Der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Hannover-West, Guido von Cyrson, sagte, nach dem Suizid des Nationaltorhüters Robert Enke von Hannover 96 im November habe sich nur kurz etwas geändert: „Schon im übernächsten Heimspiel nach seinem Tod war die Gewalt wieder auf dem Niveau wie davor.“
Schon Ende Februar war es im Nürnberger Spiel beim VfL Bochum zu schweren Zwischenfällen im FCN-Fanblock gekommen. Randalierer hatten Magnesiumpulver entzündet, das schwer löschbar ist. Neun Menschen wurden verletzt, zwei erlitten schwere Verbrennungen.
Quelle: focus.de
Gewalttäter werden künftig nach FOCUS-Informationen mit neuen Mitteln aus deutschen Fußballstadien ferngehalten werden. Nicht mehr jeder soll so einfach eine Eintrittskarte bekommen.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) denkt vor allem über weitaus mehr personengebundene Eintrittskarten nach. „Über die Personalisierung von Tickets besonders in den Gästeblöcken müssen wir reden, obwohl wir sicher nicht 5000 bis 7000 anreisende Zuschauer mit solchen Karten ausstatten können“, sagte der DFL-Geschäftsführer Spielbetrieb, Holger Hieronymus, dem FOCUS. Nach Angaben des Sicherheitschefs des Deutschen Fußball-Bundes, Helmut Spahn, werden derlei Eintrittskarten schon jetzt bei 15 bis 20 „Risikospielen“ pro Saison verkauft.
Steine auf Polizisten
Polizisten berichteten in FOCUS über eine Zunahme der Gewalt vor allem außerhalb der Arenen. Einem szenekundigen Beamten der Polizei Frankfurt zufolge beschimpfen 15- bis 20-Jährige im gesamten Rhein-Main-Gebiet verstärkt Polizisten oder werfen Steine. Der Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Hannover-West, Guido von Cyrson, sagte, nach dem Suizid des Nationaltorhüters Robert Enke von Hannover 96 im November habe sich nur kurz etwas geändert: „Schon im übernächsten Heimspiel nach seinem Tod war die Gewalt wieder auf dem Niveau wie davor.“
Schon Ende Februar war es im Nürnberger Spiel beim VfL Bochum zu schweren Zwischenfällen im FCN-Fanblock gekommen. Randalierer hatten Magnesiumpulver entzündet, das schwer löschbar ist. Neun Menschen wurden verletzt, zwei erlitten schwere Verbrennungen.
Quelle: focus.de
Zuletzt bearbeitet: