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Räikkönen-Manager: "Wenn Pirelli anfragt..."

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Räikkönen-Manager: "Wenn Pirelli anfragt..."

Räikkönen-Manager Steve Robertson kann sich ein Engagement seines Schützlings als "Entwicklungshelfer" für Pirelli vorstellen

Über eine Rückkehr von Kimi Räikkönen in die Formel 1 wird immer wieder spekuliert. Manchmal wird der Finne mit Renault in Verbindung gebracht, einige andere sehen den Weltmeister von 2007 in der Warteschleife für einen Platz bei Red Bull 2012. Räikkönen selbst betont indes immer wieder, dass er im Rallyesport viel Spaß hat und spricht bereits jetzt über die WRC-Ziele 2011.

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Nach Informationen der finnischen Zeitung 'Turun Sanomat' soll Räikkönen noch in diesem Jahr womöglich in einem Formel-1-Cockpit sitzen. Nicht als Grand-Prix-Pilot, sondern als Testfahrer bei der Entwicklung der Pirelli-Reifen für 2011. Die Italiener haben Zeitdruck, denn erst seit wenigen Tagen steht fest, dass sie Bridgestone als Alleinausrüster der Königsklasse beerben werden.
Die ersten Versuche mit neuen Pirelli-Gummis sollen mit einem Fahrzeug der GP2-Serie absolviert werden. Der italienische Reifenhersteller wird auch die Nachwuchsklasse ab 2011 mit Pneus ausstatten. Noch vor den ersten Formel-1-Testfahrten mit den neuen Reifen direkt im Anschluss an das Saisonfinale in Abu Dhabi sollen natürlich auch erste Fahrten mit einem entsprechenden Boliden absolviert sein.
Die Frage ist derzeit, mit welchen Fahrzeugen und welchen Piloten Pirelli die Entwicklungsfahrten plant. Gerüchten zufolge sollen sich die Italiener um einen Toyota oder BMW bemühen, um möglichst realitätsnah testen zu können. Als Fahrer könnte Räikkönen wichtiges Feedback geben. "Ich weiß nicht, ob Kimi interessiert wäre", sagt Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery. Der Ex-Weltmeister ist in der WRC derzeit auf Pirelli-Pneus unterwegs.
Seitens Pirelli kann man sich ein solches Szenario also offenbar vorstellen. Auch im Lager des finnischen Topstars ist man der Idee nicht abgeneigt. "Kimi ist aktuell auf seine derzeitigen Aktivitäten fokussiert", wird Räikkönen-Manager Steve Robertson zitiert. "Aber wenn Pirelli anfragt, dann werden wir natürlich darüber diskutieren. Dann hängt es davon ab, ob Kimi sich so etwas vorstellen kann und ob es in seinen Zeitplan passt."
Q:formel1
 
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