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Spielekonsolen Nintendo Wii: Konsolen-Update legt Piraterie lahm

Nintendo Wii: Konsolen-Update legt Piraterie lahm

Das am 21. Juni veröffentlichte Systemupdate der Nintendo Wii widmet sich voll und ganz der Piraterie. Wer sich auf das Wii Menu 4.3 einlässt, verbannt gleichzeitig Homebrew-Channels und kann somit keine Schwarzkopien mehr in Gebrauch nehmen.

Mit Systemupdates von Konsolen gehen in der Regel Verbesserungen, Bugfixes und innovative Neuerungen einher. Beim neuesten Update der Nintendo Wii hat man sich jedoch einem ganz anderen Thema gewidmet. Mit dem Wii Menu 4.3 im Gepäck möchte Nintendo den zahlreichen Raubkopierern und Filesharern rund um den Globus einen Riegel vorschieben, denn das Update verbannt zahlreiche Erweiterungen für private Entwickler. So auch Homebrew-Channels, die es ermöglichten, Schwarzkopien auf der Konsole zum Laufen zu bringen.

Aus den Release Notes des neuen Updates lässt Nintendo erkennen, dass man sowohl unabhängige, private Entwickler als auch Schwarzkopierer aussperren werde, da diese beiden Gruppen "das Spielgeschehen beeinflussen würden." Während die Problematik mit Raubkopierern nahezu auf der Hand liegt, stellt sich nun Vielen die Frage, inwieweit private Entwickler dem Unternehmen Schaden zufügen.

Da die Softwareaktualisierung auf das neue Wii Menu 4.3 nicht verbindlich ist und bis auf eine angebliche Leistungsverbesserung keine neuen Features mit sich bringt, wird Wii-Nutzern nahegelegt, vom Update abzusehen. Denn was genau es mit der verbesserten Leistung auf sich hat, wurde durch Nintendo nicht erläutert.

Quelle: gulli.com
 
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