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Bada-Flaggschiff Samsung Wave 3 im Test
Samsung präsentierte mit dem Wave 3 sein neues Flaggschiff der Bada-Reihe, welches nicht nur technisch weiterentwickelt wurde, sondern auch auf Softwareseite mit Bada 2.0 aufpoliert.
Das Samsung Wave 3 präsentiert sich in einem 9,9 Millimeter schlanken Gehäuse aus Aluminium und verfügt über ein vier Zoll großes AMOLED-Display. Als Antrieb verbauen die Koreaner dem Gerät ein 1,4-Gigahertz-Prozessor. Der interne Speicher bringt es auf drei Gigabyte, kann bei Bedarf jedoch um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden.
Die 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz ermöglicht zudem Videoaufnahmen in HD-Qualität. Die Internetverbindung wird durch HSPA+ mit bis zu 14,4 MBit/s sowie WLAN im n-Standard ermöglicht.
Bada 2.0 ermöglicht neben Multitasking einige Möglichkeiten, die Startseite den eigenen Wünschen anzupassen. Mit "Wi-Fi Direct" ist zudem ein Dienst an Bord, mit dem der Nutzer Daten mit kompatiblen Geräten austauschen kann.
Test Ergebniss
Verpackung & Lieferumfang
Das Wave 3 kommt in einer weißen stabilen Verpackung. Das Handy liegt in einer Plastikschale, welche das Standardzubehör verdeckt. Neben dem 1500 Milliamperestunden-Akku, einem Lade- und ein Datenkabel sind Kopfhörer und die obligatorische Kurzanleitung enthalten. Eine Speicherkarte wurde seitens des Herstellers nicht bei gelegt.
Samsung Wave 3
Das Gehäuse des Wave 3 besteht aus einem Aluminium-Unibody. Um an den Akku sowie die Kartenslots zu gelangen, muss das eigentliche Gerät aus der Alu-Schale gezogen werden. Hierfür drückt man auf der Rückseite des Handys auf eine Entsperrvorrichtung und kann das Display – samt angebauter Technik – nach unten heraus ziehen. Die Schale löst sich dabei nicht komplett vom eigentlichen Gerät. Nachdem man die SIM- und Speicherkarte eingesetzt hat, wird der Akku eingelegt und das Gerät einfach zu geschoben, bis es hörbar in der Verrieglung einrastet.
Samsung Wave 3Das Gerät liegt mit seinen Maßen von 126 x 64 x 9,9 Millimetern sehr gut in der Hand. Das Gewicht von 127 Gramm wurde optimal verteilt. Die hauptsächliche Verwendung von Aluminium, lässt das Gerät wertig und edel zugleich wirken. Die komplette Verarbeitung ist perfekt und der haptische Eindruck sehr gut. Beim Design bleibt Samsung bei der bisherigen geschwungen Linienführung, wie sie auch bei den anderen Wave-Modellen vorzufinden ist und sich somit von der eher kantigen Galaxy-Reihe unterscheidet. Wieder einmal zeigt sich, dass die Verwendung von Aluminium im Hause Samsung durchaus eine Option ist, wenngleich das aktuelle Android-Flaggschiff Galaxy S2 der Koreaner diesen Werkstoff nicht vorweisen kann.
Die Front wird von dem Display dominiert, welches durch den Unibody umrandet wird. Unter dem Display befindet sich zentriert der „Home“-Knopf und rechts sowie links daneben, liegen zwei nicht spürbare Sensortasten. Über dem Display wurden der Helligkeits- und der Annäherungssensor verbaut, sowie die Linse für die vordere Kamera. An der linken Geräteseite befindet sich die Lautstärkewippe und dem gegenüber die Taste für die Displaysperre, welche auch als An- und Ausschalter fungiert. Der Steckplatz für das Daten- und Ladekabel wurde an der unteren Seite verbaut und nicht durch eine Abdeckung geschützt. Daneben liegt auch der Anschluss für die Kopfhörer. Die Rückseite zieren ein Samsung-Schriftzug sowie die Kameralinse samt Foto- und Videolicht.