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Oskar Lafontaine über die Schaffung eines Bataillons für Politiker und Journalisten

AW: Oskar Lafontaine über die Schaffung eines Bataillons für Politiker und Journalist

Die Blase kann solange generiert werden,wie die Negativzinsen(oder Inflation) die Super-reichen in die Aktien treiben.Wo willst Du Deine Mrd.sonst unterbringen?In Betongold-ist jetzt schon überbewertet,guck die mal in FFM um.Die Mieten oder Kaufpreise haben den Grossteil abgeschreckt.In Geld belassen?Ha,jeder weiss,das das Blütengedrucke Konsequenzen haben wird.In Gold?Wenn das weiter fällt,hasste von deinen 50 Milliarden"nur noch" 10 Mrd.Also in die Börse und weiter aufpumpen. :)
Du darfst nicht zuviel in kurzer Zeit erwarten.Es wird mehrere Korrekturen geben.Das wird in einzelnen Schritten erfolgen.Sowohl politisch wie auch gesellschaftlich.Ansagen wie die von der Merkel:Rentner können in Zukunft nur noch von staatl.,privater und Bertriebsrente leben"begreift noch niemand.Ich als kleiner Elektriker weiss um die Konsequenzen.Ich kann weder privat einzahlen,noch gibt es Konzerne die das für mich tun.
Lass die Leute doch erst mal die schönen Seiten geniessen.Es gibt genug assoziale Medien und Fernsehsender,wo Panem et Circenses geboten wird.Das erwachen geschieht in Schritten.Z.B. eh was ist mit meinen 3000 Oironen bei der Bank passiert?Sind nur noch tausend?Wieso kostet das Bier miteinmal soviel.Weshalb herrscht in Italien Ausnahmezustand?Das sind Szenarien,welche Du auf Jahre sehen musst und nicht sofort oder hintereinander.

ash
 
AW: Oskar Lafontaine über die Schaffung eines Bataillons für Politiker und Journalist

...und wer hindert dich daran eine private Rentenversicherung abschließen, bietet jeder Versicherungskonzern an?
Warum kannst du nicht hin und wieder etwas in einen gut geführten Aktienfonds einzahlen?
Immer nur rumheulen, "für mich macht keiner was".
Warum nicht vielleicht selbst mal was in die Hand nehmen?
Mal keinen teuren Urlaub machen, statt dessen das Geld für Altersvorsorge verwenden?


Immer und überall nur Horrorszenarien, Bilder von düsterer Zukunft.
 
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AW: Oskar Lafontaine über die Schaffung eines Bataillons für Politiker und Journalist

Millionen Bürger sind Verlierer


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Eine Gesellschaft, die den Zenit überschritten hat. / Foto: GEOLITICO


Sie sollten Risiken absichern, nun zählen sie selbst zu den größten Risiken der Deutschen: die Lebensversicherungen. Der Fluch EZB-Zinspolitik rafft sie dahin, schreiben Dagmar Metzger, Christoph Zeitler und Steffen Schäfer von der “Liberalen Vereinigung” in den “
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”.
Die von den Zentralbanken künstlich niedrig gehaltenen Zinsen fressen sich wie ein Krebsgeschwür durch die Gesellschaft. Sie vernichten nicht nur den gesellschaftlichen Wohlstand, sondern drohen, die gesellschaftlichen Stabilität insgesamt dauerhaft zu zerrütten, wenn nicht gar völlig zu zerstören. Jüngst hat Hans-Werner Sinn, Chef des Münchner ifo-Instituts, errechnet, dass die zu niedrigen Zinsen allein den deutschen Sparer jährlich rund 70 Milliarden Euro kosten.
Aber dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Bereits letzte Woche
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, wie die finanzielle Repression die bürgerlichen Freiheiten erodiert. Immer mehr zeigt sich, dass sie alle Lebensbereiche erfasst und es für den Bürger immer schwieriger – um nicht zu sagen unmöglich wird, für seine finanzielle Sicherheit zu sorgen.

Sparer wird enteignet
Die niedrigen Zinsen bringen, auch dies tritt immer deutlicher zutage, des Deutschen liebstes Kind gewaltig unter Druck: die Lebensversicherungen. Die Allianz verkündete, dass sie erneut ihre Überschussbeteiligung senken wird. Auch
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t. Ab 2015 wird mit einem Zinssatz von 1,25% gerechnet – schon der derzeitige Garantiezins liegt mit 1,75% unter dem von der EZB angestrebten langfristigen Inflationsmittel. Wer also derzeit eine Lebensversicherung abschließt, wird auf lange Sicht genauso enteignet werden wie die Sparer.
Die Lebensversicherer selbst haben dabei kaum eine Chance, den niedrigen Zinsen zu entgehen – die „vollpolitisierte Ökonomie“ regelt das Anlageverhalten der Lebensversicherer fast vollständig (Stichwort ist hier Solvency II). Unternehmen wie Ergo oder Allianz können also gar nicht in einem größeren Maße in derzeit attraktivere und besser „performende“ Anlageklassen wie beispielsweise Aktien wechseln. Sie sind per Gesetz weitgehend an die vermeintlich sicheren Staatsanleihen gebunden und werden, wenn Solvency II in Kraft getreten ist, sogar noch stärker reguliert sein.
Damit aber kommen sie mehr und mehr in die Bredouille. Schließlich haben sie ihren Kunden gerade in den späten 1990er Jahren relative hohe Garantiezinsen versprochen, die sie theoretisch nun auch auszahlen bzw. erwirtschaften müssen, am Markt aber lassen sich solche Zinsen eben derzeit nicht mehr erwirtschaften, zumindest nicht wenn man sich an die gesetzlich vorgeschriebenen Risikoprofile hält.

