Premiere legt Geschäftszahlen vor und vereinfacht Abo-Angebote
Premiere hat im ersten Quartal 2008 den Umsatz um 12,1 Prozent auf 251,5 Millionen Euro (Q1 2007: 224,3 Millionen Euro) gesteigert. Die operativen Kosten stiegen auf 248,6 Millionen Euro (186,6 Millionen Euro), insbesondere durch Zahlungen für die Sublizenz zur Übertragung der Fußball-Bundesliga sowie Währungskurseffekten. Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) lag bei 2,8 Millionen Euro (37,8 Millionen Euro), das Nettoergebnis bei minus 28,1 Millionen Euro (4,5 Millionen Euro).
Das Ergebnis des ersten Quartals wurde nach Senderangaben vor allem durch die Piraterie-Problematik beeinflusst. Die Lücke im Verschlüsselungssystem bremste Umsatzentwicklung und Abonnentenwachstum. Zum 31. März 2008 zählte Premiere 4.242.467 Abonnenten (31.03.2007: 3.460.572), darunter 621.908 indirekte arena-Kunden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg die Anzahl der direkten Abonnenten um 4,6 Prozent auf 3.620.559, gegenüber dem Jahresende 2007 verzeichnete Premiere einen leichten Rückgang um 36.204 Kunden (31.12.2007: 4.278.671). Die Umgehung des Verschlüsselungssystems wirkte sich vor allem dämpfend auf die Gewinnung neuer Kunden aus. Im Berichtszeitraum gewann Premiere 140.447 neue direkte Abonnenten, das sind 76.585 oder 35,3 Prozent weniger als im Vorjahresquartal (Q1 2007: 217.032).
Premiere vereinfacht sein Abo-Angebot für Neukunden und bietet ab 1. Juli vier Programmpakete an: Premiere Fußball Bundesliga, Premiere Sport, Premiere Film und Premiere Familie. Die Pakete können einzeln oder in Kombination bestellt werden. Ergänzt wird das Angebot durch zwei weitere Pakete, Premiere HDTV und Premiere Star, die ebenfalls einzeln oder in Kombination mit den vier Programmpaketen gebucht werden können. Die neuen Pakete sind ab dem 1. Juli direkt bei Premiere oder im Fachhandel erhältlich.
Das Paket Premiere Sport umfasst ab dem 1. Juli auch die Fußballübertragungen von Premiere Fußball Plus. Mit Ausnahme der Bundesliga ist damit das komplette Live-Sportangebot von Premiere - inklusive DFB-Pokal - in einem Paket vereint. Im neuen Abo-Paket Premiere Film werden die Inhalte von Premiere Blockbuster und Premiere Entertainment gebündelt. Das breite Programmspektrum von Premiere Thema, das Unterhaltung für jedes Alter und jedes Interesse bietet, spiegelt sich ab Juli in dem neuen Namen Premiere Familie wider. Inhaltlich bleibt das Paket gleich. Unverändert bleibt das Paket Premiere Fußball Bundesliga.
Alle Pakete kosten einheitlich 19,99 Euro pro Monat im 24-Monatsvertrag (24,99 Euro im 12-Monatsvertrag) und können beliebig kombiniert werden. Wie bisher bietet Premiere auch Kombinationspakete mit Preisvorteilen an. Ein 2er-Paket kostet 34,99 Euro (39,99 Euro bei 12 Monaten Laufzeit). Das 4er-Paket kostet 44,99 Euro (49,99 Euro) und bietet einen Preisvorteil von knapp 44 Prozent.
Die HD-Programme Premiere HD und Discovery HD sind ab 1. Juli im Paket Premiere HDTV gebündelt. Premiere HDTV kann einzeln für 19,99 Euro im 24-Monatsvertrag (24,99 Euro im 12-Monatsvertrag) gebucht werden. In Kombination mit einem oder mehreren Programmpaketen der oben genannten vier Pakete erhalten alle Abonnenten einen besonderen Preisvorteil: Premiere HDTV kostet dann nur 10 Euro - unabhängig von der Vertragslaufzeit. Premiere Star ist ebenfalls einzeln oder in Kombination mit einem der vier Programmpakete zu den gleichen Konditionen (19,99 Euro bzw. 24,99 Euro pro Monat / in Kombination für 10 Euro) buchbar.
Für bestehende Abo-Verträge ändert sich nichts, Bestandskunden behalten ihre bisherigen Pakete und Preise bis zum Ende ihrer Vertragslaufzeit.