Was wird aus der Immobilie?
Die europäische Branchenaufsichtsbehörde EIOPA kommt in ihrem Stresstest, den sie im Zuge der Vorbereitungen auf Solvency II durchführte, zu dem Schluss, dass – sollten die Zinsen auf dem künstlich niedrigen Niveau bleiben – in einigen Jahren zahlreiche Versicherer die Versprechen gegenüber ihren Kunden nicht erfüllen werden können. Sollte es dann auch noch zu größeren Rückgängen der Aktienmärkte kommen, wären nur mehr rund die Hälfte der Versicherungsgesellschaften ausreichend kapitalisiert, um die ihre Leistungsversprechen auch tatsächlich erfüllen zu können.
Die Zeche zahlen werden dann natürlich erst einmal die Kunden der Versicherungen. Denn es ist über § 89 des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) gesetzlich geregelt, wie sich Versicherungsunternehmen im Falle der Insolvenz verhalten müssen: Sie müssen zunächst einmal jegliche Zahlungen an die Versicherten einstellen.
Damit aber wird das Problem auch indirekt zu einem Problem der Steuerzahler. Denn es droht nicht nur ein Anschwellen der Altersarmut und damit eine weitere Belastung der Sozialkassen, sondern auch, und das ist viel gravierender, ein Durchschlagen
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.
Denn neben den Lebensversicherungen hat der Deutsche ein weiteres Lieblingskind und das ist die Immobilie. Die niedrigen Zinsen verleiten dazu, nun doch noch den Traum vom Häuschen im Grünen oder der schönen Stadtwohnung zu verwirklichen. Zum einen lassen die niedrigen Zinsen den Traum in greifbare Nähe kommen, zum anderen können sie ihn am Ende platzen lassen. Nicht wenige Bundesbürger nämlich haben die Finanzierung ihrer Immobilie an die Auszahlung der Lebensversicherung gekoppelt.

Beunruhigendes Menetekel
Wenn in 10 oder 15 Jahren die Restsumme des Kredits fällig wird, wird diese dann mit der ebenfalls zu dieser Zeit fällig gewordenen Lebensversicherung getilgt – Fristenkongruenz nennt sich dies im Versicherungsdeutsch. Ungünstig wird es, wenn die Summe der Lebensversicherung niedriger als geplant oder gar komplett ausfällt (wegen § 89 VAG siehe oben). Dann nämlich gehört plötzlich der Traum im Grünen bzw. die schicke Stadtwohnung wieder der Bank.
Am Ende kann es dann zu richtigen Kaskaden am Immobilienmarkt kommen – denn wenn plötzlich viele Immobilien auf den Markt angeboten werden, geraten die Preise unter Druck, was wiederum Einfluss auf andere Kredite hat. Beispielsweise auf jene, bei denen die Immobilie selbst als Sicherheit diente und nun – aufgrund des Wertverlustes – nicht mehr als Sicherheit ausreicht.
Insofern zeichnet der von EIOPA durchgeführte Stresstest ein beunruhigendes Menetekel, und es verwundert nicht, dass die Ergebnisse der Einzelunternehmen nicht veröffentlicht wurden. Denn es ist klar, dass die Zinsen in der Eurozone noch sehr lange sehr niedrig bleiben werden – andernfalls gäbe es Staatsbankrott um Staatsbankrott.
Damit ist aber auch klar:
Die Folgen der Zinsmanipulation durch die EZB werden uns noch viel länger verfolgen, als die meisten Sparer, Anleger, Politiker
und Marktregulierer auch nur ansatzweise ahnen…

Braucht man auch nicht kommentieren.
 
AW: Oskar Lafontaine über die Schaffung eines Bataillons für Politiker und Journalist

@mattmasch, zeig mir bitte einen einzigen Beitrag von mir, wo ich forderte Großindustrie zu verstaatlichen!
Hör also damit auf mir Dinge zu unterstellen, die zum einen nicht stimmen und zum anderen bis dato niemals gefordert habe.

Gruß
claus13
 
AW: Oskar Lafontaine über die Schaffung eines Bataillons für Politiker und Journalist

...wer schreibt das ihm die LINKE 100x lieber wäre, der sollte auch Forderungen von hochrangigen Politikern dieser Partei kennen!
Und genau das wollen die LINKEN:

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Daraus kann ich nur schlussfolgern das du die gleiche Meinung vertrittst!
 
AW: Oskar Lafontaine über die Schaffung eines Bataillons für Politiker und Journalist

@mattmasch du schlussfolgerst aus den Antworten anderer sehr oft etwas, was nicht stimmt sondern nur was dir passt.
 
AW: Oskar Lafontaine über die Schaffung eines Bataillons für Politiker und Journalist

...was soll man sonst denken, wenn einer schreibt das ihm DIE LINKE 100x lieber ist als eine CDU Regierung?
Oder was denkst du bei so einer Aussage?

Seine original Aussage war:
"""So eine Partei ist mir 100mal lieber, als Parteien, die eine neoliberale Marktwirtschaft anstatt eine sozialen Marktwirtschaft bevorzuge......"""
 
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