Quelle: Satnews + Premiere
Do, 15. Mai 2008
Premiere hat im ersten Quartal 2008 den Umsatz um 12,1 Prozent auf 251,5 Millionen Euro (Q1 2007: 224,3 Millionen Euro) gesteigert. Die operativen Kosten stiegen auf 248,6 Millionen Euro (186,6 Millionen Euro), insbesondere durch Zahlungen für die Sublizenz zur Übertragung der Fußball-Bundesliga sowie Währungskurseffekten. Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) lag bei 2,8 Millionen Euro (37,8 Millionen Euro), das Nettoergebnis bei minus 28,1 Millionen Euro (4,5 Millionen Euro).
Das Ergebnis des ersten Quartals wurde nach Senderangaben vor allem durch die Piraterie-Problematik beeinflusst. Die Lücke im Verschlüsselungssystem bremste Umsatzentwicklung und Abonnentenwachstum. Zum 31. März 2008 zählte Premiere 4.242.467 Abonnenten (31.03.2007: 3.460.572), darunter 621.908 indirekte arena-Kunden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg die Anzahl der direkten Abonnenten um 4,6 Prozent auf 3.620.559, gegenüber dem Jahresende 2007 verzeichnete Premiere einen leichten Rückgang um 36.204 Kunden (31.12.2007: 4.278.671). Die Umgehung des Verschlüsselungssystems wirkte sich vor allem dämpfend auf die Gewinnung neuer Kunden aus. Im Berichtszeitraum gewann Premiere 140.447 neue direkte Abonnenten, das sind 76.585 oder 35,3 Prozent weniger als im Vorjahresquartal (Q1 2007: 217.032).
Premiere vereinfacht sein Abo-Angebot für Neukunden und bietet ab 1. Juli vier Programmpakete an: Premiere Fußball Bundesliga, Premiere Sport, Premiere Film und Premiere Familie. Die Pakete können einzeln oder in Kombination bestellt werden. Ergänzt wird das Angebot durch zwei weitere Pakete, Premiere HDTV und Premiere Star, die ebenfalls einzeln oder in Kombination mit den vier Programmpaketen gebucht werden können. Die neuen Pakete sind ab dem 1. Juli direkt bei Premiere oder im Fachhandel erhältlich.
Das Paket Premiere Sport umfasst ab dem 1. Juli auch die Fußballübertragungen von Premiere Fußball Plus. Mit Ausnahme der Bundesliga ist damit das komplette Live-Sportangebot von Premiere - inklusive DFB-Pokal - in einem Paket vereint. Im neuen Abo-Paket Premiere Film werden die Inhalte von Premiere Blockbuster und Premiere Entertainment gebündelt. Das breite Programmspektrum von Premiere Thema, das Unterhaltung für jedes Alter und jedes Interesse bietet, spiegelt sich ab Juli in dem neuen Namen Premiere Familie wider. Inhaltlich bleibt das Paket gleich. Unverändert bleibt das Paket Premiere Fußball Bundesliga.
Alle Pakete kosten einheitlich 19,99 Euro pro Monat im 24-Monatsvertrag (24,99 Euro im 12-Monatsvertrag) und können beliebig kombiniert werden. Wie bisher bietet Premiere auch Kombinationspakete mit Preisvorteilen an. Ein 2er-Paket kostet 34,99 Euro (39,99 Euro bei 12 Monaten Laufzeit). Das 4er-Paket kostet 44,99 Euro (49,99 Euro) und bietet einen Preisvorteil von knapp 44 Prozent.
Die HD-Programme Premiere HD und Discovery HD sind ab 1. Juli im Paket Premiere HDTV gebündelt. Premiere HDTV kann einzeln für 19,99 Euro im 24-Monatsvertrag (24,99 Euro im 12-Monatsvertrag) gebucht werden. In Kombination mit einem oder mehreren Programmpaketen der oben genannten vier Pakete erhalten alle Abonnenten einen besonderen Preisvorteil: Premiere HDTV kostet dann nur 10 Euro - unabhängig von der Vertragslaufzeit. Premiere Star ist ebenfalls einzeln oder in Kombination mit einem der vier Programmpakete zu den gleichen Konditionen (19,99 Euro bzw. 24,99 Euro pro Monat / in Kombination für 10 Euro) buchbar.
Für bestehende Abo-Verträge ändert sich nichts, Bestandskunden behalten ihre bisherigen Pakete und Preise bis zum Ende ihrer Vertragslaufzeit.
Quelle: Satnews + Premiere
Do, 15. Mai 2008